
Czabo77
- Registriert seit
- 07.11.2007
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Hallo, nach langem Hin und Her habe ich mich entschlossen, mein Herz hier im Forum auszuschütten. Seit geraumer Zeit verfolge ich viele dieser Berichte und habe nun den Mut gefunden auch meine Sorgen zu erzählen. Unser Tiger (ca. 14-15 Jahre alt) verweigerte vor ein paar Wochen sein Futter. Dabei liebte er das Fressen. Stattdessen trank er viel und leckte am Katzenstreu. Ein TA-Besuch ergab dann Folgendes: starken Zahnsteinbefall, erhöhter Nierenwert (2,7-wenn man mit dem Wert
etwas anfangen kann) und leider einen schlechten Röntgenbefund. Zahnstein wurde entfernt und für die Nieren gab es ein Pulver. Die Röntgenaufnahme sollte nach zwei Wochen wiederholt werden. Tiger fraß wieder besser, aber nicht mehr mit dem Elan, wie sonst. Also schleppten wir ihn wieder zum TA. Das Röntgenbild sah nicht besser. Ich suchte einen weiteren Arzt für eine Ultraschall-Untersuchung auf. Beim Abtasten meinte er schon: Sieht nicht gut aus. Wohl ein großer Tumor. Die Ultraschalluntersuchung ergab Ähnliches, aber keine 100 % Diagnose. Dafür sollten wir ihn aufma-
chen lassen und während der OP entscheiden, ob er wieder aufgeweckt werden soll. Worte wie Leukose fielen dann noch (er ist geimpft) und irgendwelche andere Fachbegriffe, die ich gar nicht mehr wahrnahm. Unser Schatz hat sich mittlerweile auch sehr verändert. Er will nicht mehr im Haus bleiben. Ich habe ihm nun draußen ein schönes Plätzchen auf der Hollywood-Schaukel gemacht. Das nutzt er auch zum Schlafen am Tage. Fressen bekommt er raus und mal mehr mal weniger wird verschlungen. Mein Problem ist nun: Was kann ich noch machen? Zum Onkologen gehen? Ich habe nicht einmal Ahnung, ob es hier oben einen guten gibt. Ich habe nur von einer Klinik in Hofheim gelesen. Aber der Weg ist sehr weit und bestimmt stressig für Tiger, der wirklich ungern Auto fährt. Was raten mir die Forum-Teilnehmer? Bin über jede Nachricht dankbar. Gruß Regina
chen lassen und während der OP entscheiden, ob er wieder aufgeweckt werden soll. Worte wie Leukose fielen dann noch (er ist geimpft) und irgendwelche andere Fachbegriffe, die ich gar nicht mehr wahrnahm. Unser Schatz hat sich mittlerweile auch sehr verändert. Er will nicht mehr im Haus bleiben. Ich habe ihm nun draußen ein schönes Plätzchen auf der Hollywood-Schaukel gemacht. Das nutzt er auch zum Schlafen am Tage. Fressen bekommt er raus und mal mehr mal weniger wird verschlungen. Mein Problem ist nun: Was kann ich noch machen? Zum Onkologen gehen? Ich habe nicht einmal Ahnung, ob es hier oben einen guten gibt. Ich habe nur von einer Klinik in Hofheim gelesen. Aber der Weg ist sehr weit und bestimmt stressig für Tiger, der wirklich ungern Auto fährt. Was raten mir die Forum-Teilnehmer? Bin über jede Nachricht dankbar. Gruß Regina