Habe da ein spezielles Problem

Diskutiere Habe da ein spezielles Problem im Rechtsfragen Forum im Bereich Katzengerechte Wohnung; und werde morgen zwei Katzen zur Pflege aufnehmen müssen (was sich nicht ganz einfach mit unserer Dusty gestalten wird = räumliche Trennung) =...
KatzundMaus7

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und werde morgen zwei Katzen zur Pflege aufnehmen müssen (was sich nicht ganz einfach mit unserer Dusty gestalten wird = räumliche Trennung) = Familie (wer genau möchte ich nicht sagen) und bin trotz Erkrankung dieser Person sehr enttäuscht (wir haben schon länger keinen Kontakt mehr und das will ich auch nicht mehr ändern, es hilft nix´und zerfrisst mich, auch kann diese Person sehr gemein anderen Menschen gegenüber sein), diese Person hält sich zurzeit im BKH auf und keiner scheint sich um die Katzen zu kümmern....
Ich
habe mit der Polizei telefoniert (nachdem die Nachbarin dieser Person mich angerufen hat es rieche sehr aus der Wohnung und die Person wäre im BKH, ob ich mich kümmern könnte) und das abgeklärt und in diesem Fall würde ich Unterstützung bekommen.

Im BKH selbst wurde mir gesagt das diese Person ihren Zuhause Wochenend Aufenthalt nicht wahrnehmen will und auf die Frage wer füttert die Katzen sagt, ach die fangen Mäuse draussen.............................................ich lasse meine Worte lieber ungesagt und denke an meinen Blutdruck.

So wir haben eine andere Nachbarin vorbeigeschickt in den Vorgarten um zu gucken und die Katzen zu füttern, hat sie gemacht und die Miezen gefüttert (angeblich hätte der Pädagoge - diesen erreiche ich erst ab Dienstag wieder um so einiges zu besprechen) die Katzen gestern gefüttert.

So morgen sind wir verabredet mit der Polizei und diese lässt uns unter Aufsicht in die Wohnung um die Katzen abzuholen, Personalien werden festgehalten - die kennen uns aber schon von ein paar "Aktionen" diesbezüglich.

Unser Plan wäre, die Bude aufzuräumen, wenn möglich (keine Ahnung wie schlimm es ist) und dann die Katzen wieder zurückzulassen unter der Pflege der Nachbarin + uns, aber eben erst wenn die Bude wieder einigermassen ist....bin gespannt auf den Anblick, dazu benötigen wir aber den Schlüssel vom Sozialpädagogen von dort, vor dem Kontaktabruch haben wir es immer so gemacht (jährlich mehrmals BKH).


So, aber eigentlich finde ich das so schon lange nicht mehr gut und überlege bezüglich der Katzen Schritte einzuleiten - ein Betreuer könnte inzwischen auch nicht mehr schaden.

Puh, es ist zum Haare raufen.

LG, Angi
 
Zuletzt bearbeitet:
29.04.2023
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KatzundMaus7

KatzundMaus7

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Die Zwei sind jetzt bei uns, sie waren ausgesperrt und konnten jetzt tagelang nicht hinein....durch die Nachbarin gab es Futter weil wir drum gebeten hatten, vorher aber nicht, wenn der Pädagoge echt da war wie behauptet (aber erst am Freitag!), verstehe ich nicht warum die Katzen ausgesperrt waren...= keine Katzenklappe mehr....das war so eine Eigenbau Konstruktion mit einem Holzbrett auf den das Rollo der Terassentür herabgelassen wurde.

Nun gut die zwei kannten uns ja und waren echt froh uns zu sehen, einfangen in die Boxen war nicht ganz freiwillig, aber klappte doch recht schnell.

Sie (sehr eigene Katze mit einem Trauma, das sie aber doch recht gut verarbeitet hat, Macken sind aber geblieben) ist momentan noch etwas mit der Situation überfordert und versteckt sich hinterm Schrank, konnte aber dem Schlecksnack nicht widerstehen und ließ sich dafür kurz blicken, er hat sich unters Sofa auf ein Katzenbettchen verzupft, aber bereits nach einer Stunde das Hühnerbrustfilet und den Schlecksnack verputzt (sie mag kein rohes Fleisch oder Fisch, besorgen da etwas Quark noch an der Tanke, das liebt sie).
Ansonsten gibts Nafu und Trofu.

Die Wohnung sieht furchtbar aus, ob ich das alleine schaffe ist die Frage - ich denke eher nein - und werde alle wichtigen Themen hoffentlich am Dienstag besprechen können, somit weiß die Polizei und das BKH über den Verbleib der Katzen Bescheid.
Nur so war das KEIN Zustand und abschieben ins TH wollten wir nicht.

Wir hatten die Wohnung bereis zu Corona Zeiten heftigst entrümpelt usw. = mit Erlaubnis -, aber jetzt ist es wohl wieder das gleiche in grün und im Hausflur riechts furchtbar.

Alleine nur weil die Wohnung Messie ist oder jemand psychisch krank wäre jetzt für mich wenns mit den Katzen gut klappen würde, noch nicht unbedingt ein Grund einzuschreiten (kommt halt drauf an wie massiv), aber das fand ich schrecklich und so kann es nicht weitergehen, erstmal bleiben sie hier, mehr weiß ich noch nicht, aber sie zurückzugeben ....ich weiß nicht, das Drama geht seit vielen Jahren so und wird immer schlimmer und keine Einsicht ....keine Therapie, immer nur BKH und das wars....

Die Nachbarn wünschen sich natürlich von mir, ich löse das Problem, aber bitte wie, das ist nicht so einfach wie viele meinen....

Jetzt komme ich erstmal runter lasse die Katzen ankommen und versuche heute nicht weiter darüber nachzudenken, es ist verdammt traurig.

LG, Angi
 
Kevins Mutti

Kevins Mutti

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Ach mensch, das ist wirklich eine schwierige Situation. Du hast da rechtlich auch wenig Handhabe und ich vermute die Person steht dir eigentlich auch nahe. Ach drück die Daumen dass ihr eine Lösung findet.
Unser Nachbar ist auch ein Messi, aber ein trockener daher wenig Geruchsbelästigung.
Hoffe die beiden kommen erstmal gut zu sich bei euch 🤗🤗🤗
 
BlueCatWomen

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Danke dass Du Dich den beiden bedauernswerten Fellnasen annimmst. Sie können am Allerwenigsten für diese verfahrene Situation. Offensichtlich kann die genannte Person noch nicht mal Verantwortung für sich selber übernehmen.

Schau bitte, dass Du bei allem Übel genügend Abstand findest und keinen Schaden nimmst. Seine Angehörigen kann man sich leider nicht aussuchen...
 
KatzundMaus7

KatzundMaus7

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Die Situation ist schwierig, aber ich bin froh, das sie erstmal da sind und beide erkunden jetzt das Wohnzimmer und sie hat sogar geköpfelt ;-), aber da muss man aufpassen, das kann sehr schnell umschlagen = ist wie Dusty´s kleine Schwester nur schlimmer.
Er ist ein sanfter Riese, ein Riesenprackel von Kater.
Das ich rechtlich wenig Handhabe besitze habe ich befürchtet, aber was die Katzen betrifft bin ich schon ein wenig verzweifelt und traurig.
Und ich werde versuchen mit den Leuten vom BKH zu reden, ob´s nützt ?
Ich wünsche mir wirklich eine Betreuung, quasi Unterstützung im Alltag und feste Rituale für die Person als Stütze.
Aber mit dieser mir damals sehr nahestehenden Person möchte ich keinen Kontakt mehr, nach meiner sicher nicht sehr fachkundigen Meinung steckt da ein bischen Narzisst drin (kann auch sehr nett und großzügig sein, aber wenn´s brennt rettet diese Person sich zuerst und Zuwendung zu geben hat diese Person nie gelernt).

Den Abstand habe ich mir vor weit über einem Jahr geschaffen - davor 12 Jahre mit gelegentlichen Unterbrechungen ausgehalten (ich bin echt deppert und habe ein Helfersyndrom, aber ich kann das nicht mehr) und inzwischen ist echt der Punkt erreicht wo ich auf mich selbst achten muss (körperlich wie psychisch).

Die ganze Verwandschaft wurde beleidigt, keiner will mehr, bei dieser Person kann sich das in telefonisches Stalking und Beleidigung ausweiten und jeder ist froh gerade seine Ruhe zu haben.

Obwohl ich eine Linie gezogen habe, wünsche ich dieser Person nichts schlechtes, sogar gutes, aber ich will darin nicht mehr involviert sein, das Vertrauen ist restlos weg, auch mein Bruder hat sich komplett verweigert, der will auch nicht mehr.

Das stimmt das man sich seine Angehörigen nicht aussuchen kann und dann hängt man da drin.

Dusty hat es bis jetzt nicht kapiert das im WZ andere Katzen sind, ohhhh.

Vielen lieben Dank und ganz liebe Grüße,
Angi

Dieser Animationsfilm drückt es ganz gut aus: Mary & Max, oder: Schrumpfen Schafe, wenn es regnet?

Zitat: So ist eine Botschaft von "Mary&Max" - die zentrale vielleicht - dass man sich seine Familie nicht aussuchen kann, seine Freunde schon".
 
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KatzundMaus7

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So hatte ein Gespräch mit dem Sozialpädagogen, es war ein guter Austausch und wir besprachen auch Dinge wie Betreuer, es könnte die Möglichkeit einer Sozialpädagogin geben, die später ein aufräumen gemeinsam mit dieser Person anleiten könnte = die Person müsste auch selbst mit anpacken, denn diese Dame ist natürlich keine Putzkraft auch wenn sie ein bisschen mithelfen wird.

Ob sie sich auf irgendetwas einlassen wird ?
Ich befürchte nicht, aber auch das ist zu akzeptieren, auch wenn es hart ist und dann auch hart enden wird (der Vermieter weiß wohl Bescheid).

Den Sozialpädagogen habe ich gefragt warum die Gartenbalkontür geschlossen war und davon wusst er nichts, war am Freitag wo er da war nicht so.

Da ist dann wohl jemand durch die Bude gestiefelt - vielleicht der Vermieter....menschlich kann ich es verstehen, aber auch für einen Vermieter ist das Hausfriedensbruch und ich schätze er hat Fotos gemacht, ansonsten könnte es nur ein Nachbar gewesen sein, finde ich aber trotz allen Übels sehr übergriffig und auch herzlos den Katzen gegenüber = die konnten ja nicht mehr an das Futter und ins Innere gelangen.

Am Freitag wurde den Katzen eine 400 g Dose gegeben, ob Trofu weiß ich nicht, aber das wäre bis heute viel zu wenig gewesen...

Das mit den Katzen werden wir der Person erstmal nicht erzählen und wie es da weitergeht steht in den Sternen, wenn ich sie der Person zurückgeben muss, obwohl sich nichts geändert hat wird mich das schwer treffen - ich hoffe, das dort im BKH draufhin gearbeitet wird später.

Und der Kater ein moppeliger Riesenbrite ist total verfilzt = Dreadlocks und wir versuchen gerade mit Bürste und Schere uns da Stück für Stück durchzuwurschteln (jemand eine bessere Idee ? Gerät?).

So beide fressen gut, sind sehr neugierig, waren beide schon auf unseren Schössen gesessen zum Schmusen = gerade von ihr die höchste Auszeichnung.
Es entspannt sich ganz langsam, er ist eh´ein liebes Schaf und wenn man bei ihr auf gewisse Dinge achtet wie nicht zu eng oder schnell an ihr vorbeilaufen, nicht den Schwanz oder Bauch streicheln und versucht auf ihre quäkige Kommunikation zu achten geht´s (gut einen Pfotenhauer und Gefauche habe ich mir schon eingefangen) ganz gut.
Trotzdem kommt sie immer wieder zum Spielen und hat geschnallt das die Schlecksnacks aus der Küche kommen und trabt mit und kräht um mir mitzuteilen was sie möchte ;-).
Leider können die beiden sich nicht leiden, vorallem sie ihn nicht und faucht ihn wegen jedem Pups an, er ist meistens die Ruhe selbst und ignoriert das.
Das war über den Freigang leichter zu kompensieren, bis jetzt macht aber noch keiner deswegen Theater.

LG, Angi
 
BlueCatWomen

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Hallo Angi

schön, dass Du das Gespräch mit dem Sozialpädagogen als konstruktiv erlebt hast. Ich möchte Dich nicht frustrieren, aber stell Dich bitte darauf ein, dass sich die Betroffene erst dann auf eine neue Strategie einlässt, wenn sie für sich begriffen hat, dass da ein Problem besteht. Solange das Problem von Aussen an sie herangetragen wird, werden die Helfer auf Widerstand stossen. Ich befürchte jedoch, dass Du diese Erfahrung bereits machen durftest.
Meine feline rote Filzrolle habe ich von einem Groomer scheren lassen. Nach einem Urlaub war seine Mähne nicht mehr zu retten.
 
KatzundMaus7

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Da hast du schon Recht, ohne Einsicht der Person wird da leider nichts fruchten, das durften wir über die Jahre immer wieder erleben.
Wenn sie depressiv ist, gleicht sie einem - sorry, aber das umschreibt es am Besten und ist nicht böse gemeint! - Zombie und sagt zu allem ja und Amen = wirkt eher wie ein kraftlose abwehren, damit erstmal Ruhe ist, geht es bergauf geht jegliche Einsicht komplett flöten.

Das verrückte ist ja die Person erkennt, das dies keine schönen Lebensumstände sind = gefällt ihr ja so auch nicht, aber es ist ein Wechsel zwischen Kaufsucht, kreativen Schüben (da wäre ja durchaus Talent vorhanden!), tausend Baustellen eröffnen und kaum eine zu beenden, bis der Berg einem über den Kopf wächst + Depression und dann bleibt einfach ALLES da liegen wo man gerade steht....
Ein Mensch der sich mit himmelhochjauchzend zu tode betrübt am Besten beschreiben liesse.

Wirkt für mich wie ein Versuch Leere aufzufüllen, was natürlich so nicht wirklich klappen kann.
Aber durch ihre Art macht sie es anderen Menschen unmöglich auf sie zuzugehen, jeder rennt inzwischen so schnell er kann = Selbstschutz vor verbalen Attacken und Stalking.

Aber es stimmt, ich habe früher oft versucht mit ihr zu reden, einzulenken, zu helfen usw., aber ohne eigenes Begreifen könnt´s ich´s bös´gesagt der Wand erzählen...seufz.
Das ist am schwersten zu akzeptieren, das man keine Hilfe von außen geben kann und sie auch wirklich nicht begreift wie boshaft sie sein kann und womit das Ganze letztendlich enden kann.

Deswegen ja der cut, aber es ist immer noch trotz allem so, das sie mir leid tut, irgendwas muss man ja in seinem Leben erfahren haben um so gefangen und verletzt zu sein und wild um sich zu schlagen.
Aber dafür können halt die Katzen nichts und baden es mit aus und das ist halt der Punkt der mich echt stinkig macht, wenn andere da mit reingezogen werden.


Aber ich werde versuchen, da so wenig wie möglich Hoffnung reinzulegen, bei den Katzen kann ich mir das hoffen nicht so ganz verkneifen.

Ganz lieben Dank Dir!
Wahrscheinlich müssen wir dann doch zum scheren gehen, aber gute Idee!

LG, Angi
 
Thema:

Habe da ein spezielles Problem

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