Kirakitty79
- Registriert seit
- 19.01.2006
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Hallo,
ich bin neu hier und bin am 19.01. auf Euer Forum gestoßen. Mit entsetzen habe ich mir einige Beiträge durchgelesen und mein kummer und schmerz wird immer größer.
Es geht um meinen 5 Jahre alten Kater Krümel, ein schwarz-weißer Kobold, den ich im Alter von einem halben Jahr bei mir aufgenommen habe, mit noch einer Katze Kira - grau-weiß. Beide sind keine Geschwister kommen von unterschiedlichen Bauernhöfen.
Krümel hatte schon vor 2 Jahren einmal ein Problem, ich fand ihn zum Glück, im Flur bewußtlos liegen. Um 23 Uhr. Bin zum TA und der stellte keine Probleme fest, er tippte auf wildes spiel mit Kira und das er dabei sich gestoßen hat, Kehlkopf leicht eingedrückt etc. und dabei bewußtlos geworden ist.
An einen Epileptischen Anfall, hat keiner gedacht! Warum auch?!
Seit dem war nichts mehr auffälliges, außer das er mal Steine hatte, durch eine falsche Futterumstellung (fehler meinerseits), aber rechtzeitig bemerkt und auch versorgt.
Seit dem 18.01. hat er um 23 Uhr im Bett gesessen zusammengekauert. Er speichelte und ließ Urin ab, dabei gingen seine Äuglein heftig auf und zu und auch das Mäulchen bewegte sich. Das ging ca. 30 sec. und hörte dann auf. Er maunzte kurz und lief dann im Schlafzimmer herum, kurz darauf bettelte er und ich gab ihm was zu fressen (Naßfutter), er stürzte sich darauf und fraß es rate putze leer.
Das passierte in der Nacht noch um ca. 2.00, 4.15, 6,30.
Darauf hin packte ich ihn und brachte ihn zu meinem TA.
Er machte
eine Röntgenaufnahme und stellte nur einwenig Luft im Magen-Darmtrackt fest. Er schloß eine Epilepsi vorerst auß und meinte es läge an der Luft im Bauch. Er gab mir ein Rezept für ein Homäopatisches Mittel (zum reinigen und befreien des Magen-Darmtracktes).
Ich brachte ihn heim und fuhr auf die Arbeit. Um 18:30 kam ich heim und stellte wieder Speichel und Urin abgaben fest. Jetzt machte ich mir einwenig mehr Sorgen, das Medikament hatte ich zwar in der Apotheke geholt, aber ihm nicht verabreicht. Da ich dann hier auf das Forum gestoßen bin und mir es so langsam dämmerte, was mit meinem Kater da passiert.
Über Nacht (Do-Fr) schlief ich tief und fest und bekam keinen Anfall mit. Erst Morgens früh um 7.56 speichelte er und urinierte. Ich rief meinen TA an und schilderte es nochmal und jetzt glaubte er auch das da was nicht stimmt!
Er nahm Blut ab um ein Blutbild zu machen und jetzt heißt es abwarten, achja er verschrieb mir noch Circota virosa Globulis, die ich in der Apotheke noch bestellen mußte. Ich fuhr mit Krümel heim (hatte zum Glück meinen freien Tag) und beobachtete ihn. Um 12 Uhr hatte er wieder einen leichten Anfall (ich nenn es mal so - nur speicheln und urinieren mit hecktischen Augen und Mund bewegungen)
Dann um 14.25 bekamm ich das erste mal einen schweren Anfall zu sehen. Er speichelte wierder, gab Urin ab und fing nun an mit seinem Köpfchen zu zittern an, das ging dann über den ganzen Körper. Er fing an sich zu krampfen und seine Gliedmaßen strampelten unkontroliert, wie auch sein Maul das er wie wild auf und zu machte. Dabei biß er sich auf die Zunge und das Blut lief ihm aus seinem Mäulchen, es war so schrecklich. Pupillen weit geöffnet. Dauer ca. 1 Minute, dann stille. Ich hielt ihn mit einem Handtuch leicht fest um ihn zu stabiliesieren, mir liefen Tränen über die Wangen. Er fing an kläglich zu Maunzen und stand auf, lief desorientiert umher, starrte mich mit großen Augen an, wendete sich ab und lief wieder im Bad auf und ab.
Ich rief eine befreundete Tierheilpraktikerin an die sofort forbei kam und mir Beladonna da ließ. Ich gab ihm davon und wartete wieder ab.
Der nächste Anfall ereignete sich um 00.15 (21.01.)
- 00.15 schwerer Anfal: Speicheln, urinieren, Kotablaß, starkes krampfen und zittern etc. - Beladonna verabreicht
- 4.47 leichter Anfall - Beladonna verabreicht
dann fast 12 Stunden keinen - dieses Warten, es ist furchtbar
- 16.50 schwerer Anfall: Speicheln, urinieren, Kotablaß (Durchfall), starkes krampfen und zittern etc. - mit Tierheilpraktikerin gesprochen, jetzt verabreiche ich Circota virosa.
Wieder warten.
1.15 leichter Anfall
3.30 schwerer Anfall - kein Kot ablaß
5.30 leichter Anfall
6.11 schwerer Anfall - kein Kot ablaß, er war wohl noch auf Toilette
9.20 leichter Anfall und kurz darauf 9.22 schwerer Anfall
TA angerufen, der hat auch heute Notdienst, jetzt wird er Phenobarbital bekommen, jetzt warte ich auf den rückruf vom TA, um die Tabletten abzuholen.
Ich bin total fertig, abgesehen von der müdigkeit, da kaum geschlafen die letzten Nächte, zerreißt mir es das Herz. Bin traurig. Und mir scheint es als ob Krümel nach den Anfällen auch Tränen in den Augen hätte. Sie sind so glasig, er schaut mich an, durch mich durch, als ob ich nicht da wäre. Geht an mir vorbei, maunzt in eine Ecke und läuft ein Paar runden, er sit wackelig auf seinen Beinchen. Bei einem Anfall hat er sich einen Zahn zur hälfte abgebrochen.
Ich habe ihn momentan im Bad (es ist recht groß und vorallem sicher, so scheint es), wobei er sich bei einem Anfall das Köpfchen auch überall stoßen kann oder seine Gliedmaßen.
Ich bin verzweifelt, er war so ein aufgeweckter Kerl, hat mit Kira immer rumgetollt und mit ihr zusammen auf der Fensterbank gelegen. Jetzt beachtet er sie nicht, sie ist fix und alle. Und versteht die Welt nicht mehr.
Jetzt hole ich gleich die Tabletten ab (Luminaletten) und bin immer noch verzweifelt. Fragen schwirren in meinem Kopf umher.
Ab morgen muß ich wieder arbeiten gehen, kann ich ihn alleine lassen, waß passiert jetzt it dem kleinen Körper mit diesen hammer Tabletten. Ich frage mich, ob es ein lebenswertes Leben für Krümel sein wird. Ich fareg mich soviel, ob ich dem gewachsen bin. Was wäre für Krümel am besten. Ich hab ihn so lieb, will ihn aber auch nicht leiden lassen.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Fahre jetzt zum TA um 12.00 treffe ich mich dort mit ihm.
Danke für Euer offenes Ohr.
Mit trauriegen Grüßen aus Rödermark
Anita (Kirakitty79)
ich bin neu hier und bin am 19.01. auf Euer Forum gestoßen. Mit entsetzen habe ich mir einige Beiträge durchgelesen und mein kummer und schmerz wird immer größer.
Es geht um meinen 5 Jahre alten Kater Krümel, ein schwarz-weißer Kobold, den ich im Alter von einem halben Jahr bei mir aufgenommen habe, mit noch einer Katze Kira - grau-weiß. Beide sind keine Geschwister kommen von unterschiedlichen Bauernhöfen.
Krümel hatte schon vor 2 Jahren einmal ein Problem, ich fand ihn zum Glück, im Flur bewußtlos liegen. Um 23 Uhr. Bin zum TA und der stellte keine Probleme fest, er tippte auf wildes spiel mit Kira und das er dabei sich gestoßen hat, Kehlkopf leicht eingedrückt etc. und dabei bewußtlos geworden ist.
An einen Epileptischen Anfall, hat keiner gedacht! Warum auch?!
Seit dem war nichts mehr auffälliges, außer das er mal Steine hatte, durch eine falsche Futterumstellung (fehler meinerseits), aber rechtzeitig bemerkt und auch versorgt.
Seit dem 18.01. hat er um 23 Uhr im Bett gesessen zusammengekauert. Er speichelte und ließ Urin ab, dabei gingen seine Äuglein heftig auf und zu und auch das Mäulchen bewegte sich. Das ging ca. 30 sec. und hörte dann auf. Er maunzte kurz und lief dann im Schlafzimmer herum, kurz darauf bettelte er und ich gab ihm was zu fressen (Naßfutter), er stürzte sich darauf und fraß es rate putze leer.
Das passierte in der Nacht noch um ca. 2.00, 4.15, 6,30.
Darauf hin packte ich ihn und brachte ihn zu meinem TA.
Er machte
Ich brachte ihn heim und fuhr auf die Arbeit. Um 18:30 kam ich heim und stellte wieder Speichel und Urin abgaben fest. Jetzt machte ich mir einwenig mehr Sorgen, das Medikament hatte ich zwar in der Apotheke geholt, aber ihm nicht verabreicht. Da ich dann hier auf das Forum gestoßen bin und mir es so langsam dämmerte, was mit meinem Kater da passiert.
Über Nacht (Do-Fr) schlief ich tief und fest und bekam keinen Anfall mit. Erst Morgens früh um 7.56 speichelte er und urinierte. Ich rief meinen TA an und schilderte es nochmal und jetzt glaubte er auch das da was nicht stimmt!
Er nahm Blut ab um ein Blutbild zu machen und jetzt heißt es abwarten, achja er verschrieb mir noch Circota virosa Globulis, die ich in der Apotheke noch bestellen mußte. Ich fuhr mit Krümel heim (hatte zum Glück meinen freien Tag) und beobachtete ihn. Um 12 Uhr hatte er wieder einen leichten Anfall (ich nenn es mal so - nur speicheln und urinieren mit hecktischen Augen und Mund bewegungen)
Dann um 14.25 bekamm ich das erste mal einen schweren Anfall zu sehen. Er speichelte wierder, gab Urin ab und fing nun an mit seinem Köpfchen zu zittern an, das ging dann über den ganzen Körper. Er fing an sich zu krampfen und seine Gliedmaßen strampelten unkontroliert, wie auch sein Maul das er wie wild auf und zu machte. Dabei biß er sich auf die Zunge und das Blut lief ihm aus seinem Mäulchen, es war so schrecklich. Pupillen weit geöffnet. Dauer ca. 1 Minute, dann stille. Ich hielt ihn mit einem Handtuch leicht fest um ihn zu stabiliesieren, mir liefen Tränen über die Wangen. Er fing an kläglich zu Maunzen und stand auf, lief desorientiert umher, starrte mich mit großen Augen an, wendete sich ab und lief wieder im Bad auf und ab.
Ich rief eine befreundete Tierheilpraktikerin an die sofort forbei kam und mir Beladonna da ließ. Ich gab ihm davon und wartete wieder ab.
Der nächste Anfall ereignete sich um 00.15 (21.01.)
- 00.15 schwerer Anfal: Speicheln, urinieren, Kotablaß, starkes krampfen und zittern etc. - Beladonna verabreicht
- 4.47 leichter Anfall - Beladonna verabreicht
dann fast 12 Stunden keinen - dieses Warten, es ist furchtbar
- 16.50 schwerer Anfall: Speicheln, urinieren, Kotablaß (Durchfall), starkes krampfen und zittern etc. - mit Tierheilpraktikerin gesprochen, jetzt verabreiche ich Circota virosa.
Wieder warten.
1.15 leichter Anfall
3.30 schwerer Anfall - kein Kot ablaß
5.30 leichter Anfall
6.11 schwerer Anfall - kein Kot ablaß, er war wohl noch auf Toilette
9.20 leichter Anfall und kurz darauf 9.22 schwerer Anfall
TA angerufen, der hat auch heute Notdienst, jetzt wird er Phenobarbital bekommen, jetzt warte ich auf den rückruf vom TA, um die Tabletten abzuholen.
Ich bin total fertig, abgesehen von der müdigkeit, da kaum geschlafen die letzten Nächte, zerreißt mir es das Herz. Bin traurig. Und mir scheint es als ob Krümel nach den Anfällen auch Tränen in den Augen hätte. Sie sind so glasig, er schaut mich an, durch mich durch, als ob ich nicht da wäre. Geht an mir vorbei, maunzt in eine Ecke und läuft ein Paar runden, er sit wackelig auf seinen Beinchen. Bei einem Anfall hat er sich einen Zahn zur hälfte abgebrochen.
Ich habe ihn momentan im Bad (es ist recht groß und vorallem sicher, so scheint es), wobei er sich bei einem Anfall das Köpfchen auch überall stoßen kann oder seine Gliedmaßen.
Ich bin verzweifelt, er war so ein aufgeweckter Kerl, hat mit Kira immer rumgetollt und mit ihr zusammen auf der Fensterbank gelegen. Jetzt beachtet er sie nicht, sie ist fix und alle. Und versteht die Welt nicht mehr.
Jetzt hole ich gleich die Tabletten ab (Luminaletten) und bin immer noch verzweifelt. Fragen schwirren in meinem Kopf umher.
Ab morgen muß ich wieder arbeiten gehen, kann ich ihn alleine lassen, waß passiert jetzt it dem kleinen Körper mit diesen hammer Tabletten. Ich frage mich, ob es ein lebenswertes Leben für Krümel sein wird. Ich fareg mich soviel, ob ich dem gewachsen bin. Was wäre für Krümel am besten. Ich hab ihn so lieb, will ihn aber auch nicht leiden lassen.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Fahre jetzt zum TA um 12.00 treffe ich mich dort mit ihm.
Danke für Euer offenes Ohr.
Mit trauriegen Grüßen aus Rödermark
Anita (Kirakitty79)