Margarete
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- 12.04.2007
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Hallo zusammen!
Wir haben seit sechs Monaten ein Problem mit der Zusammenführung. Anfangs saß unser neuer Kater Ako (kastriert, 1,5 Jahre) mehrere Monate nur auf dem Schrank. Er hatte panische Angst vor unserer Altkatze Sheila (auch kastriert). Die jagte ihn auch immer, wenn er sich mal runter traute.
Inzwischen (dank Pipsi's BB) hat sich das Blatt gewendet: Jetzt traut sie sich nicht mehr aus meinem Zimmer. Wenn ich die Tür geöffnet lasse und die Zwei sich sehen, fängt sie sofort an zu knurren und fauchen. Seine Reaktion: Entweder sitzt er einfach da und blinzelt, was das Zeug hält (das hat er auch schon oben auf dem Schrank gemacht). Oder er greift sie mit gesträubten Rücken- und Schwanzhaaren an. Sie rast dann schreiend und fauchend unter mein
Bett. Dort lässt er sie in Ruhe und läuft aufgeregt wieder weg.
Ich weiß nicht, ob Sheila vor lauter Angst schreit (sie schreit immer nur einmal). Manchmal kommt es mir vor, als wäre sie eine richtige Zicke, die erst die anderen ärgert und dann MAMA schreit. Ich mache dann schnell die Tür zu, wenn es mal wieder zu eskalieren droht. Ich krieg es kaum mal hin, die Beiden machen zu lassen.
Im Moment sitzt sie auf meinem Schoß und beobachtet ihn. Bei mir fühlt sie sich sicher. Sie ist und bleibt einfach mein Mädchen und ich hab sie in ihren neun Lebensjahren sicher auch ziemlich verhätschelt. Sie schläft nachts in meinem Arm und ist stark auf mich fixiert. Ach, ich lieb sie einfach!
Ako liegt zwei Meter entfernt auf meinem Bett und entspannt sich mehr und mehr. Sie haben sich erstmal minutenlang angeguckt (nicht angestarrt) und dabei hat er wieder unentwegt gezwinkert. Das macht er immer!
Meine Frage an Euch: Das Zwinkern heißt doch: Ich bin Dir freundlich gesonnen, ich tu Dir nix. Oder hat Zwinkern noch andere Gründe? Er zwinkert auch uns sehr oft an - er ist ein sehr sanfter und freundlicher Kater.
Ich muss zugeben: Ich bin parteiisch. Ich will meine alte kleine zerbrechliche 3,3 Kilo-Katze immer gegen den großen Jungspund (4,5 Kilo) beschützen. Ich denke zwar immer, dass ich sie das untereinander ausfechten lassen muss, aber ich halte den "Krieg" nicht aus.
Zwischen den Beiden ist noch nie Blut geflossen. Sie haben sich auch noch nie so richtig gefetzt. Ein paar Pfotenhiebe hat's schon gesetzt (von ihm), aber dann ist einer immer weggelaufen.
Wir haben die zweite Runde BB hinter uns und ich rufe in den nächsten Tagen bei Pipsi an. Die hatte mir kurz geschrieben, dass das alles doch recht normal sei und dass ich guten Mutes sein könne. Ach, ich weiß nicht ... (bitte nicht lachen) ich fürchte immer, dass die beiden sich plötzlich zerfleischen.
Unsere Jungkatze Dana (11 Monate, kastriert) hält sich übrigens aus allem raus. Sie geht immer in Deckung, wenn die beiden sich bekriegen und guckt sich das von weitem an. Wenn wieder Ruhe ist, geht sie mal zu Ako, mal zu Sheila. Sie schmust und spielt mit ihnen und gut is.
Habt Ihr 'ne Meinung zu unserer Situation?
Viele Grüße!
Wir haben seit sechs Monaten ein Problem mit der Zusammenführung. Anfangs saß unser neuer Kater Ako (kastriert, 1,5 Jahre) mehrere Monate nur auf dem Schrank. Er hatte panische Angst vor unserer Altkatze Sheila (auch kastriert). Die jagte ihn auch immer, wenn er sich mal runter traute.
Inzwischen (dank Pipsi's BB) hat sich das Blatt gewendet: Jetzt traut sie sich nicht mehr aus meinem Zimmer. Wenn ich die Tür geöffnet lasse und die Zwei sich sehen, fängt sie sofort an zu knurren und fauchen. Seine Reaktion: Entweder sitzt er einfach da und blinzelt, was das Zeug hält (das hat er auch schon oben auf dem Schrank gemacht). Oder er greift sie mit gesträubten Rücken- und Schwanzhaaren an. Sie rast dann schreiend und fauchend unter mein
Ich weiß nicht, ob Sheila vor lauter Angst schreit (sie schreit immer nur einmal). Manchmal kommt es mir vor, als wäre sie eine richtige Zicke, die erst die anderen ärgert und dann MAMA schreit. Ich mache dann schnell die Tür zu, wenn es mal wieder zu eskalieren droht. Ich krieg es kaum mal hin, die Beiden machen zu lassen.
Im Moment sitzt sie auf meinem Schoß und beobachtet ihn. Bei mir fühlt sie sich sicher. Sie ist und bleibt einfach mein Mädchen und ich hab sie in ihren neun Lebensjahren sicher auch ziemlich verhätschelt. Sie schläft nachts in meinem Arm und ist stark auf mich fixiert. Ach, ich lieb sie einfach!
Ako liegt zwei Meter entfernt auf meinem Bett und entspannt sich mehr und mehr. Sie haben sich erstmal minutenlang angeguckt (nicht angestarrt) und dabei hat er wieder unentwegt gezwinkert. Das macht er immer!
Meine Frage an Euch: Das Zwinkern heißt doch: Ich bin Dir freundlich gesonnen, ich tu Dir nix. Oder hat Zwinkern noch andere Gründe? Er zwinkert auch uns sehr oft an - er ist ein sehr sanfter und freundlicher Kater.
Ich muss zugeben: Ich bin parteiisch. Ich will meine alte kleine zerbrechliche 3,3 Kilo-Katze immer gegen den großen Jungspund (4,5 Kilo) beschützen. Ich denke zwar immer, dass ich sie das untereinander ausfechten lassen muss, aber ich halte den "Krieg" nicht aus.
Zwischen den Beiden ist noch nie Blut geflossen. Sie haben sich auch noch nie so richtig gefetzt. Ein paar Pfotenhiebe hat's schon gesetzt (von ihm), aber dann ist einer immer weggelaufen.
Wir haben die zweite Runde BB hinter uns und ich rufe in den nächsten Tagen bei Pipsi an. Die hatte mir kurz geschrieben, dass das alles doch recht normal sei und dass ich guten Mutes sein könne. Ach, ich weiß nicht ... (bitte nicht lachen) ich fürchte immer, dass die beiden sich plötzlich zerfleischen.
Unsere Jungkatze Dana (11 Monate, kastriert) hält sich übrigens aus allem raus. Sie geht immer in Deckung, wenn die beiden sich bekriegen und guckt sich das von weitem an. Wenn wieder Ruhe ist, geht sie mal zu Ako, mal zu Sheila. Sie schmust und spielt mit ihnen und gut is.
Habt Ihr 'ne Meinung zu unserer Situation?
Viele Grüße!