Anshaga
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Ihr Lieben,
ich stelle jetzt hier mal eine Menge Fragen ein, die ich genauso - per Mail - an alle Tierärztlichen Hochschulen in Deutschland
gestellt habe. Leider blieben diese bisher - mit Ausnahme einer unbefriedigenden Antwort aus Leipzig - unbeantwortet.
Vielleicht fallen euch ja noch mehr Fragen ein. Stellt diese doch bitte hier hinten an und wenn niemandem mehr eine Frage einfällt, stelle ich alles Zusammen und jeder von uns könnte seinen TA mit diesem "Fragenkatalog" konfrontieren. Vielleicht kommen wir ja auf diese Art und Weise zu den für uns so wichtigen Antworten:
9. Was ist besser, lebende Milchsäurekulturen (wie z.B. Darmflora plus) oder sterile Stoffwechselprodukte und Zellen von Bakterienstämmen (wie (Pro-)Symbioflor oder Hylak-Tropfen) zu verabreichen?
ich stelle jetzt hier mal eine Menge Fragen ein, die ich genauso - per Mail - an alle Tierärztlichen Hochschulen in Deutschland
Vielleicht fallen euch ja noch mehr Fragen ein. Stellt diese doch bitte hier hinten an und wenn niemandem mehr eine Frage einfällt, stelle ich alles Zusammen und jeder von uns könnte seinen TA mit diesem "Fragenkatalog" konfrontieren. Vielleicht kommen wir ja auf diese Art und Weise zu den für uns so wichtigen Antworten:
1. Wie wirkt Fenbendazol im Darm?
2. Zu welchen Schädigungen kommt es durch Fenbendazol im Darm - insbesondere bei längerfristiger Gabe?
3. In welcher Dosierung (2-2,5-fach? bzw. wieviel mg/kg Körpergewicht) und in welchem Turnus - mit wieviel Tagen Pause - sollten die Medikamente gegeben werden?
Metronidazol
4. Im Internet ist häufig zu lesen, dass Metronidazol die Giardien nicht tötet, sondern lediglich die Vermehrung hemmt. Ist das richtig? Wie hoch sind dann damit die Erfolgschancen? Wie hoch soll hier die Dosierung sein?
Darmsanierung
Beim Menschen mit einer Giardieninfektion soll ein intaktes Immunsystem in der Lage sein, sich der Giardien innerhalb von ca. 3 - 4 Wochen selbst zu entledigen.
Wie sieht es da bei den Katzen aus?
5. Sind es nur die immunschwachen Tiere, die unter Durchfall und (Gastro-)Enteritis leiden?
Hätten gesunde Katzen ebenfalls die Chance, die Giardien auch ohne Medikation mit einem gesunden Immunsystem zu eliminieren?
6. Gibt es für eine umfassende Darmsanierung - die nach einer derart langen Infektion ja mindestens 3 Monate dauern sollte - eine Art „Stufenplan"?
7. Welche Mittel sollen wie lange und wie dosiert geben werden?
8. Ist es nicht kontraproduktiv, einerseits Darmbakterien zu verabreichen, um die Darmflora zu stabilisiern und diese dann wieder mit einem Mittel (egal, ob jetzt Dysticum oder Heilderde), was antibakteriell wirkt, zu eliminieren???
2. Zu welchen Schädigungen kommt es durch Fenbendazol im Darm - insbesondere bei längerfristiger Gabe?
3. In welcher Dosierung (2-2,5-fach? bzw. wieviel mg/kg Körpergewicht) und in welchem Turnus - mit wieviel Tagen Pause - sollten die Medikamente gegeben werden?
Metronidazol
4. Im Internet ist häufig zu lesen, dass Metronidazol die Giardien nicht tötet, sondern lediglich die Vermehrung hemmt. Ist das richtig? Wie hoch sind dann damit die Erfolgschancen? Wie hoch soll hier die Dosierung sein?
Darmsanierung
Beim Menschen mit einer Giardieninfektion soll ein intaktes Immunsystem in der Lage sein, sich der Giardien innerhalb von ca. 3 - 4 Wochen selbst zu entledigen.
Wie sieht es da bei den Katzen aus?
5. Sind es nur die immunschwachen Tiere, die unter Durchfall und (Gastro-)Enteritis leiden?
Hätten gesunde Katzen ebenfalls die Chance, die Giardien auch ohne Medikation mit einem gesunden Immunsystem zu eliminieren?
6. Gibt es für eine umfassende Darmsanierung - die nach einer derart langen Infektion ja mindestens 3 Monate dauern sollte - eine Art „Stufenplan"?
7. Welche Mittel sollen wie lange und wie dosiert geben werden?
8. Ist es nicht kontraproduktiv, einerseits Darmbakterien zu verabreichen, um die Darmflora zu stabilisiern und diese dann wieder mit einem Mittel (egal, ob jetzt Dysticum oder Heilderde), was antibakteriell wirkt, zu eliminieren???
9. Was ist besser, lebende Milchsäurekulturen (wie z.B. Darmflora plus) oder sterile Stoffwechselprodukte und Zellen von Bakterienstämmen (wie (Pro-)Symbioflor oder Hylak-Tropfen) zu verabreichen?
Futter
Bezüglich des Futters, welches während der Giardieninfektion gegeben werden soll, gibt es auch viele unterschiedliche Meinungen.
Deshalb auch hier meine Frage:
10. Welches Futter fördert die Genesung, eher Nassfutter oder Trockenfutter, kohlenhydratereduziert, sensitiv oder ist es unerheblich, was man anbietet?
Noch 3 Fragen zu Aussagen, zu denen es mir ebenfalls nicht möglich war, gesicherte Informationen zu bekommen.
11. Lt. der Tierärztin Dr. Heerdegen, die auf ihrer Homepage eine Abhandlung zum Thema Giardien als PDF zur Verfügung stellt ( www.tierarzt-hoehenkirchen.de/ratgeber/giardien.php ), sollen Giardien kein Kokosöl mögen und so eher dazu bewegt werden, den Katzendarm zu verlassen. Ist Ihnen das auch bekannt?
Eine zweite Aussage, die mich sehr bedenklich stimmt:
12. Die Giardien sind nie vollständig zu eliminieren! Stimmt das???
Wie sind die realistischen Erfolgsaussichten, die Giardien für immer aus den Katzendärmen zu verbannen???
Und dann noch das ewig unlösbar scheinende Problem, was ein greifenden Desinfektionsmittel betrifft:
Die üblichen Flächendesinfektionsmittel können nichts gegen die Giardienzysten ausrichten. Wie ich immer wieder gehört und gelesen habe, sind auch chlorhaltige Mittel nicht wirksam.
13. Daher hier meine letzte Frage: Welches Desinfektionsmittel ist wirksam für die Flächenreinigung einzusetzen und wie lange überleben die Zysten auf trockenen Flächen?
Bezüglich des Futters, welches während der Giardieninfektion gegeben werden soll, gibt es auch viele unterschiedliche Meinungen.
Deshalb auch hier meine Frage:
10. Welches Futter fördert die Genesung, eher Nassfutter oder Trockenfutter, kohlenhydratereduziert, sensitiv oder ist es unerheblich, was man anbietet?
Noch 3 Fragen zu Aussagen, zu denen es mir ebenfalls nicht möglich war, gesicherte Informationen zu bekommen.
11. Lt. der Tierärztin Dr. Heerdegen, die auf ihrer Homepage eine Abhandlung zum Thema Giardien als PDF zur Verfügung stellt ( www.tierarzt-hoehenkirchen.de/ratgeber/giardien.php ), sollen Giardien kein Kokosöl mögen und so eher dazu bewegt werden, den Katzendarm zu verlassen. Ist Ihnen das auch bekannt?
Eine zweite Aussage, die mich sehr bedenklich stimmt:
12. Die Giardien sind nie vollständig zu eliminieren! Stimmt das???
Wie sind die realistischen Erfolgsaussichten, die Giardien für immer aus den Katzendärmen zu verbannen???
Und dann noch das ewig unlösbar scheinende Problem, was ein greifenden Desinfektionsmittel betrifft:
Die üblichen Flächendesinfektionsmittel können nichts gegen die Giardienzysten ausrichten. Wie ich immer wieder gehört und gelesen habe, sind auch chlorhaltige Mittel nicht wirksam.
13. Daher hier meine letzte Frage: Welches Desinfektionsmittel ist wirksam für die Flächenreinigung einzusetzen und wie lange überleben die Zysten auf trockenen Flächen?