
Engeltje
- Registriert seit
- 21.02.2007
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Hallo zusammen 
ich schreib einfach mal die Geschichte von Maggie auf..... dafür muss ich jetzt eine gaaaaanze Weile ausholen. Kurz zu Beginn für die Leute, die es dann evlt. doch nicht interessiert....
es dreht sich um Maggie's Anhänglichkeit und dann so einige Verhaltensmuster, die sie etwas anstrengend machen.....
aber ich fang mal an.
Maggie kommt ursprünglich aus Madrid und lebte dort als Straßenkatze. Durch eine Orga wurde sie aufgenommen, dann dort in einer Pflegestelle untergebracht und nach Deutschland gebracht, wo sie eigentlich vermittelt werden sollte direkt, aber es klappte dann doch nicht. Etwa einen Monat später kam ich dann auf Maggie und sie zog zu mir als Partnerin für Cleo. Zu dem Zeitpunkt war sie geschätzte 7 Monat alt. Dies war Januar 2009.
Direkt zu Beginn wurde festgestellt, dass sie nen Leberegel an Board hatte und somit waren wieder TA-Termine an der Reihe. Fand sie nicht besonders so toll, wo sie doch schon so viel in Spanien hinter sich hatte.
Trotz allem war sie eine quirlige Maus und absolut anhänglich schon zu Beginn. Mit Cleo passte es einfach perfekt und auch bis heute sind sie ein Dream-Team. Täglich sieht man sie auch mal kuschelnd zusammen, raufen sich mal und spielen fangen. Cleo ist zwar die absolut Faule und Maggie braucht verdammt viel Aufmerksamkeit und is auch ma eifersüchtig, aber es passt optimal.
Na ja, jedenfalls war es schon immer so, dass Maggie
viel quatscht, mir wie ein Hund nachrennt, mich immer köpfelt und abschlabbert wie ein kleiner Wauzi. Sie liebt ihr Heim durch und durch. Wenn man mal mehr Weg ist, ist es allerdings so, dass sie noch anhänglicher wird wie eh schon. Dann weicht sie einem GAR NICHT mehr von der Seite. Man steht nur auf um in die Küche zu gehen und sie schießt einem vor die Füße und man fällt fast drüber. Oder sie dreht Kreise um meine Beine und quietscht rum. Ich kann dann GAR NIX mehr ohne sie machen. Nachts schlafen beide bei mir im Bett und liegen eigentlich immer auf mir oder an mir. Spielen kann Maggie bis zum umfallen, sie findet gar kein Ende wenn man die Spielangel rausholt. Beschäftigen tut sie sich aber auch gerne mal alleine.... also mit dem Fummelbrett oder mit der Ikea Maus oder anderen Spielsachen. 8)
Ansonsten hat sie immer so Phasen, wo sie mich morgens weckt zum kuscheln. Dann steht sie gerne an der Schlafzimmer von innen (oben ist dann ein Stopper zwischen damit die tür eben nicht zugeht) und sie scharrt ohne Krallen damit ich reagiere. Dann kommt sie ins Bett gehüpft zum putzen. Sie ist auch echt penetrant dann. Futter hat sie dann, also sie will einfach stüändig Aufmerksamkeit. Wir hatten es oft auch so, dass sie dann die Fernbedienung aufm Nachttisch immer häppchen-weise schob, so dass ich Zeit zum reagieren gehabt hätte bevor sie dann eben runter fiel. Oder sie stand auf dem Fernseher und hat am Bilderrahmen gewackelt. Sobald man motzte kam sie angerannt und freute sich nen Keks. Das ignorieren klappt bei ihr net sonderlich gut, wei sie eine Ausdauer vom feinsten hat und ich in einer sehr hellhörigen Wohnung wohne.
Man hat sich eigentlich relativ abgefunden mit diesem Verhalten. Aber meine Frage..... ich hatte letztes Jahr eine Zeit, wo ich keine nacht mehr als 3 Std. am Stück schlief.... war wohl zu viel los und mein Körper reagierte stark. Nach einigen Wochen wurde Maggie dann auch richtig richtig arg anhänglich. Kann das sein, dass es eine Reaktion darauf war, wie es mir ging ? Auch jetzt bin ich wieder etwas gestresst, weil ständig unterwegs, was zu erledigen ist, ich mich über manches aufrege..... und Maggie dreht wieder unheimlich auf.
Ach ja, es wäre noch zu erwähnen, dass letztes Jahr im September meine Katzen dank meiner Eltern eine Erkältung abbekamen (bakterielle Infektion) und da Maggie immer etwas schwierig mit Eingaben ist, musste sie direkt zum Doc und sich spritzen lassen. Maggie ist super ängstlich beim TA und das fängt schon an. Aber man bekommt sie rein wenn sie auch zittert wie espenlaub. Beim zweiten ma spritzen begann sie nach ca. 2 Std plötzlich extrem an zu miauen. Teilweise 20 mal hintereinander und auch sehr kläglich da zwischen (diese manchmal richtig lauten klagenden Töne die von innen kommen). Sie saß dabei dann mal vor der Wohnungstür, dann blickte sie in die Küche oder saß im Schlafzimmer vor dem Schrank oder so. Das habe ich bei ihr noch nie erlebt. Für Leckerlies oder Spielangel hörte sie auch auf oder wenn ich dann bei ihr war. Allerdings als wir schlafen wollten saß sie direkt dann vor dem Schrank und miaute wieder was das Zeug hielt. Hab ich also Tür aufgemacht vom Schlafzimmer, weil ich dachte okay vielleicht durch die Spritze dringend Klo oder doch nochma hunger, aber dann saß sie direkt vor der der andern Tür und schrie da weiter. Saß teilweise etwas verloren da. Zum einschlafen nahm ich dann die Spielangel (damit war sie abgelenkt) und wedelte im Halbschlaf damit und ne Weile später kam Maggie dann auch ins Bett und es war Ruhe. Nachts gegen 4 Uhr als ich auf die Toilette musste und Maggie auch aus dem Schlafzimmer lies damit sie essen kann (is bei uns so recht typisch), saß sie dann wieder in der Gegend rum und miaute wieder. Als wir dann aufstanden war aber wieder Ruhe und alles okay.
Also sie reagiert absolut extrem, wie glaub ich der Text ganz gut rüber bringt.
Kennt sowas jemand von euch auch? Ist sie vielleicht eigentlich nur ultra sensibel?
So, das wars erstma....glaub der Text is viiiieeeel zu lang.

ich schreib einfach mal die Geschichte von Maggie auf..... dafür muss ich jetzt eine gaaaaanze Weile ausholen. Kurz zu Beginn für die Leute, die es dann evlt. doch nicht interessiert....
es dreht sich um Maggie's Anhänglichkeit und dann so einige Verhaltensmuster, die sie etwas anstrengend machen.....
aber ich fang mal an.

Maggie kommt ursprünglich aus Madrid und lebte dort als Straßenkatze. Durch eine Orga wurde sie aufgenommen, dann dort in einer Pflegestelle untergebracht und nach Deutschland gebracht, wo sie eigentlich vermittelt werden sollte direkt, aber es klappte dann doch nicht. Etwa einen Monat später kam ich dann auf Maggie und sie zog zu mir als Partnerin für Cleo. Zu dem Zeitpunkt war sie geschätzte 7 Monat alt. Dies war Januar 2009.

Direkt zu Beginn wurde festgestellt, dass sie nen Leberegel an Board hatte und somit waren wieder TA-Termine an der Reihe. Fand sie nicht besonders so toll, wo sie doch schon so viel in Spanien hinter sich hatte.

Trotz allem war sie eine quirlige Maus und absolut anhänglich schon zu Beginn. Mit Cleo passte es einfach perfekt und auch bis heute sind sie ein Dream-Team. Täglich sieht man sie auch mal kuschelnd zusammen, raufen sich mal und spielen fangen. Cleo ist zwar die absolut Faule und Maggie braucht verdammt viel Aufmerksamkeit und is auch ma eifersüchtig, aber es passt optimal.

Na ja, jedenfalls war es schon immer so, dass Maggie
Ansonsten hat sie immer so Phasen, wo sie mich morgens weckt zum kuscheln. Dann steht sie gerne an der Schlafzimmer von innen (oben ist dann ein Stopper zwischen damit die tür eben nicht zugeht) und sie scharrt ohne Krallen damit ich reagiere. Dann kommt sie ins Bett gehüpft zum putzen. Sie ist auch echt penetrant dann. Futter hat sie dann, also sie will einfach stüändig Aufmerksamkeit. Wir hatten es oft auch so, dass sie dann die Fernbedienung aufm Nachttisch immer häppchen-weise schob, so dass ich Zeit zum reagieren gehabt hätte bevor sie dann eben runter fiel. Oder sie stand auf dem Fernseher und hat am Bilderrahmen gewackelt. Sobald man motzte kam sie angerannt und freute sich nen Keks. Das ignorieren klappt bei ihr net sonderlich gut, wei sie eine Ausdauer vom feinsten hat und ich in einer sehr hellhörigen Wohnung wohne.

Man hat sich eigentlich relativ abgefunden mit diesem Verhalten. Aber meine Frage..... ich hatte letztes Jahr eine Zeit, wo ich keine nacht mehr als 3 Std. am Stück schlief.... war wohl zu viel los und mein Körper reagierte stark. Nach einigen Wochen wurde Maggie dann auch richtig richtig arg anhänglich. Kann das sein, dass es eine Reaktion darauf war, wie es mir ging ? Auch jetzt bin ich wieder etwas gestresst, weil ständig unterwegs, was zu erledigen ist, ich mich über manches aufrege..... und Maggie dreht wieder unheimlich auf.

Ach ja, es wäre noch zu erwähnen, dass letztes Jahr im September meine Katzen dank meiner Eltern eine Erkältung abbekamen (bakterielle Infektion) und da Maggie immer etwas schwierig mit Eingaben ist, musste sie direkt zum Doc und sich spritzen lassen. Maggie ist super ängstlich beim TA und das fängt schon an. Aber man bekommt sie rein wenn sie auch zittert wie espenlaub. Beim zweiten ma spritzen begann sie nach ca. 2 Std plötzlich extrem an zu miauen. Teilweise 20 mal hintereinander und auch sehr kläglich da zwischen (diese manchmal richtig lauten klagenden Töne die von innen kommen). Sie saß dabei dann mal vor der Wohnungstür, dann blickte sie in die Küche oder saß im Schlafzimmer vor dem Schrank oder so. Das habe ich bei ihr noch nie erlebt. Für Leckerlies oder Spielangel hörte sie auch auf oder wenn ich dann bei ihr war. Allerdings als wir schlafen wollten saß sie direkt dann vor dem Schrank und miaute wieder was das Zeug hielt. Hab ich also Tür aufgemacht vom Schlafzimmer, weil ich dachte okay vielleicht durch die Spritze dringend Klo oder doch nochma hunger, aber dann saß sie direkt vor der der andern Tür und schrie da weiter. Saß teilweise etwas verloren da. Zum einschlafen nahm ich dann die Spielangel (damit war sie abgelenkt) und wedelte im Halbschlaf damit und ne Weile später kam Maggie dann auch ins Bett und es war Ruhe. Nachts gegen 4 Uhr als ich auf die Toilette musste und Maggie auch aus dem Schlafzimmer lies damit sie essen kann (is bei uns so recht typisch), saß sie dann wieder in der Gegend rum und miaute wieder. Als wir dann aufstanden war aber wieder Ruhe und alles okay.

Also sie reagiert absolut extrem, wie glaub ich der Text ganz gut rüber bringt.
Kennt sowas jemand von euch auch? Ist sie vielleicht eigentlich nur ultra sensibel?

So, das wars erstma....glaub der Text is viiiieeeel zu lang.