Knurrhahn
- Registriert seit
- 23.09.2007
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Hallo,
wir haben seit zwei Wochen Familienzuwachs und brauchen etwas Hilfe. Unser Miki war ca. 4 Wochen alt, als wir ihn bekamen. Seine Mutter hatte nicht genug Milch, um die Kleinen zu ernähren. Als man sie fand, waren schon alle verhungert, außer Miki.
Dieser Familienzuwachs war nicht geplant, plötzlich war er da. Und wir geben ihn nicht mehr her.
Er ist ein aufgewecktes und gesundes Kerlchen und wieg jetzt 640g. Er schläft, frisst, rauft, genau in dieser Reihenfolge, den ganzen Tag. Zwischendurch geht er brav aufs K-Klo.
Und er ist wunderbar verschmust. Leider nicht immer. Seid ungefähr 3 Tagen beißt und kratzt er, sobald er meine Hand erwischt. Noch scheint es ein Liebesbeweis zu sein, denn ich blute noch nicht, aber es tut verdammt weh. Er setzt sein Schmusegesicht auf und dann kommt die Attacke. Vor ein paar Tagen konnte ich ihn beruhigt über mein Gesicht laufen lassen, jetzt weiß ich nicht mehr ob ich dann noch eine heile Nase habe. Wenn er dann anfängt zu beißen, setzte ich ihn auf den Boden. Er krabbelt wieder hoch und fängt von vorne an. (Das kennt hier – wie ich gelesen haben - jeder, runter, rauf, runter …)
Augenkontakt und Nasenstubser habe ich auf eine Minimum reduziert. Mittlerweile schmuse ich mit Brille.
Jemand hat in diesem Forum geschrieben (ich finde den Beitrag leider nicht mehr), dass er seine Katze „anmaunzt“. Ich musste schon ziemlich lachen. Aber es funktioniert hin und wieder. Wenn ich kläglich miaue, guckt er mich irritiert an und lässt erst mal ab. Zwar nur kurz, aber immerhin.
Ich habe hier auch viel über Konsequenz bei der „Erziehung“ gelesen. Aber da Miki als Einzelkatze aufwächst, und diese „Machtkämpfe“ mit niemand anderem ausfechten kann, habe ich schon daran gedacht, den Skihandschuh zu benutzen. Ist das ratsam oder soll ich konsequent beim Nein bleiben?
Das größere Problem ist allerdings folgendes:
Er frisst nicht, wenn wir nicht mit ihm in die Küche gehen. Wenn er wach wird, möchte er fressen, also gehen wir zusammen in die Küche, bereiten ihm etwas Neues zu oder rühren in dem, was er vorher stehen ließ. Klappt wunderbar.
Nur kommt es leider auch mal vor, dass wir nicht zu Hause sind. Wir haben den kleinen Kerl jetzt 3 Mal für ca. 3 Stunden alleine gelassen. Normalerweise hätte er in dieser Zeit gefressen. Der Napf stand auch einladend in der Küche, aber er rührte ihn nicht an. Als wir wieder nach Hause kamen, fiel er wie verhungert darüber her. Er trinkt auch nicht genug. Wasser rührt er selten an. Also verdünnen wir Katzenmilch.
Das Nassfutter, das er bekommt (Animonda, er liebt es), hat sicher nicht genug Flüssigkeit. Wir haben schon versucht, es mit Wasser oder Katzenmilch zu verdünnen, das entspricht dann nicht mehr seinem kulinarischen Ansprüchen. Das Futter von Hill, das ja in Flüssigkeit schwimmt, lehnt er ab.
Was sollen wir tun?
wir haben seit zwei Wochen Familienzuwachs und brauchen etwas Hilfe. Unser Miki war ca. 4 Wochen alt, als wir ihn bekamen. Seine Mutter hatte nicht genug Milch, um die Kleinen zu ernähren. Als man sie fand, waren schon alle verhungert, außer Miki.
Dieser Familienzuwachs war nicht geplant, plötzlich war er da. Und wir geben ihn nicht mehr her.
Er ist ein aufgewecktes und gesundes Kerlchen und wieg jetzt 640g. Er schläft, frisst, rauft, genau in dieser Reihenfolge, den ganzen Tag. Zwischendurch geht er brav aufs K-Klo.
Augenkontakt und Nasenstubser habe ich auf eine Minimum reduziert. Mittlerweile schmuse ich mit Brille.
Jemand hat in diesem Forum geschrieben (ich finde den Beitrag leider nicht mehr), dass er seine Katze „anmaunzt“. Ich musste schon ziemlich lachen. Aber es funktioniert hin und wieder. Wenn ich kläglich miaue, guckt er mich irritiert an und lässt erst mal ab. Zwar nur kurz, aber immerhin.
Ich habe hier auch viel über Konsequenz bei der „Erziehung“ gelesen. Aber da Miki als Einzelkatze aufwächst, und diese „Machtkämpfe“ mit niemand anderem ausfechten kann, habe ich schon daran gedacht, den Skihandschuh zu benutzen. Ist das ratsam oder soll ich konsequent beim Nein bleiben?
Das größere Problem ist allerdings folgendes:
Er frisst nicht, wenn wir nicht mit ihm in die Küche gehen. Wenn er wach wird, möchte er fressen, also gehen wir zusammen in die Küche, bereiten ihm etwas Neues zu oder rühren in dem, was er vorher stehen ließ. Klappt wunderbar.
Nur kommt es leider auch mal vor, dass wir nicht zu Hause sind. Wir haben den kleinen Kerl jetzt 3 Mal für ca. 3 Stunden alleine gelassen. Normalerweise hätte er in dieser Zeit gefressen. Der Napf stand auch einladend in der Küche, aber er rührte ihn nicht an. Als wir wieder nach Hause kamen, fiel er wie verhungert darüber her. Er trinkt auch nicht genug. Wasser rührt er selten an. Also verdünnen wir Katzenmilch.
Das Nassfutter, das er bekommt (Animonda, er liebt es), hat sicher nicht genug Flüssigkeit. Wir haben schon versucht, es mit Wasser oder Katzenmilch zu verdünnen, das entspricht dann nicht mehr seinem kulinarischen Ansprüchen. Das Futter von Hill, das ja in Flüssigkeit schwimmt, lehnt er ab.
Was sollen wir tun?