Hilfe!!! Unsere Katze ist schwerkrank

Diskutiere Hilfe!!! Unsere Katze ist schwerkrank im Krankheiten-Innere Forum im Bereich Katzenkrankheiten; Ich brauche Rat! Es geht um Anton, einen 8 1/2 Monate alten Kater. Die Mamakatze haben wir damals vom Bauernhof gerettet (da ich Ehrenamtliche...

Birbel

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Ich brauche Rat!
Es geht um Anton, einen 8 1/2 Monate alten Kater. Die Mamakatze haben wir damals vom Bauernhof gerettet (da ich Ehrenamtliche fürs TH bin) und sie war bereits wieder hochträchtig und hat im September ihre drei Babies bekommen, einer davon Anton. Er war von Anfang an anders als seine zwei Schwestern. Zum einen vom Aussehen, die Mama muß wohl von einer Rassekatze oder einem Mix gedeckt worden sein, was sich an Antons langem, buschigem Fell zeigt. Seine Schwestern haben normales Fell. Auch im Verhalten war er anders, immer ein wenig langsamer, ein wenig dünner und immer ein kleines "Sorgenkind". Er hat bei weitem nicht so viel gespielt und gekämpft wie Katzenkinder das tun. Er kann auch nicht so gut klettern und springen.
Impfung und Kastra hat er gut weggesteckt, wir haben einfach hingenommen, dass er ein wenig anders ist. Er war aber ansonsten gesund.

Heute vor einer Woche (Sonntag, 21.Mai) bekam er abends aus heiterem Himmel eine Art epileptischen Anfall. Er ruderte mit der rechten Pfote am Kopf, fiel zur Seite, immer wieder. Nach
kurzem wollte er dann wegrennen, seine Hinterpfoten waren aber wie gelähmt, er schleppte sich weg. Ich habe ihn hochgenommen und er wurde dann ruhiger. Wir haben sofort in der Tierklinik angerufen aber die meinten, wenn es nicht wiederkäme oder nicht anhaltend wäre, bräuchten wir nicht kommen.
Am Montag morgen habe ich aber natürlich sofort bei meiner TÄ angerufen und am Mittwoch haben wir dann Blut nehmen lassen und ihn gründlich untersuchen lassen. In den Tagen dazwischen war mir nichts mehr aufgefallen, er war eigentlich wie immer. Auch die Untersuchung hat sonst keinerlei Hinweise auf eine Krankheit gegeben.
Am Donnerstag und Freitag fiel mir auf, dass er ein wenig unsicherer läuft, manchmal wegkippt, vor allem mit dem Hinterteil.
Freitag nacht sah ich dann den nächsten Anfall. Nur kurz aber wieder hat sich alles zusammengekrampft, wieder ruderte er erst mit der Pfote.
Samstag früh gingen wir sofort wieder zu unserer TÄ. Dort bekam er dann Diazepam und ein neues Antibiotikum. Zudem Infusionen und Vitamine.
Bis dahin konnte er aber noch laufen. Gestern über den Tag und vor allem am Abend hat sich sein Zustand so verschlechtert, dass er nun nicht mehr laufen kann. Er ist wie gelähmt wobei das nicht genau das richtige Wort ist, denn er scheint sowohl Gespür als auch Kraft in den Beinen zu haben nur kann er absolut nichts koordinieren. Er möchte laufen aber er kommt nicht hoch.
Heute morgen waren wir wieder beim TA und er bekam wieder Diazepam und wieder AB, Infusionen und Vitamine. Zudem eine winzige Dosis Luminal.

Ich fasse nochmal zusammen:

Zunächst epileptische Anfälle, schwankender Gang, dann innerhalb eines Tages und trotz (oder wegen?????????? Kann das sein??????) der Gabe von Diazepam, einem anderen AB und Infusionen und Vitamine keinerlei Besserung, im Gegenteil. Seit gestern abend ab dem Kopf abwärts "gelähmt".

Der Lebenswille ist da, er hat vorhin sogar einen winzigen Bissen gefressen und würde wohl noch mehr fressen, wenn er könnte. Er kann nur auf der Seite liegend fressen, was extrem schwer ist. Wenn wir ihn halten wollen, will er das meist nicht. Er versucht immer wieder hochzukommen, was aber nicht geht, da seine Beine nicht mitmachen. Kopf ist beweglich, kann er relativ gut steuern.

Harn hat er abgesetzt nachdem ich ihn aufs Katzenklo getragen und gehalten habe.

Nun muß ich in den nächsten Stunden die schwere Entscheidung treffen, wie es weiter geht. Ich muß dazu sagen, dass ich liebevoll von meiner TÄ betreut werde, sie ruft mich alle 2-3 Stunden an und ist im Notfall erreichbar.
Sie wollte heute morgen die Flinte noch nicht ins Korn werfen hat uns aber natürlich auch nicht viel Hoffnung machen können.

GIBT ES JEMANDEN, DER ÄHNLICHE ERFAHRUNGEN HAT??????
Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Ich will noch nicht aufgeben, solange er noch so einen Willen hat und ich nicht weiß, was es ist.

Leukose wurde negativ getestet, was sehr auffallend war, waren die sehr hohen Eiweißwerte. Die Nierenwerte sind an der Obergrenze, er scheint auf Druck auch ein wenig Schmerzen an den Nieren zu haben.
Leberwerte leicht erhöht. Es stehen noch einige Blutwerte aus, die morgen nachmittag kommen.
Es stehen alle möglichen Vermutungen im Raum, Toxoplasmose, FIP, etc...

HAT JEMAND IRGENDEINEN RAT?????

Danke und ganz liebe Grüße,
Birbel
 
28.05.2006
#1

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Gast

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kureia

kureia

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Leider kann ich dir nicht helfen, aber ich würde mit ihm in eine Tierklinik
gehen. Dort haben sie ganz andere Möglichkeiten ihn zu untersuchen.

Viel Glück und alles Gute für deinen Kleinen.
 

Nellas_Miriel

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Hallo und willkommen hier!
Trotz des traurigen Anlasses.....ich hoffe dass es wirklich was harmloses ist und nicht FIP oder so.......!
Drück Dir die Daumen....lg heidi
 

Birbel

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Leider kann ich dir nicht helfen, aber ich würde mit ihm in eine Tierklinik
gehen. Dort haben sie ganz andere Möglichkeiten ihn zu untersuchen.

Viel Glück und alles Gute für deinen Kleinen.
Das überlege ich schon die ganze Zeit aber ich habe nicht die besten Erfahrungen mit unserer Tierklinik hier.
Zudem wüßte ich nicht, was die im Moment noch machen sollten. Was könnte noch gemacht werden? Großes Blutbild wurde gemacht, ein paar Werte stehen noch aus, er bekommt diverse Medikamente. Was könnte ich noch machen lassen???
 

stellasirius

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Hallo,
das Vestibularsyndrom ist aber eher eine Art Schlaganfall, während diese Symptome auf eine fortschreitende Erkrankung hindeuten.
Per Zufall habe ich heute über diese Erbkrankheit gelesen. Die Symptome würden evtl auch darauf passen.
Das muß es nicht sein, aber vielleicht eine Möglichkeit mehr.

Gruß von
 

fischi11

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Hallo,

es tut mir sehr leid für den Kleinen. Diese sypthome hatte ich bei meiner ersten Katze aber sie war Leukose positiv getestet und sie hatte auch solche Anfälle mit Koordinationsschwierigkeiten. Es war aber definitiv ein Schub von der Leukose!!
Ich drücke euch die Daumen!!
 

Teufeline

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Hallochen,


und herzlich willkommen hier!


Auch im Verhalten war er anders, immer ein wenig langsamer, ein wenig dünner und immer ein kleines "Sorgenkind". Er hat bei weitem nicht so viel gespielt und gekämpft wie Katzenkinder das tun. Er kann auch nicht so gut klettern und springen.
Autsch, dass klingt nicht so gut: Katzenkinder sollen völlig ausgeflippt sein.

Ich fasse nochmal zusammen:

Zunächst epileptische Anfälle, schwankender Gang, dann innerhalb eines Tages und trotz (oder wegen?????????? Kann das sein??????) der Gabe von Diazepam, einem anderen AB und Infusionen und Vitamine keinerlei Besserung, im Gegenteil. Seit gestern abend ab dem Kopf abwärts "gelähmt".

Der Lebenswille ist da, er hat vorhin sogar einen winzigen Bissen gefressen und würde wohl noch mehr fressen, wenn er könnte. Er kann nur auf der Seite liegend fressen, was extrem schwer ist. Wenn wir ihn halten wollen, will er das meist nicht. Er versucht immer wieder hochzukommen, was aber nicht geht, da seine Beine nicht mitmachen. Kopf ist beweglich, kann er relativ gut steuern.

Harn hat er abgesetzt nachdem ich ihn aufs Katzenklo getragen und gehalten habe.

Nun muß ich in den nächsten Stunden die schwere Entscheidung treffen, wie es weiter geht. Ich muß dazu sagen, dass ich liebevoll von meiner TÄ betreut werde, sie ruft mich alle 2-3 Stunden an und ist im Notfall erreichbar.
Sie wollte heute morgen die Flinte noch nicht ins Korn werfen hat uns aber natürlich auch nicht viel Hoffnung machen können.
Ein Blutbild inkl. FIP-Screening (elektrophorese) wäre hilfreich. Allerdings denke ich immer, wenn man diese Laborparameter in Auftrag gibt, ist es meistens zu spät und leider sind ist je nach Ergebnis die Zukunft dann eh nicht rosig...


Ich drücke euch die Daumen, Kordula
 
Hatzeruh`s Mama

Hatzeruh`s Mama

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Hallo Birbel!


Ach Mensch, ich kann es Dir nachfühlen. Unsere Lotte ist auch knapp 9 Monate alt.

Ich kann Dir leider nicht helfen, aber wir können Dir und Anton alles Gute wünschen. Vielleicht ergeben die Blutwerte morgen doch noch das entscheidende Ergebnis, und er kann entsprechend behandelt werden. Ich wünsch es Dir so sehr.

Ganz liebe Grüsse

Bettina
 

Ditschi

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Hallo und Herzlich Willkommen Birbel::w Leider kann ich dir auch nicht helfen.Aber ich drücke euch ganz doll die Daumen:-)
 

Birbel

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Vielen Dank Euch allen für Tipps und Ratschläge und die guten Wünsche!!!!

Was mir nach wie vor nicht aus dem Kopf geht und was ich hier nun ganz gezielt nochmal fragen will: Kann es sein, dass sich sein Zustand durch das Medikament "Diazepam" so verschlimmert hat? Meine TÄ meint nein und ich habe auch schon gegoogelt und finde nichts. Bis gestern früh konnte er aber laufen, wenn auch manchmal etwas schwankend aber es war ÜBERHAUPT kein Vergleich mit dem jetzigen Zustand!!!!! Er hat das Mittel nun gestern und heute bekommen. Und gestern kam es nach der Gabe innerhalb weniger Stunden zu dieser dramatischen Wendung. Ich habe die TÄ mehrmals gefragt, sie meint, das könne nicht sein aber für mich ist das so einleuchtend. Es gibt doch manchmal heftige Reaktionen.

Ich heule mir die Augen aus und suche so sehr nach einer Lösung und Besserung.
 
Nika

Nika

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Hallo,
das Vestibularsyndrom ist aber eher eine Art Schlaganfall
Das stimmt so nicht - dieses Krankheitsbild hat überhaupt nichts mit Schlaganfall zu tun, da geht es um das Innenohr. Auffällig ist dabei die Kopfschiefhaltung, das Unvermögen der Katze, gerade aus zu laufen, das Brechen - eben wie wenn man sich lange selbst dreht und dann versucht, gerade zu laufen.

@Birbel

ich habe jetzt nicht geschaut, woher Du kommst - aber in Hofheim bei Frankfurt gibt es eine sehr gute KLinik mit einer sehr guten Diagnostikabteilung - die haben auch ein CTG.

Deinem Sorgenkind wünsche ich eine baldige Besserung und eine gesicherte Diagnose
 

Birbel

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Das stimmt so nicht - dieses Krankheitsbild hat überhaupt nichts mit Schlaganfall zu tun, da geht es um das Innenohr. Auffällig ist dabei die Kopfschiefhaltung, das Unvermögen der Katze, gerade aus zu laufen, das Brechen - eben wie wenn man sich lange selbst dreht und dann versucht, gerade zu laufen.

@Birbel

ich habe jetzt nicht geschaut, woher Du kommst - aber in Hofheim bei Frankfurt gibt es eine sehr gute KLinik mit einer sehr guten Diagnostikabteilung - die haben auch ein CTG.

Deinem Sorgenkind wünsche ich eine baldige Besserung und eine gesicherte Diagnose
Leider sind das bei freier Autobahn einfache Strecke 2 1/2 Stunden Fahrt und leider gibt es auf der A3 immer Stau. Zufällig sind wir neulich nach Hanau gefahren und die Rückfahrt hat über 5 Stunden gedauert. Ich weiß nicht, ob ich ihm das zumuten soll.

Das mit dem Vestibularsyndrom klingt schon sehr danach wobei er ja nicht nur nicht geradeaus laufen kann sondern gar nicht. Aber alle Körperfunktionen sonst funktionieren und sein Wille ist da.
 

Heike0609

Gast
Hallo,

wenn es das Vestibularsyndrom ist, kann ich Dir nur von meiner Mary berichten, sie war damals ähnlich drauf wie Dein Anton, allerdings war sie noch jünger so 3 oder 4 Monate alt, sie lebte damals noch in einer unserer Pflegestellen, der Berichten der Pflegestelle nach hat man ihr auch kaum hoffnung gemacht zumal sie auch die komplette Bandbreite wie Brechen, nicht laufen und umkippen hatte. Sie hat nachhaltig einiges von dieser Krankheit zurückbehalten, Schiefkopf (was aber mittlerweile fast nicht mehr zu sehen ist (sie wird jetzt 2 Jahre alt), dann hat sie ab und an ein zittern in den Vorderbeinen ... meist wenn sie aufgeregt ist und sie hat ein großes Problem zu bremsen wenn sie anlauf nimmt, oft rennt sie irgendwo vor oder rennt ihre Kumpels hier um, tippe mal sie kann die Entfernung nicht richtig einschätze. Die Pflegemama hat damals auf den Doc vertraut und hat zu Marys und meinem Glück nicht aufgegeben.

Ich drück Dir und Anton die Daumen das er wieder ganz der alte wird... knuddel ihn von mir und Mary.

LG
Heike
 

zini

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Kannst du das Diazepam nach nochmaliger Rücksprache mit dem TAnicht einfach absetzen? Es ist ja ein Beruhigungsmittel. Es besteht halt dann nur die Gefahr eines Anfalls, aber soweit ich weiß, gibt es das auch als Zäpfchen für den Notfall, daß man dann im Fall eines Anfalls einführen kann.Welche Stärke gibst du denn? Ich habe meiner Katze mal zur Beruhigung 1/4 Diazepam 5mg geben müssen, sie konnte damit noch laufen, aber war sehr wackelig und taumelig.
 

Birbel

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Ich habe vorhin die Diagnose FIP bekommen (Eiweißwerte und Titer) und Antons Zustand ist so unverändert schlecht, dass ich ihn wohl erlösen lassen muß....
 

Paucelnik

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Ich habe diesen Thread erst jetzt gesehen und beim Lesen gehofft, dass alles wieder gut ist.

Gib nicht auf, FIP wird oft falsch diagnostiziert. Mein Paulchen wurde im Dezember positiv getestet und wäre es nach der TA gegangen, hätte ich ihn sofort erlösen sollen. Er war damals auch sehr krank! Zum Glück habe ich weiter gekämpft und heute ist er wieder gesund!

Allerdings habe ich im März erst meine Niki an diese verdammte Krankheit verloren, sie hatte aber ganz andere Symptome!

Nochmals: Gib nicht auf, ich halte ganz fest die Daumen, dass alles gut wird! Ganz liebe Grüße Saskia
 

Birbel

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Ich habe diesen Thread erst jetzt gesehen und beim Lesen gehofft, dass alles wieder gut ist.

Gib nicht auf, FIP wird oft falsch diagnostiziert. Mein Paulchen wurde im Dezember positiv getestet und wäre es nach der TA gegangen, hätte ich ihn sofort erlösen sollen. Er war damals auch sehr krank! Zum Glück habe ich weiter gekämpft und heute ist er wieder gesund!

Allerdings habe ich im März erst meine Niki an diese verdammte Krankheit verloren, sie hatte aber ganz andere Symptome!

Nochmals: Gib nicht auf, ich halte ganz fest die Daumen, dass alles gut wird! Ganz liebe Grüße Saskia

Aber auch wenn es nicht FIP ist, sein Zustand ist grauenvoll. Er kann NICHTS. Er liegt auf der Seite, versucht hochzukommen, das geht nicht, sitzen und laufen VÖLLIG unmöglich, er hat am ganzen Körper Zuckungen und Zittern, er frisst kaum, ist immer wieder in einer Art Dämmerzustand.
Ich kämpfe mit mir aber ich kann ihn so doch nicht liegenlassen...
 

Paucelnik

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Aber auch wenn es nicht FIP ist, sein Zustand ist grauenvoll. Er kann NICHTS. Er liegt auf der Seite, versucht hochzukommen, das geht nicht, sitzen und laufen VÖLLIG unmöglich, er hat am ganzen Körper Zuckungen und Zittern, er frisst kaum, ist immer wieder in einer Art Dämmerzustand.
Ich kämpfe mit mir aber ich kann ihn so doch nicht liegenlassen...
Ja, ich verstehe Dich, zuschauen müssen, wie ein Tier leidet ist entsetzlich.

Paulchen konnte, kurz nachdem ich ihn bekommen habe, plötzlich auch nicht mehr laufen, er robbt am Boden herum, lag beim Fressen. Es stellte sich heraus, dass er eine Verteigung (weiche Stelle) an der Wirbelsäule hatte. Mit Medikamenten wurde damals alles wieder gut.

Ich hoffe so sehr für euch, dass dein Felli wieder gesund wird, dass die Ursache nicht FIP ist, ich weiß wie schwer es ist Abschied zu nehmen. Musste es vor wenige Wochen selbst machen, aber ich habe damals einfach gespürt, dass Nikis Zeit gekommen ist. Es war Zeit sie loszulassen, so schmerzhaft es auch war.

Und ich bin überzeugt, dass auch du alles für deinen Fellnase machen wirst, egal um welche Hilfe es sich handelt. Ich wünsche Euch alles Liebe und Dir ganz viel Kraft für den Weg der jetzt vor Dir liegt...
 
kureia

kureia

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Ich wünsche dir auch ganz vie Kraft und Mut für den Weg der
jetzt auf dich zukommt.

Lass ihn nicht leiden. Nur du kannst ihm helfen.

Mit lieben Gedanken.
 
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