Danke für die Bilder! Ich habe mir schon oft überlegt, ob ich nicht ein Fenster gekippt lasse, weil der Spalt sehr schmal ist und meine beiden schon viel zu groß sind, um sich da noch reinzuquetschen. Aber allein die Vorstellung, dass einer meiner beiden Räuber sich mit der Pfote in dem Spalt verhängt, nicht mehr rauskommt und dann acht, neun Stunden qualvoll herumzappelt, hat mich bisher immer dazu gebracht, alle Fenster zu schließen, wenn ich morgens aus dem Haus gehe. Obwohl es manchmal abends schon ziemlich müffelt, vor allem, wenn eine Stinkbombe im Clokistchen liegt (meine Wohnung ist nicht sehr groß und die Zimmer sind ineinandergeschachtelt), und ich dann manchmal sehr eine bessere "Entlüftung" wünschen würde.
Im Sommer habe ich nun die Lösung gefunden, die Balkontür offen zu lassen, das ist super. Aber wenn es kühler wird, geht das nicht.
Trotzdem - ich denke auch, es ist auf jeden Fall besser, auf Nummer sicher zu gehen und die Fenster nicht zu kippen.
Eine mit der Pfote im Spalt hängenbleibende Katze, die neun, zehn Stunden (so lange bin ich außer Haus) herumzappelt, wäre vermutlich am Abend dann auch tot, nicht wegen zerquetschter Innereien oder durch Ersticken, sondern weil sie vermutlich durch den Stress oder an Herz-/Kreislaufversagen sterben würde.