Ich glaube mein Zisu trauert und ich will helfen

Diskutiere Ich glaube mein Zisu trauert und ich will helfen im Katzen-Verhalten Forum im Bereich Katzen allgemein; Hallo zusammen, leider musste ich meine süße kleine Cleo nach 14 Jahren einschläfern lassen. Am Anfang hatte es den Anschein gemacht als würde Ihr...

ferron

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Hallo zusammen, leider musste ich meine süße kleine Cleo nach 14 Jahren einschläfern lassen.
Am Anfang hatte es den Anschein gemacht als würde Ihr Bruder Zisu gut damit zurecht kommen aber jetzt scheint er
Kommunikativer, er ruft, er folgt einem shritt auf tritt.
Dann schläft er oft wenn er genug Streicheleinheiten hatte an Cleos alten Schlafplatz. Nachts fängt er dann immer mal wieder an zu rufen, ich habe das Gefühl er trauert und ich möchte helfen aber ich weiß nicht ganze wie.
Ich habe hier und da schon gelesen das eventuell ein neuer Partner in Crime helfen könnte. Ich habe aber eher die Angst davor dass ihm das nicht so gut tut und nur mehr stress bedeutet.
Was meint ihr? Hört die trauer einfach irgendwann auf oder gibt es was dass ich tun kann ?

LG
 
22.12.2022
#1

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Gast

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MinjaundJimmy

MinjaundJimmy

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Hallo und herzlich Willkommen, auch wenn der Anlass erstmal ein trauriger ist.
Es tut mir sehr leid mit deiner Cleo...

as meint ihr? Hört die trauer einfach irgendwann auf oder gibt es was dass ich tun kann ?
Wie lange ist es denn her, dass Cleo gestorben ist?
Konnte er sich verabschieden?
Ich würde ihm zuerst einmal Rescuetropfen ohne Alkohol geben.
Und dann kannst du mal z.B. bei der Shopapotheke nach Bachblüten von Petvital schauen, da gibt es welche bei Trauer.

Ich würde dir auf jeden Fall zu einer 2. Katze/Kater raten! Wenn er kein Raufbold ist, wäre eine Katze in etwa selben Alter und Charakter wohl ratsamer in seinem Fall.
Die Zusammenführung würde ich sehr behutsam machen, sprich im Baumarkt eine Normtüre für 30€ kaufen, dort etwas aussägen und z.B. Hasendraht in die Öffnung rein machen.
Dann können sie sich erstmal dadurch beschnuppern, riechen und sehen.
Die Räumlichkeiten sollten dann regelmäßig getauscht werden, damit es überall nach neuer Katze riecht.
Viel positive Verstärkung am Gitter, dann wird das sicher gut klappen, wenn du sie dann später zusammen lässt.
Würde mich freuen, wenn du weiter berichtest!

LG Jo
 

ferron

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Hallo und herzlich Willkommen, auch wenn der Anlass erstmal ein trauriger ist.
Es tut mir sehr leid mit deiner Cleo...



Wie lange ist es denn her, dass Cleo gestorben ist?
Konnte er sich verabschieden?
Ich würde ihm zuerst einmal Rescuetropfen ohne Alkohol geben.
Und dann kannst du mal z.B. bei der Shopapotheke nach Bachblüten von Petvital schauen, da gibt es welche bei Trauer.

Ich würde dir auf jeden Fall zu einer 2. Katze/Kater raten! Wenn er kein Raufbold ist, wäre eine Katze in etwa selben Alter und Charakter wohl ratsamer in seinem Fall.
Die Zusammenführung würde ich sehr behutsam machen, sprich im Baumarkt eine Normtüre für 30€ kaufen, dort etwas aussägen und z.B. Hasendraht in die Öffnung rein machen.
Dann können sie sich erstmal dadurch beschnuppern, riechen und sehen.
Die Räumlichkeiten sollten dann regelmäßig getauscht werden, damit es überall nach neuer Katze riecht.
Viel positive Verstärkung am Gitter, dann wird das sicher gut klappen, wenn du sie dann später zusammen lässt.
Würde mich freuen, wenn du weiter berichtest!

LG Jo
Erstmal Danke für die schnellen Tipps!
Naja das ist jetzt so 1 1/2 Monate her, Cleo hatte eine Herzmuskelentzündung sehr wahrscheinlich verursacht durch Covid. Das hat ihr das Atmen sehr erschwert, nach 5 Tagen Intensivstation kam sie nochmal nachhause und wir hatten es weiter mit Medikamenten probiert. Das hat aber nach 2 Wochen keine Fortschritte gemacht und wurde noch schlechter und damit sie nicht Qualvoll erstickt haben wir sie dann schmerzlich wieder zum Tierarzt gebracht. Also da war leider ein richtiges verabschieden für ihn nicht möglich. Ich denke in den 2 Wochen nach der Intensiv hat er schon verstanden dass sie nicht ganz fit war zum spielen und gemeinsamen Putzen. Also er hat sie weitestgehend in ruhe gelassen, manchmal beschnuppert kurz geputzt und dann wieder weg.

Kurz zu Zisu: Er hat kein funken Aggression in sich, ist mehr oder weniger der Typ Kater der eher angst hat vor anderen Tieren hat. Er ist zwar neugierig aber er braucht seine Zeit um warm zu werden. Bei Menschen schleimt er sich direkt ein. Wir hatten mal einen anderen Kater kurz zu Besuch und das lief nicht so gut. Darum habe ich da etwas bedenken.
 
romulus

romulus

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Hallo und auch ein herzliches Willkommen von mir!
Ich hatte erst kürzlich das gleiche Problem: einer meiner beiden Kater ist mit fast 15 Jahren an einem Lymphom verstorben und der übrig gebliebene, 13 Jahre alt, hat unendlich getrauert, es war kaum auszuhalten. Erst hat er seinen Kumpel ständig gesucht und gerufen und mich fragend anmiaut, dann hat er sich auf seinen Kratzbaum zurückgezogen und nur noch leer vor sich hingestarrt. Sehr schwer zu ertragen.
Ich habe mehrfach von Tierheimen versucht, ihm einen neuen Partner zu besorgen, es hat nie geklappt, es passte einfach nicht. So ist er allein geblieben und jetzt, nach fast 2 Jahren, geht es ihm wieder gut, er ist halt jetzt Einzelkater.
Du musst selbst beurteilen, ob Dein Kater wieder Gesellschaft braucht (wie alt ist er eigentlich?) oder als Einzelkater bei Euch bleiben will/soll.
Mein Kater ist eher auch ängstlich und ich denke, es wäre recht schwierig gewesen, ihn an einen neuen Feund zu gewöhnen.
Aber es hat ja sowieso nicht geklappt, die Tierheime hatten nie eine Katze im passenden Alter.
 

ferron

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Hallo und auch ein herzliches Willkommen von mir!
Ich hatte erst kürzlich das gleiche Problem: einer meiner beiden Kater ist mit fast 15 Jahren an einem Lymphom verstorben und der übrig gebliebene, 13 Jahre alt, hat unendlich getrauert, es war kaum auszuhalten. Erst hat er seinen Kumpel ständig gesucht und gerufen und mich fragend anmiaut, dann hat er sich auf seinen Kratzbaum zurückgezogen und nur noch leer vor sich hingestarrt. Sehr schwer zu ertragen.
Ich habe mehrfach von Tierheimen versucht, ihm einen neuen Partner zu besorgen, es hat nie geklappt, es passte einfach nicht. So ist er allein geblieben und jetzt, nach fast 2 Jahren, geht es ihm wieder gut, er ist halt jetzt Einzelkater.
Du musst selbst beurteilen, ob Dein Kater wieder Gesellschaft braucht (wie alt ist er eigentlich?) oder als Einzelkater bei Euch bleiben will/soll.
Mein Kater ist eher auch ängstlich und ich denke, es wäre recht schwierig gewesen, ihn an einen neuen Feund zu gewöhnen.
Aber es hat ja sowieso nicht geklappt, die Tierheime hatten nie eine Katze im passenden Alter.
Ach ok, interessant. Zisu ist 14 ( fast 15 ), Ja eine neue Katze oder Kater muss ich mir echt überlegen. Ich weiß auch noch nicht ob wir bereit sind für eine weite neue Katze. Gefühlsmäßig würde ich eher sagen im Gegenteil aber wenn nichts anderes hilft werden wir wohl das im letzten schritt probieren.
 
romulus

romulus

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So ging es mir auch - ich wollte keine neue Katze, hätte es aber für den einsamen Kater gemacht. Ich wollte den verstorbenen Kater nicht einfach "ersetzen".
Hat nicht sollen sein.
Es gibt keine allgemeingültigen Regeln dafür , das musst Du nach Deinem Eindruck entscheiden.
Lass Dir Zeit!
 
MinjaundJimmy

MinjaundJimmy

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Er ist zwar neugierig aber er braucht seine Zeit um warm zu werden.
Drum die Gittertüre für die erste Zeit...


Wir hatten mal einen anderen Kater kurz zu Besuch und das lief nicht so gut. Darum habe ich da etwas bedenken.
So etwas geht nie gut, da er ein Rivale ist. Kurze Besuche sollte man nie machen...
Deshalb eine behutsame Vergesellschaftung und drum würde ich wohl eher wieder zu einer Katze raten, nicht zu einem Kater, da er eher der schüchterne, ängstliche Typ ist.


Ich weiß auch noch nicht ob wir bereit sind für eine weite neue Katze. Gefühlsmäßig würde ich eher sagen im Gegenteil aber wenn nichts anderes hilft werden wir wohl das im letzten schritt probieren.
Ersteres kann ich total nachvollziehen :cry:
Aber ich finde es toll, dass du dir so Gedanken um den Kater machst.
Ich würde nicht so lange warten... Ihm zu Liebe.
Noch eine Frage, er ist kein Freigänger, oder?
 
PCKatze

PCKatze

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Ach ok, interessant. Zisu ist 14 ( fast 15 ), Ja eine neue Katze oder Kater muss ich mir echt überlegen. Ich weiß auch noch nicht ob wir bereit sind für eine weite neue Katze. Gefühlsmäßig würde ich eher sagen im Gegenteil aber wenn nichts anderes hilft werden wir wohl das im letzten schritt probieren.
Meine Meinung ist, Zisu braucht Zeit, und viel liebe Zuwendung vom Dosi. Katzenspiel Angel, oder Ball, Spielmaus, beim spielen Leckerlies geben. Jeden Tag, am besten zu festgelegten Uhrzeit mit dem Menschen spielen. Alte Katzen spielen nicht wie die Jungen. Es sollten entspannte Spiele sein. Und viel loben, wenn sie was fängt. Das könnte ihre Einsamkeit vertreiben.

Eine neue Katze würde ich ihr nicht zumuten, sie braucht Liebe, keinen Revierkampf.
 
MinjaundJimmy

MinjaundJimmy

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Und viel loben, wenn sie was fängt. Das könnte ihre Einsamkeit vertreiben.
Das ersetzt aber doch keine Artgenossen.
Wir kennen den Kater nicht, letztlich muss die TE das entscheiden, so oder so.
Wenn er aber offensichtlich leidet, ohne andere Katze, liegt es doch auf der Hand, diesen Schritt zu gehen.

Ich habe es nur mal bei einem Hund erlebt, der seine langjährige Kumpeline verloren hat. Der Hund war zu dem Zeitpunkt 10,5 Jahre alt.
Er wollte kaum noch laufen, jammerte wenn er mal kurz alleine war, wollte nicht mehr spielen.
1,5 Jahre später, bekam er 2 Kitten an die Seite (sie kannte Katzen sporadisch) und blüht so dermaßen auf, dass es eine helle Freude ist.
Ich erkenne den Hund kaum wieder!
 
Pat

Pat

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Hallo, auch von mir noch ein herzliches Willkommen hier im Forum! ::wgelb

In solch einer Situation, wie du sie jetzt mit deinem Kater Zisu erlebst, habe ich mich auch schon mehrfach befunden...... und wenn es dich interessiert, dann berichte ich dir gerne von meinen Erfahrungen......meine letzte Entscheidung in dieser Richtung musste ich vor ca. 7 Jahren nach dem Tod von unserem Moritz treffen, als dann sein bester Kumpel, Wurfbruder und Freund Flecki alleine zurück blieb.

Alle vorherigen Zusammenführungen zwischen bereits "Erwachsenen" Katzen / Katern verliefen recht schnell und problemlos, also lediglich die ersten Tage des "kennen lernen" Gehabe.

Du schreibst.......

Ach ok, interessant. Zisu ist 14 ( fast 15 ), Ja eine neue Katze oder Kater muss ich mir echt überlegen. Ich weiß auch noch nicht ob wir bereit sind für eine weite neue Katze. Gefühlsmäßig würde ich eher sagen im Gegenteil aber wenn nichts anderes hilft werden wir wohl das im letzten schritt probieren.
Moritz und Flecki waren Streuner und uns zusammen zugelaufen, daher konnte ihr Alter damals nur geschätzt werden.
Als Flecki dann alleine zurück blieb war er ca. 8 Jahre alt ..... es konnte allerdings auch bereits 10 Jahre sein......... wir suchten daher einen Kater-Kumpel, der auch so in etwa im gleichen Alter war.
Uns ist da zunächst so ergangen, wie es auch romulus beschrieben hat ....... wir haben in unserer Region mindestens 10 verschiedene Tierheime und Tierschutzorganisationen abgefahren und nach einem älteren Kater gefragt, aber es war nirgend ein Kater in diesem Alter zu vermitteln.

Allerdings haben wir auch nicht gleich nach dem Tod von Moritz angefangen zu suchen, sondern wir hatten zunächst den Eindruck, das Flecki den Tod doch irgendwie gut weg gesteckt hatte und er plötzlich Dinge machte, die er unter Moritz nie sich erlaubt hätte, auch dessen Liegeplätze wurden plötzlich von ihm gewählt..... und er kam zu uns nachts ins Bett, was ihm Moritz bisher nie erlaubt hatte, das war eindeutig allein Moritz sein Platz. ..... dieses Verhalten ging so ca. 4 Wochen.

Dann kam eine Wende..... Flecki lag eigentlich nur noch schlafend irgendwo rum ...... das hatte zur Folge, er machte kaum noch sein großes Geschäft ins Klo, das dauerte dann meist so 4 Tage, bis er dann drückend und sich extrem quälend und bemühend im Katzenklo saß, um den Kot absetzen zu können .... der Kot wurde total hart und es gab Verstopfung....... das alles war die Folge ( lt. Tierarzt) das er sich nicht mehr genug bewegte und meist nur herum lag.
Selbst wenn wir mit ihm spielten, er war daran kaum noch interessiert und hörte dann schnell wieder auf, um sich irgendwo ausser Reichweite zu verkrümeln .... er wollte nur noch herum liegen.
Ich habe dann sogar ein Katzengeschirr mit Leine besorgt und bin dann mit ihm täglich mehrmals bei uns im sehr hohen und weitläufigen Treppenhaus rauf und runter gelaufen, einfach damit er sich mehr bewegen musste ..... wir wohnen alleine im Haus, daher konnte uns auch nicht gleich jemand, der uns so gesehen hätte, uns als reichlich bekloppt bezeichnen ..... aber dieses "an der Leine laufen" musste sein, da er sich sonst gleich wieder irgendwo versteckt und hin gelegt hätte ..... so ist er dann halt mit gelaufen. Das hatte dann zumindest was seine Verdauung betraf den Erfolg, das er dadurch dann mit zusätzlicher Einnahme von Macrogol 400 , dann wenigsten jeden 2 Tag Stuhlgang absetzen konnte.
Noch zur ERklärung ..... unsere Katzen sind reine Wohnungskatzen, also daher die Bewegung lediglich im Haus.

Flecki wurd immer ruhiger, man kann sagen regelrecht lethargisch und antriebslos , da half auch keine liebevolle Zuwendung, spielen nervte ihn nur, kuscheln etc. war für ihn ein Genuss .... aber alles brachte ihm nicht genug abwechselnde Bewegung.

Wir waren daher wirklich aktiv unterwegs, um für ihn einen passenden Kumpel ( trotz seines Alters) zu finden.
Endlich nach einem halben Jahr haben wir dann in einem nahegelegenen Tierheim einen damals "angeblich" gleichaltrigen Kater gefunden und zu uns genommen.
Durch extrem ausgebrochenen Katzenschnupfen musste der "neue" Kater Paulchen dann bei uns noch 4 Wochen separiert bleiben, um bei Flecki eine Ansteckung zu vermeiden ..... sie konnten sich aber in diesen 4 Wochen bereits durch eine Glasscheibe bei Interesse sehen.

Als die beiden dann endlich zusammen kommen konnten, da erlebten wir einen uns völlig "unbekannten" Flecki ...... Flecki war vorher zu Moritz fast "unterwürfig" und vor allem sehr vorsichtig, ruhig und fast scheu zu beurteilen ........ von dem Moment der ersten Begegnug mit Paulchen mutierte er plötzlich zum absoluten Macho ...... er griff bei jedem noch so kurzen Zusammentreffen den neuen Kater ständig richtig bösartig von hinten an.

Wir haben daa Flecki mit Zylkene 75 behandelt, dadurch wurde es gaaanz langsam bei ihm mit seinem extrem aggressiven Verhalten besser.
Die Zusammenführung der beiden Kater hat gut 4 Monate gedauert, bis diese Kampfbereitschaft bei Flecki aufhörte und insgesamt nach dem 1. direkten Kontakt waren es 5 Monate, bis wir die beiden unbesorgt auch den ganzen Tag und Nacht alleine lassen konnten, ohne das danach einer verletzt war.

Wenn ich diese Zusammenführung mit unseren vorherigen Erfahrungen vergleiche, dann ist mir bewusst, das es dabei ein Ausnahmefall war .... aber eine Situation, wie sie schnell immer wieder mal zwischen 2 Katern passieren kann.
Heute sind die beiden inzwischen 7 Jahre zusammen und es ist am meisten Flecki, der nicht ohne sein Paulchen sein kann, er läuft ihm immer nach, friedlich, einfach um in seiner Nähre zu sein...... die beiden haben sich im wirklichen Sinn des Wortes "Zusammengerauft" und heute mag der eine nicht mehr ohne den anderen sein ........ für uns war es aber eine ziemlich anstrengende Zeit der Zusammenführung und man brauch sehr viel Geduld, Zeit und gute Nerven ..... ich denke man kann bei solcher Art von Zusammenführung es schaffen, aber man sollte dabei dann auch nicht berufstätig sein, da fehlte dann einfach die Zeit um ausreichend zwischen solchen Kampfhähnen zu vermitteln.

Für Flecki war es auf jeden Fall eine Bereicherung für seine Lebensqualität, wenn es auch ein sehr kampfreicher und stressiger Weg erstmal dohin war.

Ich würde bei einer Zusammenführung nach dem Tod eines Kumpels allerdings nie mehr noch 6 Monate warten ,..... in dieser Zeit ist dea zurück gebliebene Tier bereits zu sehr "Alleinherrscher" geworden, überhaupt, wenn er vorher in der Rangordnung "nur an 2. Stelle stand.

Was ich heute in solch einer Situation entscheiden würde ??? ......

Das habe ich auch 5 Jahre später eigentlich ungewollt erlebt, wenn du möchtest, dann berichte ich auch davon ....

Zusammengefasst würde ich eine Kater, der sich so verhält wie es deiner im Moment tut und es bei uns auch Flecki getan hat ....... ich würde 2 weibliche Kitten-Mädchen dazu nehmen.
So ist es uns passiert, ein Kitten ist uns zugelaufen, das 2. wurde als Spielgefährtin zu der zugelaufenen dazu geholt ...... und das Eregbenis dieser Zusammenführungen ??? ..... beide Kater , also Flecki und Paulchen haben sich vom ersten Tag an bei jeder dieser Kittenmädchen wie "liebevolle Opis" verhalten und es gab nicht einen Faucher oder Kampfgehabe ..... diese 4 - er Gruppe sind zu einem optimalen Team zusammengewachsen und bereichern unser Leben nun schon seit ca. 5 Jahren gemeinsam.

Liebe Grüße Waltraud
 
Thema:

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