SilviaHunger
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Hallo Leute,
ich habe heute eine Nachricht bekommen, die innerlich doch arge Unruhe hat aufkommen lassen.
Habe Bluttest für meine drei Katzen machen lassen, wegen der bevorstehenden Impfung gegen Leukose und evt. FIP. Die gute Nachricht für mich, sie sind leukose-negativ – aber ... alle drei haben Antikörper gegen das Coronavirus, bei zweien ganz schön hoch (Ninja 1:1600, Lisa 1:800, Kimba 1:100).
Ich weiß, das heißt noch lange nicht, dass sie auch FIP haben oder jemals kriegen werden. So auch das Fazit meines TA’s heute. Sie machen auch einen gesunden Eindruck auf mich (und auch auf die Ärzte), sind ja gerade gegen K-Schnupfen/K-Seuche grundimmunisiert worden. Es gibt also keine
Anzeichen irgendeiner Erkrankung.
Nen Riesen-Schreck habe ich dann aber doch bekommen, als ich die Auswertung auf der Seite von Laboklin
http://www.laboklin.de/l_forsch/for0109.htm#CV
sah. Das hört sich für einen Laien ja an, als sei eine Katze mit nem Titer von 1 : 1600 so gut wie dem Tode geweiht (und Katzen mit nem Titer von 1 : 800 stehen auch nicht viel besser).
Mittlerweile habe ich noch diverses, andere Material angesehen und nun bin ich doch wieder auf dem – etwas beruhigten – Stand, dass aus der Höhe des Titers überhaupt keine Prognose über die Wahrscheinlichkeit einer FIP-Erkrankung abgeleitet werden kann (was m.E. die Seite bei Laboklin, wie ich finde ärgerlicherweise, schon suggeriert). Auch habe ich inzwischen noch meine Unterlagen zu meinem letzten Kater Mogli angesehen und der hatte im Nov. 98 ebenfalls nen Titer von 1 : 1600 und ein halbes Jahr später war der Wert runter auf 1 : 100. Mogli hat auch nie irgendwelche Krankheitsanzeichen gezeigt.
Ich bin jetzt – nach einem langen Recherche-Tag – a) wieder beruhigt und b) ziemlich grocki
. Mich würden aber trotzdem mal Eure Erfahrungen mit diesem Coronavirus-Antikörpertest bzw. mit den ermittelten Titern interessieren.
Ich hatte das Thema ja schon mal damals mit Mogli, scheine das aber total verdrängt zu haben: Wie muss ich mich jetzt eigentlich im Umgang mit anderen Katzen verhalten? Sollte doch eine meiner Katzen das eigentliche FIP-Virus, also diese mutierte Variante vom Corona-Virus, haben – kann ich das an mir haftend auf andere Katzen übertragen? Muss ich mich also vorsichtshalber – jedenfalls von nicht gegen FIP geimpften Katzen fernhalten? Oder grundsätzlich von allen anderen Katzen? Weil ja die FIP-Impfung, wie man weiß, keinen so großartigen Schutz bietet? Oder reicht es, dass ich mir vorher sorgfältig die Hände wasche?
Ich werde mich darüber auch noch mal mit dem TA unterhalten, aber heute, als die Laborergebnisse durchkamen, da war ich erst einmal so geplättet, dass ich daran nicht gedacht habe.
Viele Grüße,
Silvia
ich habe heute eine Nachricht bekommen, die innerlich doch arge Unruhe hat aufkommen lassen.
Habe Bluttest für meine drei Katzen machen lassen, wegen der bevorstehenden Impfung gegen Leukose und evt. FIP. Die gute Nachricht für mich, sie sind leukose-negativ – aber ... alle drei haben Antikörper gegen das Coronavirus, bei zweien ganz schön hoch (Ninja 1:1600, Lisa 1:800, Kimba 1:100).
Ich weiß, das heißt noch lange nicht, dass sie auch FIP haben oder jemals kriegen werden. So auch das Fazit meines TA’s heute. Sie machen auch einen gesunden Eindruck auf mich (und auch auf die Ärzte), sind ja gerade gegen K-Schnupfen/K-Seuche grundimmunisiert worden. Es gibt also keine
Nen Riesen-Schreck habe ich dann aber doch bekommen, als ich die Auswertung auf der Seite von Laboklin
http://www.laboklin.de/l_forsch/for0109.htm#CV
sah. Das hört sich für einen Laien ja an, als sei eine Katze mit nem Titer von 1 : 1600 so gut wie dem Tode geweiht (und Katzen mit nem Titer von 1 : 800 stehen auch nicht viel besser).
Mittlerweile habe ich noch diverses, andere Material angesehen und nun bin ich doch wieder auf dem – etwas beruhigten – Stand, dass aus der Höhe des Titers überhaupt keine Prognose über die Wahrscheinlichkeit einer FIP-Erkrankung abgeleitet werden kann (was m.E. die Seite bei Laboklin, wie ich finde ärgerlicherweise, schon suggeriert). Auch habe ich inzwischen noch meine Unterlagen zu meinem letzten Kater Mogli angesehen und der hatte im Nov. 98 ebenfalls nen Titer von 1 : 1600 und ein halbes Jahr später war der Wert runter auf 1 : 100. Mogli hat auch nie irgendwelche Krankheitsanzeichen gezeigt.
Ich bin jetzt – nach einem langen Recherche-Tag – a) wieder beruhigt und b) ziemlich grocki

Ich hatte das Thema ja schon mal damals mit Mogli, scheine das aber total verdrängt zu haben: Wie muss ich mich jetzt eigentlich im Umgang mit anderen Katzen verhalten? Sollte doch eine meiner Katzen das eigentliche FIP-Virus, also diese mutierte Variante vom Corona-Virus, haben – kann ich das an mir haftend auf andere Katzen übertragen? Muss ich mich also vorsichtshalber – jedenfalls von nicht gegen FIP geimpften Katzen fernhalten? Oder grundsätzlich von allen anderen Katzen? Weil ja die FIP-Impfung, wie man weiß, keinen so großartigen Schutz bietet? Oder reicht es, dass ich mir vorher sorgfältig die Hände wasche?
Ich werde mich darüber auch noch mal mit dem TA unterhalten, aber heute, als die Laborergebnisse durchkamen, da war ich erst einmal so geplättet, dass ich daran nicht gedacht habe.
Viele Grüße,
Silvia