Merle
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- 19.05.2003
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hallo ihr lieben,
ich bin ganz neu hier und habe gleich ein recht kniffliges problem. vor eineinhalb jahren starb mein über alles geliebter junger kater bei einem autounfall. ich war so todunglücklich, wie man es nur sein kann und konnte mir nicht vorstellen, dass ich je wieder würde eine andere katze bei mir aufnehmen können. wenn überhaupt, wollte ich nur eine reine wohnungskatze zu mir nehmen, da ich meinem kätzchen nicht noch einmal die gefahren des wilden strassenverkehrs zumuten wollte. ganz ohne die gesellschaft eines seidenschwänzchens konnte und wollte ich es aber auch nicht lange aushalten, so schmerzhaft die trauer
um meinen ersten auch war....
so viel zur vorgeschichte...
nub, vor knapp einem jahr war es dann soweit. der klitzekleine, erst 7 wochen alte und doch schon ganz selbstständige katerjunge joshua kam zu mir.
seine katzenfamilie musste damals umzugshalber aufgelöst werden und ich wusste zu dem zeitpunkt nicht, dass er noch soooo jung war. es lief alles prima an, er aß ordentlich und benutzte sein katzenklo vorbildlich, war von anfang an nur an die wohnung gewöhnt...er machte mir keine sorgen. es entwickelte sich sowas wie eine ganz tiefe mutter-kind beziehung zwischen uns, was jetzt bitte keine vermenschlichung sein soll.
vor etwa 2 monaten sind wir umgezogen und joshi hat nun auch einen abgesicherten, frisch begrünten balkon zur verfügung
nun kommt die frage: ich bekomme hin und wieder ein so schlechtes gewissen, dass er etwas vermissen könnte, obwohl ich mich wirklich sehr sehr gut um ihn kümmere. ich grüble hin und her, ob eine zweitkatze nicht vielleicht gut für ihn wäre. im juli könnte ich einen 12 wochen alten kater bekommen, der allerdings von ziemlich weit außerhalb stammt, ich könnte ihn mir also nicht vorher mal ansehen. aber was ist, wenn die beiden sich nicht vertragen? wird mein süßer nicht tierisch eifersüchtig werden, wo er doch jetzt die absolute hauptrolle in meinem leben spielt? wird sich nicht auch zwangsläufig etwas an unserer innigen verbindung ändern? rede ich mir das schlechte gewissen vielleicht nur ein, weil ich nach dem verlust meines ersten nichts falsch machen will?
ich will wirklich nur das allerbeste für meinen zarten joshi, der übrigens kastriert ist. er soll alle erdenklichen möglichkeiten, die man einer wohnungskatze bieten kann, bekommen, aber nicht unnötig verwirrt oder aus der bahn geworfen werden.....haaach, ich weiß mir keinen rat. kann mich überhaupt jemand verstehen mit dieser grübelei.....
liebe grüße
Merle
ich bin ganz neu hier und habe gleich ein recht kniffliges problem. vor eineinhalb jahren starb mein über alles geliebter junger kater bei einem autounfall. ich war so todunglücklich, wie man es nur sein kann und konnte mir nicht vorstellen, dass ich je wieder würde eine andere katze bei mir aufnehmen können. wenn überhaupt, wollte ich nur eine reine wohnungskatze zu mir nehmen, da ich meinem kätzchen nicht noch einmal die gefahren des wilden strassenverkehrs zumuten wollte. ganz ohne die gesellschaft eines seidenschwänzchens konnte und wollte ich es aber auch nicht lange aushalten, so schmerzhaft die trauer

nub, vor knapp einem jahr war es dann soweit. der klitzekleine, erst 7 wochen alte und doch schon ganz selbstständige katerjunge joshua kam zu mir.

vor etwa 2 monaten sind wir umgezogen und joshi hat nun auch einen abgesicherten, frisch begrünten balkon zur verfügung
nun kommt die frage: ich bekomme hin und wieder ein so schlechtes gewissen, dass er etwas vermissen könnte, obwohl ich mich wirklich sehr sehr gut um ihn kümmere. ich grüble hin und her, ob eine zweitkatze nicht vielleicht gut für ihn wäre. im juli könnte ich einen 12 wochen alten kater bekommen, der allerdings von ziemlich weit außerhalb stammt, ich könnte ihn mir also nicht vorher mal ansehen. aber was ist, wenn die beiden sich nicht vertragen? wird mein süßer nicht tierisch eifersüchtig werden, wo er doch jetzt die absolute hauptrolle in meinem leben spielt? wird sich nicht auch zwangsläufig etwas an unserer innigen verbindung ändern? rede ich mir das schlechte gewissen vielleicht nur ein, weil ich nach dem verlust meines ersten nichts falsch machen will?

ich will wirklich nur das allerbeste für meinen zarten joshi, der übrigens kastriert ist. er soll alle erdenklichen möglichkeiten, die man einer wohnungskatze bieten kann, bekommen, aber nicht unnötig verwirrt oder aus der bahn geworfen werden.....haaach, ich weiß mir keinen rat. kann mich überhaupt jemand verstehen mit dieser grübelei.....

liebe grüße
Merle