
Pickysally
- Registriert seit
- 28.04.2016
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Ihr Lieben,
ich bin relativ neu hier im Forum, sage erstmal herzlich hallo und habe eine Frage an alle Kitten-Experten unter euch.
Mein Mann und ich werden - nach dem großen Verlust unserer 8 Monate alten Fritzi, die einfach verschwunden ist - in 14 Tagen zwei sechs Wochen alte Kitten zu uns nehmen, Luis & Lenchen.
Sie sind so jung, weil sie die Kinder einer wilden Katzen-Mama sind, die von ihren fünf Kitten nach zwei Wochen zwei "aussortiert" hat, weil wie vermutlich nicht genug Milch für alle hatte - Luis und Lenchen eben...
Eine nette Frau, auf deren Grundstück
sich die Wildkatzen tummeln, hat die beiden glücklicherweise noch rechtzeitig gefunden und versorgt sie seitdem mit dem Fläschchen und viel Liebe, kann sie aber nicht dauerhaft behalten.
Die Mutter konnte inzwischen übrigens glücklicherweise eingefangen und kastriert werden.
Da mein Mann und ich noch mal auf eine Reise müssen, können wir die Kitten erst am 26. Juni zu uns nehmen, dann sind sie sechs Wochen alt und natürlich noch dementsprechend tapsig und unsicher.
Gestern haben wir sie das erste Mal gesehen, sie schwankten wie kleine Seemänner und waren insgesamt natürlich noch sehr umkoordiniert in ihren Bewegungen. Logischerweise werden sie sich innerhalb der nächsten zwei Wochen weiterentwickeln, sind aber immer noch sehr klein. 6 Wochen alte Kitten sind eben keine 12 Wochen alten Kitten...
Ich mache mir jetzt Gedanken, wie sicher oder unsicher unser Haus für so kleine Tiger ist und wie wir sie in den ersten Wochen am besten schützen können.
Unser Wohnzimmer beispielsweise hat keine Tür, ist zum übrigen Haus hin offen, zudem haben wir eine Treppe mit offenen Stufen.
Sollte man die Kleinen in den ersten Wochen ausschließlich in einem Raum mit Tür (beispielsweise mein Arbeitszimmer) wohnen lassen und dort sowohl Katzenklo als auch Futternäpfe stehen haben? So hätte ich sie auch tagsüber immer im Blick.
Und was macht man in der Nacht? Sie mit ins Schlafzimmer nehmen und die Tür schließen? Natürlich auch hier mit Klo und Napf?
Vielleicht bin ich viel zu ängstlich.
Mein Mann sagte, in der Natur gibt die Mutter, wenn sie auf der Jagd ist, auch nicht permanent acht auf die Kleinen. Aber ich bin noch so geprägt durch den Verlust von Fritzi, das ich kein neues, selbstverschuldetes Unglück generieren möchte.
Was meint ihr?
Sorry für den langen Post & danke im Voraus für eine Antwort
Sally
ich bin relativ neu hier im Forum, sage erstmal herzlich hallo und habe eine Frage an alle Kitten-Experten unter euch.
Mein Mann und ich werden - nach dem großen Verlust unserer 8 Monate alten Fritzi, die einfach verschwunden ist - in 14 Tagen zwei sechs Wochen alte Kitten zu uns nehmen, Luis & Lenchen.
Sie sind so jung, weil sie die Kinder einer wilden Katzen-Mama sind, die von ihren fünf Kitten nach zwei Wochen zwei "aussortiert" hat, weil wie vermutlich nicht genug Milch für alle hatte - Luis und Lenchen eben...
Eine nette Frau, auf deren Grundstück
Die Mutter konnte inzwischen übrigens glücklicherweise eingefangen und kastriert werden.
Da mein Mann und ich noch mal auf eine Reise müssen, können wir die Kitten erst am 26. Juni zu uns nehmen, dann sind sie sechs Wochen alt und natürlich noch dementsprechend tapsig und unsicher.
Gestern haben wir sie das erste Mal gesehen, sie schwankten wie kleine Seemänner und waren insgesamt natürlich noch sehr umkoordiniert in ihren Bewegungen. Logischerweise werden sie sich innerhalb der nächsten zwei Wochen weiterentwickeln, sind aber immer noch sehr klein. 6 Wochen alte Kitten sind eben keine 12 Wochen alten Kitten...
Ich mache mir jetzt Gedanken, wie sicher oder unsicher unser Haus für so kleine Tiger ist und wie wir sie in den ersten Wochen am besten schützen können.
Unser Wohnzimmer beispielsweise hat keine Tür, ist zum übrigen Haus hin offen, zudem haben wir eine Treppe mit offenen Stufen.
Sollte man die Kleinen in den ersten Wochen ausschließlich in einem Raum mit Tür (beispielsweise mein Arbeitszimmer) wohnen lassen und dort sowohl Katzenklo als auch Futternäpfe stehen haben? So hätte ich sie auch tagsüber immer im Blick.
Und was macht man in der Nacht? Sie mit ins Schlafzimmer nehmen und die Tür schließen? Natürlich auch hier mit Klo und Napf?
Vielleicht bin ich viel zu ängstlich.
Mein Mann sagte, in der Natur gibt die Mutter, wenn sie auf der Jagd ist, auch nicht permanent acht auf die Kleinen. Aber ich bin noch so geprägt durch den Verlust von Fritzi, das ich kein neues, selbstverschuldetes Unglück generieren möchte.
Was meint ihr?
Sorry für den langen Post & danke im Voraus für eine Antwort
Sally