Hilfe, wie bekomme ich meine Katze zum Tierarzt?

Diskutiere Hilfe, wie bekomme ich meine Katze zum Tierarzt? im Tierarzt Forum im Bereich Katzenkrankheiten; gelöscht first Russian

russian

Gast
gelöscht

Russian
 
Zuletzt bearbeitet:
06.02.2003
#1

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Gast

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Lilly

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russian

Gast
Hallo Lilly,

vielen Dank *rotwerd*, aber ich habe diese Tips auch vor einigen Jahren erhalten, und sie haben mir sehr geholfen. Selbst meine etwas schüchterne Talie, die schon einen Tag vorher weiß, daß ein TA Besuch ansteht, ist weder ängstlich noch panisch.
Übrigens habe ich gerade gemerkt, daß mir noch ein ganz wichtiger Tip entfallen ist, und nochmal kurz editiert

Liebe Grüße
Russian
 

sani

Gast
hallo russian!

deine tipps sind wirklich gut und richtig. mein grisu hat mit der transportbox und autofahren zum glück kein problem, aber er hat panische angst vorm TA! da helfen auch recue tropfen nichts. er lässt sich nicht anfassen, schreit und beisst. und ich bin mir sicher, dass es genau daran liegt, dass ich ihn einmal beim TA alleine lassen musste, denn auch mein (jetzt ehemaliger!) TA wollte, dass ich ihn schon 2 stunden vor seinem kastrationtermin in der praxis abgebe. damit er sich an die umgebung gewöhnen kann... das hatte zur folge, dass er bei der vorausgegangen untersuchung (es musste noch ein röntgenbild gemacht werden), total panisch-aggressiv war und dem TA kräftig in den finger gebisssen hat! seitdem lässt er beim TA nichts mehr mit sich machen. eine andere TÄ hat mir mal gesagt, katzen wollen sich wenn sie narkotisiert werden lieber zurückziehen und da würde der besitzer nur stören. ich denke, es wäre viel besser gewesen, wenn ich bei ihm hätte bleiben dürfen, die stunden der "eingewöhnung" haben ihn sicher nur wahnsinnig verängstigt. heute würde ich meinen kleinen nicht mehr alleine beim TA lassen!

Liebe grüsse,
sani.
 

russian

Gast
Hallo Sani,

ich glaube auch, daß manche TA genau in diesen Situationen die Sensibilität einer Katze sehr unterschätzen. Man muß sich nur einmal vorstellen, daß eine Katze, die auf fremde Umgebung und fremde Personen immer erst mit Unsicherheit und Skepsis reagiert, dann auch noch in einer Praxis ist, in der ihr evtl. wehgetan wird (und sei es nur eine Betäubungsspritze), und bei allem ist der vertraute Mensch, der sie beruhigen könnte nicht da. Diesen Schock wird eine Katze nie vergessen, sie haben mitunter ein Elefantengedächtnis.
Es gibt auch keinerlei Grund eine Katze beim TA abzugeben, wenn der OP-Termin fest abgesprochen ist. Eine Kastration z.B. dauert incl. Aufwachphase eine knappe Stunde. Warum soll das Tier dann morgens abgegeben und am Nachmittag erst abgeholt werden? Ganz ehrlich, das Tier wird im Käfig in der Praxis sitzen, bis der TA Zeit für die OP hat, ist bis dahin schon ziemlich nervös, durch die Geräusche in der fremden Umgebung, und sitzt später noch unter Narkosewirkung ziemlich desorientiert und verwirrt, wieder in der gleichen Situation. Es gibt keinen Grund einem Tier so etwas zuzumuten. Wenn es sich in der Narkose befindet, muß man nicht dabei sein, aber bis dahin und sofort danach bin ich bei meinen Tieren, und ein TA der das nicht versteht, ist für mich der Falsche.
Vielleicht hilft es Deinem Grisu auch, wenn Du hin und wieder einen TA Besuch machst, bei dem nichts geschieht, was ihn ängstigt. Einfach mal in die Praxis fahren (wenn es nicht zu weit ist), ein viertel Stündchen dort bleiben, der TA kann ihn auch mal streicheln, ein Leckerli geben und dann wieder nach Hause. Katzen merken sich auch die positven Erfahrungen, und vielleicht kann Grisu seine Angst noch verlieren.

Viele Grüße
Russian
 

sani

Gast
hallo russian!

ja, leider habe ich mich auf den TA verlassen und habe gedacht, dass es so schon seine richtigkeit hat. dabei hatte ich schon so ein ungutes gefühl... das tut mir heute schrecklich leid und jetzt weiss ich es wirklich besser und ich würde es auch nicht nochmal so machen. zum glück habe ich jetzt auch einen anderen TA, der wirklich sehr lieb und geduldig ist. ich war mit grisu auch schonmal da, ohne dass er ihn untersucht hat, aber mit streicheln und leckerlis geben ist nichts zu machen. sobald die hand in richtung transportbox geht wird gefaucht und gekrallt. ich muss sicher häufiger mal "nur so" hin, damit meine kleiner kampfkater nicht mehr das allerschlimmste mit dem TA verbindet. ich gebe ihm seit 2 wochen bachblüten, rescue haben in der TA-situation zwar nichts gebracht, aber ich habe jetzt eine mischung gegen ängste, die er täglich bekommt. und ich habe das gute gefühl, es hilft, denn er hat bisher auch auf besuch sehr ! ängstlich-abwehrend reagiert und das ist tatsächlich schon besser geworden! er ist viel entspannter und gelassener, lässt sich nach einiger zeit von personen, die er schon kennt sogar anfassen. :D

ich hoffe, dass sich seine TA angst auch mit der zeit etwas legt, denn leider hat er FIV und einen herzfehler und muss daher in seinem leben wohl noch häufiger zum TA! :(

liebe grüsse! sani
 

date_palm

Gast
hallo russian

finde Deinen Bericht echt toll. Ich denke auch, daß diese Ratschläge sehr nützlich sind, denn welche Katze geht schon gerne zum Tierarzt. Die Armen. Muß naher mit meinem auch gehen. Und komisch, irgendwie merken es die Tiere immer schon einen Tag vorher, was mit ihnen geschieht.
Liebe Grüße :P
 

Rhabea

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Hallo Russian

als Cleo und Snoopy kastriert wurden mußten wir sie auch morgens bringen und konnten sie abends erst wieder abholen.
Aber wenn wir mit ihnen z.B wegen Impungen hinfahren müssen reagieren sie relativ ruhig. Wenn sie auf den Untersuchungstisch kommen versuchen sie immer wieder runterzuspringen aber das war's auch schon.
Keine Ahnung warum deine Katze so "durchdreht" beim TA.

Viele Grüße

Steffi
 

Nini

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Hallo!
Anfangs war der Trip zum TA wirklich ein Horror mit unserem Nicki.
Er ist zwar immer freiwillig in seinen Käfig gegangen 8O aber wenn er dann mal drinnen war und auf dem Weg zum Tierarzt war es ein Grauen!
Er hat geschrien und getobt was das Zeug hält! :cry:
Er tat mir immer furchtbar leid!
Nachdem wir zu Beginn wegen der ganzen Impfungen häufig dort waren, wurde er immer ruhiger! :)
Jetzt beim letzten Besuch, lag er ganz entspannt in deinem Käfig und auch auf dem Untersuchungstisch ist er verhätnismäßig ruhig, wobei das sicher auch der Anwesenheit von mir und meinem Freund zu verdanken ist!

Jetzt steht uns seine Kastration bevor und ich möchte gar nicht daran denken ihn in der Früh dort abzugeben und erst am Nachmittag wieder abzuholen!
Da dies aber im Normalfall so abläuft bin ich erst durch Einträge, die ich hier gelesen habe draufgekommen, dass dies nicht unbedingt sein muss!
Dachte es gibt schon Gründe dafür, warum die Tiere solange dortbleiben zur Beobachtung!
Es ist möglich, dass man dort bleibt?! 8O
Werde mich mal beim TA erkundigen...mir wäre es auch egal den ganzen Tag dort zu sitzen, wenn meine Anwesenheit Nicki eine Hilfe wäre!
 

Lilly

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Hallo zusammen,

mir ist gerade noch etwas zum Thema Tierarztbesuch eingefallen.

Wir haben zu den letzten TA-Besuchen immer noch eine zweite Katze mitgenommen, aus Solidarität. Das hat gut funktioniert (das betrifft allerdings nur die Russinnen, Sita muten wir das Autofahren nicht zu, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Sita schnuppert auch nicht an den Katzen, wenn diese vom TA kommen, sondern verhält sich wie immer).

Bei den Russinnen hat das ganz gut funktioniert. Vorher haben Maya oder Billie nach einem TA-Besuch aneinander geschnuppert und waren anschließend irritiert, und war Billie beim TA, hat Maya sie zuhause dann angeknurrt. Jetzt kommen beide in zwei Transportkörbe, beide fahren Auto, beide sitzen im Wartezimmer und eine darf dann im Korb bleiben und der anderen bei der Behandlung zuschauen. Ich bilde mir ein, daß da so etwas wie ein Gemeinschaftsgefühl aufgekommen ist, wenigstens wurde Billie nach einem TA-Besuch zuhause nicht mehr von Maya angeknurrt, Maya roch ja auch nach TA.

Liebe Grüße,
Iris
 

russian

Gast
Hallo Lilly,

genau das prakatiziere ich auch, immer in Gemeinschaft zum TA, selbst wenn nur einer zu behandeln ist. Meine Drei sind ständig zusammen, und ich meine genau das gibt ihnen Sicherheit, selbst wenn ich ausstelle tue ich das immer mit allen Dreien. Meine Talie, die ja etwas schüchtern ist, orientiert sich -wie ich meine- sehr stark daran, das sie nie allein in fremder Umgebung ist.

Viele Grüße
Russian
 

Polgara

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Tja, bei meinem haben die vielen guten Ratschläge, die ich bekommen habe, alle nichts genutzt. Ich hab auch ehrlich gesagt, nicht das Gefühl, dass er Panik hat, eher das er ungemein sauer ist, dass er nun in den blöden Katzenkorb, den er nach dem ersten TA Besuch nie wieder freiwillig betreten hat, auch nicht mit Futter, muss und nicht weiter schlafen oder im Garten rumrennen darf.
Das Wartezimmer wird dann auch immer wieder ohne Angst oder so untersucht, auch wenn Hunde da sind, aber sobald er ins Behandlungszimmer muss, bekommt er Panik. Mittlererweile muss ich raus, weil er mit jedesmal, egal aus welcher Entfernung, vom Behandlungstisch auf die Schulter springt.
Einmal meinte die TÄ, dass wir ihn auf meiner Arm impfen könnten, danach war ich fast gegen Tollwut, Katzenschnupfen etc. geimpft :wink:

Aber sobald er wieder zu Hause ist, ist alles vergessen.

VG Polgara
 

mickchen

Gast
Hallo an alle,

jetzt möchte ich auch einmal meinen Senf dazugeben. Also bei meiner TÄ darf man bei der Kastration eines Katers dabeibleiben und ihn auch sofort wieder mit nach Hause nehmen. Man braucht nicht mal einen speziellen Termin, sondern sie macht den Eingriff während der normalen Sprechstunde. Bei einer Katze bleibt man dabei, bis die Narkose wirkt und darf sie nach einer Stunde wieder abholen, sodaß sie auch wieder daheim ist, wenn sie aufwacht.
Mir gefällt diese Regelung sehr gut und meine Winnie hat auch keine Angst, zu ihr gehen zu müssen. Allerdings habe ich jetzt noch einen Kater daheim, der panische Angst vor dem TA haben soll, den man in einen sogenannten "Quetschkasten" packen müsse, um ihn überhaupt behandeln zu können 8O 8O ( Aussage des TSV ). Das behagt mir überhaupt nicht und ich habe jetzt schon Panik vor dem ersten anstehenden Besuch irgendwann. Ich überlege jetzt, ob ich ihn im Juni auch schon mal mitnehme, wenn ich mit Winnie zum Impfen muß. Was meint ihr dazu ? Könnte das helfen ?

Viele Grüße
Mickchen
 

FeuerPalme

Gast
Rescuetropfen aus der Bach-Blüten Therapie

Hallo,

wir haben auch so ein Monster auf Zeit. Eigentlich eine liebe Katze, aber wehe der Tierarzt naht... oder noch viel schlimmer, schon beim entfernen einer Zecke oder der monatlichen Dosis Frontline verwandelt sich unsere Katze in ein Monster. Die ganze Aktion läuft selten ohne diverse Kratzer und Bisswunden ab. Ob die Zecke als Ganzes rauskommt, oder ob das Frontline auch dahin gekommen ist, wo es hin gehört, bleibt dabei offen.

Wir haben leider noch keine Möglichkeit gefunden unsere ansonsten sehr eigensinnige aber auch sehr liebe Katze im Vorfeld zu beruhigen.

Deshalb fand ich den Hinweis zu den "Rescuetropfen aus der Bach-Blüten Therapie " sehr interessant. Leider habe ich davon noch nichts gehört. Wer kann mir sagen wie die Wirken, wo ich sie herbekomme und vor allem ob sie regelmäßig bei den oben genannten Problemen benutzt werden können, ohne das es der Katze schadet.

Ciao
Tobias
 

AmberHeart

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*senfdazugeb*

Also bisher habe ich es bei Jules so gehalten, das er in meinem Beísein seine Narkose bekam, und ich auch sofort noch vor dem Aufwachen da war, ich habe dann leise mit ihm gesprochen....JUles war sehr viel ruhiger beim Aufwachen wenn er wusste ich bin da....ein einziges mal ging das nicht, und als er aufwachte hat er ganz entgegen seiner gewohnheit total versucht rumzutoben...und aus seiner tasche zu krabbeln.
Seitdem bin ich knallhart...Keine Narkose ...keine Aufwachphase OHNE mich...weigert sich er TA...dann geh ich zu einem anderen.
Punkt :wink:
 

punica

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also bei mir war es so, dass ich beide um 9 Uhr hinbrachte und um 11.30 wieder da war zum aufwachen-ich muss aber auch sagen dass unser neuer TA ein super Mensch ist wenn es um Tiere geht. Bei meiner gfroßen muss ich normal angst haben dass sie den TA beißt bei ihm war sie ganz lieb und brav und meine Dragon hat seit wir bei ihm sind auch viel weniger Angst!
Aber ich glaub das ist TA abhängig!
 

Silberling

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Also ich bin ja auch gerade tierisch sauer. Hier in München weigern sich scheinbar die TÄ, dass man bei der Narkose und in der Aufwachphase dabeiseindarf...und ich finde das eine Zumutung! Mir geht es zumindest sehr schlecht damit, und ich denke, meinem Monty auch, der nun seit Mittag bei der Kastration ist, erst um 14.00 drankam und nun bis 18.30 dort bleiben muss - und die lassen auch nicht dran rütteln, früher geben sie ihn nicht her.

Ich komme mir echt ver.....vor, so hilflos daheimzusitzen, während mein geliebter Kater alleine in einer Box hockt... :evil: :evil: :evil: :evil:
 

Rapunzel64XYZ

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Gute Ratschläge

Hallöchen,

sind wirklich gute Ratschläge. Ich denke, es ist schon ganz gut, wenn man am Angang zum TA geht, ohne zu behandeln.

Allerdings geht das alles nur so lange gut, bis das Tier einmal mit Schmerzen zum TA kommt. Wie bei meinem Sam vor 6 Jahren. Er ist immer anstandslos in der Korb, Autofahren war ok, er war ruhig, hat alles hingenommen. Als er dann einen Harnwegsverschluß hatte, rannte er vor Schmerzen schreiend durch die Bude, ich mußte ihn mit Handschuhen eingangen, er hat gebissen und gekratzt, gefaucht und geschrien. Beim Ta wars dann auch die Hölle. Er bekam unter Narkose ein Katheder, mußte ca. 1 Wo. in der TK bleiben, wurde täglich gespült und war zíemlich aggressiv zu den Pflegern. Ich durfte ihn aber jeden Tag besuchen und er hat immer gemaunzt sobald er meine Schritte erkannte. Ich durfte sogar Sonntags kommen, durfte bei den Spülungen helfen - man war sogar froh, daß ich jeden Tag da war und hat mir das hoch angerechnet. Der Ta war seitdem sogar noch freundlicher zu mir.
Die Tortut hat sich gelohnt, die OP brauchten wir nicht durchzuführen, dafür haben wir 1 Jahr strikte Diät durchgehalten.

Doch seitdem hat der arme Kerl einfach panische Angst, wenn ich den Transportkorb raushole, die kann ich ihm auch nicht mehr nehmen. Er ist aber jetzt gar nicht mehr aggressiv - lediglich daß er beim Autofahren jämmerlich weint. Aber bei den Nachuntersuchungen, z.B. Ultraschall, hat er immer so still gehalten, daß man fast annehmen mußte, daß er vorher betäubt worden sei. Ich glaube, daß er zwar immer noch Angst hat, aber auch das Vertrauen, daß ich für ihn da bin und ihm nichts schlimmes geschehen kann.

Als er dann letzes Jahr diesen Rückfall hatte und er zum zweiten Mal hintereinander (innerhalb von 2 monaten) operiert werden mußte, ich grade einen neuen Job hatte und die Klinik fast 100 km von unserem Zuhause entfernt war, mußte ich ihn schon 1 Tag vorher dorthin bringen.
Dafür konnte ich ihn aber 3 Tage später, zwar noch schwach und pflegebedürftig nach Hause holen. Und wenn man mir geraten hätte, ihn noch eine Woche bis zur Genesung dort zu lassen, hätte ich es auch getan. Ich hatte das volle Vertrauen zu den TA und manchmal ist es ja auch besser, dem Tier etwas Ruhe zu gönnen, da es sich immer aufregt, wenn die Dosis kommen - das muß man aber abwägen. Und schließlich muß das auch jeder für sich entscheiden, allerdings sollte man auch nicht außer Acht lassen, was hier wirklich das Beste für das Tier ist, nicht für uns Dosis!

Ich wünsche nur jedem, daß er solche leidvolle Erfahrungen gar nicht erst machen muß.

Sorry für die Länge, aber das ging nicht anders.
:oops:
 

Cosima

Gast
Bestes Standartwerk BACHBLÜTEN Mensch/Tier v. M. Scheffer

Hallo alle zusammen :lol: !
Cosima und ich sind in Dauertherapie was Bachblüten angeht! Nach diversen unproffesionellen TÄ ging bei ihr nichts mehr. Sie ist schon durch schlimme Erfahrungen vorgeschedigt gewesen, aber die Besuche beim Tierartz gaben ihr den Rest :evil: Lederhandschuhe hat sie durchgebissen!
Eingefährcht in "Quetschkisten" falsch gesetzt Spritzen bekommen, sogar anschreien lassen mußte sie sich! Völlig daneben- aus dieser Praxis sind wir dann auch geflohen! :!: Ojemine sie tut mir heute noch leid! :cry:
Dann ohne aussicht auf Hoffnung fiel mir ein Buch in die Hand: BACHBLÜTENTHERAPIE THEORIE UND PRAXIS VON MECHTHILD SCHEFFER! :lol: Dort fand ich in toller Aufliestung, Seelenzuustände und Behandlungswege! Von Wirkungsweise bis Behandlung steht alles drinne! Ein voller ERFOLG!! Tausenfachen Dank an Edward Bach! Jetzt nehmen wir schon seid zwei Jahren Bachblüten ( Ja ich auch, hab ja auch ne Seele!) und so langsam verliert Cosima ihre Todesangst! Man konnte dieses Tier vor zwei Jahren nicht mal mehr anfassen, sie biß mir die Hände kaputt, schrie und sprang einem mit gewetzten Krallen an! Heute liegt sie schnurrend unter meiner Bettdecke und wir lieben uns :P Schnurr schnurr :lol: Also, alle mit kleinen und großen Problemen rate ich zu diesem Buch - vornehmlich bezieht es sich auf den Menschlichen Zustand, aber meine neue und liebevolle Tierärztin sagt, auch für alle Tiere zu Hundert Prozent anwendbar! Das Buch kostet ca. 9 Euro im Heyne Verlag und das ist echt geschenkt :lol: In Liebe zu allen Samttapsis Eure Mea und, schlafender weise, Eure Cosima :P
 

saberlo

Gast
Hilfe!!! Berliner ???

Hallo Ihr!

Ich habe meine Loulou letzte Woche aus dem Tierheim geholt und dort erlebt, wie eine vorsichtige, aber zutrauliche Katze, zur Furie werden kann, der Transport ging nur in den Gitterboxen vom Tierheim, in meinen Weidekorb war sie nicht reinzukriegen, die einstündige Autofahrt in das neue Heim (zusammen mit Frida, einer der Katzenzimmergefährten, die schon da war als sie vor über einem Jahr ins Tierheim kam) hat sie miauend überstanden und nach einer Woche ist sie auch nicht mehr schreckhaft und wagt erste Annäherungsversuche (Fressen und Kot sind ok).

Nun haben wir festgestellt dass sie ständig niest und ihr eines Auge leicht trüb ist, obwohl sie gut frisst und neugierig ist, möchte ich, dass sie vom Tierarzt untersucht wird.

Da sie sich aber sofort verkriecht, wenn man ihr zu nahe kommt und sich ja auch noch nicht so einfach anfassen lässt, bin ich nun recht verzweifelt...

Was soll ich tun?
Abwarten, ob sich das Niesen gibt ? (Halte ich für keine gute Idee)
Sie mit viel Stress einfangen??
Keine Ahnung, wie sie sich beim Tierarzt, (den ich noch dazu nicht kenne, da ich in Berlin noch kein Tier hatte) verhalten wird, ob sie vielleicht danach völlig geschockt ist??

Deshalb eigentlich meine Frage an alle Berliner?? Wir wohnen zwar im Prenzlauer Berg und hier in der Nähe ist auch ein Tierarzt (allerdings fast zu weit zum Laufen, aber Parkplätze gibt es hier ja auch schlecht), nur wüsste ich gern, welcher Tierarzt besonders zu empfehlen ist (vor allem in Bezug auf scheue Katzen) und ob es nicht vielleicht doch einen gibt, der Hausbesuche macht????

Vielleicht ist es ja auch nicht ratsam, das hier in der Wohnung zu machen, da es ja ihre vertraute Umgebung ist???

Auf jeden Fall haben wir gerade beschlossen, dass wir sie am Montag beide zum Tierarzt verfrachten, erstens kann ein Totalscheck nie schaden, zweitens riecht dann nicht eine nach Tierarzt, während die andere hier nach ihrer Freundin sucht....


schwierig...

liebe Grüße

saberlo
 
Thema:

Hilfe, wie bekomme ich meine Katze zum Tierarzt?

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