Freigänger urinieren - Reloaded

Diskutiere Freigänger urinieren - Reloaded im Katzen-Verhalten Forum im Bereich Katzen allgemein; Hallo Community Follow-up von folgendem Thread: Klick. Die Situation hat sich leider verschärft, nicht mit den Nachbar-Rambos sondern dem...

Jabadabadu

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Hallo Community

Follow-up von folgendem Thread: Klick.
Die Situation hat sich leider verschärft, nicht mit den Nachbar-Rambos sondern dem Urinieren. Um genau zu sein hat es sich nie ganz beruhigt, zeitweise blieben unsere Katzen aber für ein paar Tage trocken. Aktuell ist es leider wieder sehr extrem: 3 Mal täglich wenn niemand zu Hause ist und letzte Nacht zum Beispiel wieder 3 Mal. Im Schnitt beseitigen wir täglich ein bis zwei Malheurs. Die zweite (sonst unauffällige) Katze hat sich dazugesellt, uriniert aber wenn, dann nur ins oder neben das Waschbecken in der Küche. Die andere (Problemkatze aus dem ersten Thread) stellt sicher dass sie nichts auslässt:
Sämtliche Böden inkl. Teppiche, Sofas, Armaturen, Tische, Tischbeine, Stühle, Sessel, Schränke, Kissen, Fenster, Abdeckungen und Vorhänge. Wir haben
zwei Sofas und einen Sessel ersetzen müssen da trotz Enzymreiniger ein unangenehmer Geruch blieb. Von den neuen (dieses Mal Kunstleder) Sofas und Sesseln wurden nach spätestens einer Woche alle "markiert", ausser eines was in einem abgeschlossenen Raum steht.
Die einzigen Zimmer die noch nicht daran glauben mussten waren das Büro und unser Schlafzimmer. Im Büro stehen die Katzentoiletten und das Schlafzimmer sperren wir tagsüber ab.
Es handelt sich nicht nur um Reviermarkierungen, teilweise liegen ganze Pfützen am Boden. Im Zusammenhang mit der Bodenheizung kann sich der Geruch über Nacht ideal in den ganzen Wohnung verbreiten (und in die Fugen einziehen) und wenn man morgens aufwacht wird man davon fast erschlagen.

Wer meinen alten Thread mitverfolgt hat weiss dass wir ein Problem mit territorialen Nachbarskatzen hatten, die vor unserer Katzenklappe lauerten. Direkt nach dem Umzug gab es oft Kämpfe, seit Ende letzten Jahres hat es sich aber stark beruhigt. Ich sehe nur noch selten (ca. einmal wöchentlich, mittels Überwachungskamera) den selben Nachbarkater vor unserer Klappe vorbeilaufen. Ab und zu kreuzt sich sein Weg mit dem der unseren, es fliegen aber keine Fellfetzen mehr und es kam sogar schon vor dass unsere Katze den Kater verscheucht hat. Nichts also was in einer Nachbarschaft mit mehreren Katzen abnormal wäre. Man kann also davon ausgehen, dass der anfänglich hohe Stressfaktor "Territorialkämpfe" stark zurück gegangen ist.

Warum also hat sich das Verhalten unserer Katzen verschlimmert?
Sie haben zwei Katzenklos und können jederzeit raus gehen um ihr Geschäft zu verrichten und zu markieren. Wir sind eine Zeit lang sogar mit ihnen "Gassi gegangen" um ihnen die Angst vor der Umgebung zu nehmen. Sie streiften dann umher, markierten Büsche und erledigten ihr Geschäft, wichen aber nie zu weit von unserer Seite. Uns ist noch aufgefallen, dass die (Nichtproblem)katze ihrer Schwester (Problemkatze) auflauert, wenn diese versucht ihr Geschäft zu verrichten. Evtl. Territorialstreitigkeiten zwischen den Beiden die sie mit in die Wohnung nehmen?

Wir beschäftigen uns täglich ausgiebig mit ihnen, Trockenfutterschalen sind immer voll, täglich abends Nassfutter, Wasserschale sowie Trinkbrunnen stehen bereit, zwei Katzenklos die täglich gereinigt werden, wir geben ihnen Katzenminze und Beruhigungsstecker, zwei Kratzbäume.

Sie waren 9 Jahre lang absolut stubenrein und jetzt das. Beide sind kastriert. Was können wir noch tun?

Vielen Dank fürs Lesen.

Lg

Jan
 
30.03.2020
#1

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Gast

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Martina59

Martina59

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Hallo Jan,
ich bin relativ neu im Forum, habe aber deinen älteren Thread auch gelesen. Ich hatte ein ganz ähnliches Problem mit meinen beiden Bengalkatzen, bzw. einem Kater und einer Katze, beide kastriert. Bei mir fing das Problem leider damit an, dass sie nach draußen in meinen katzensicher eingezäunten Garten gegangen sind. Damit wollte ich ihnen was Gutes tuen, aber leider ist der Schuss nach hinten los gegangen. Dort hat der Kater angefangen sich durch den Zaun mit dem Nachbarskater zu prügeln. Das Ganze gipfelte darin, dass mein Kater über den (eigentlich) unüberwindbaren Zaun gegangen ist und den anderen Kater ordentlich vermöppt hat. Gott sei Dank wurde keins der Tiere nennenswert verletzt. Danach hat er angefangen im Haus zu markieren. Ich habe dann im Garten überall Sichtschutz angebracht. Eines Tages haben die beiden Kater sich durch ein Fenster vorne im Haus angejault und leider hat dann die Katze, die eigentlich völlig unbeteiligt war, eine Tracht Prügel vom Kater bezogen, der offenbar seinen Frust nicht anders loswerden konnte. Von da an war es vorbei und es gab immer wieder heftige Katzenkämpfe im Haus und beide Tiere waren unsauber und haben mir das Haus ähnlich voll gepinkelt wie du es beschreibst. Vorher hatten sie 5 Jahre in völliger Eintracht zusammen gelebt, waren zwar keine Geschwister, kamen aber vom selben Züchter und sind mit 4 Tagen Abstand geboren. Ich schreibe das so ausführlich weil es ja sein kann, dass es Vorgänge zwischen deinen Katzen gab und gibt, die du gar nicht nachvollziehen kannst, weil es draußen und in eurer Abwesenheit passiert. Du schreibst ja auch, dass eine Katze der anderen auflauert.
Ich habe damals in meiner Verzweiflung mit einer Katzen-Verhaltenstherapeutin gearbeitet.
Die kam ins Haus und hat sich die Interaktionen zwischen den Tieren genau angeschaut. Mit ihrer Hilfe habe ich das Problem gut in den Griff bekommen und zwar mit einem ganzen Maßnahmen-Paket. Es waren letztendlich viele Kleinigkeiten die ich geändert habe und was dann letztendlich den Erfolg gebracht hat. Aber das muss man sich im Einzelfall genau anschauen. Der gewichtigste Punkt dabei war sicher, dass ich die Katzen zeitweise getrennt habe und zwar mit einer Gittertür, wo der Kater dann in meinem Arbeitszimmer war, was sowieso sein Lieblingsraum war. So haben sie sich langsam wieder angenähert ohne dass sie kämpfen konnten, konnten zur Ruhe kommen und haben sich schließlich wieder vertragen. Dieser ganze Prozess hat aber ca. 1,5 Jahre gedauert und der Kater hat zum Schluss gar nicht mehr ins Haus gemacht, die Katze noch ab und zu an eine Stelle, was aber gut zu händeln war.
Leider ist der Kater im Januar an seiner Herzkrankheit verstorben. Seitdem hat die Katze kein einziges Mal mehr im Haus gepinkelt. Ich denke das ist eindeutig.
So, das ist ein ordentlicher Roman geworden, aber vielleicht hilft es dir ein bisschen weiter.
Viele Grüße Martina
 
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Jabadabadu

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Hallo Martina

Vielen Dank für deine Antwort und deinen Denkanstoss. Wir trennen die Beiden vorübergehend nachts, da wir vermuten dass die eine Katze der "Problemkatze" nachts den Toilettengang in der Wohnung schwer macht indem sie ihr auflauert. Wird die Problemkatze also sowohl drinnen als auch draussen gemobbt, könnte das eine Erklärung für ihre Unreinheit sein. Soweit die Vermutung. Der erste Testlauft letzte Nacht war schonmal ein Erfolg, die Wohnung blieb sauber. Mal schauen wie es sich weiter verhält.

lg

Jan
 

Jabadabadu

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Hallo zusammen

Einen Monat später ein kleines Update: Anfangs ging der Plan auf. Dadurch dass wir eine (die vermutlich dominantere) Katze über Nacht in ein separates Zimmer eingesperrt hatten, hörte die Problemkatze vorerst auf in der Wohnung zu pinkeln.
Nun, alles hat ein Ende und so hat die Problemkatze letzte Nacht z.B. auf meine Jacke gepinkelt, die am Esstischstuhl hing da ich sie vom Regen trocknen lassen musste. Allgemein wischen wir morgens wieder vermehrt Urinflecken weg. Vorwiegend macht sie ins Küchenwaschbecken, was ja noch dankbar wäre. Leider musste der Kunstledersessel mehrfach daran glauben, so dass dieser erstmal aus der Gefahrenzone gebracht wurde.

Wie kann es sein, dass das Pinkelverhalten wieder zunimmt, obwohl die Problemkatze anfangs zufrieden damit war, die Wohnung die ganze Nacht für sich zu haben?
Die Dominanzkatze geniesst es richtig jeden Abend in "ihr" Zimmer zu gehen und rennt freiwillig rein, sobald wir uns bettfertig machen. Sie wird darin dann gestreichelt damit sie sich weiterhin wohlfühlt die ganze Nacht eingesperrt zu sein. Auch wenn wir sie morgens rausholen freut sie sich uns zu sehen und auf weitere Streicheleinheiten. Sie hat wohlbemerkt noch nie in ihr Zimmer gemacht.

Die Problemkatze guckt dann ziemlich dumm aus der Wäsche, wenn wir uns mit der Dominanzkatze beschäftigen. Um Eifersüchteleien vorzubeugen beschäftigen wir uns aber jeden Abend auch ausgiebig mit der Problemkatze, nur will sie in letzter Zeit nicht mehr und rennt weg wenn man sie ruft oder streicheln möchte. Kann es sein dass wir uns aus der Sicht der Problemkatze zu stark mit der Dominanzkatze beschäftigen und sich die Problemkatze dadurch dominiert fühlt, obwohl sich die beiden die ganze Nacht nicht begegnen?

Ein weiterer Punkt könnte der Fakt sein dass das Katzenklo der Problemkatze vorübergehend aus dem Büro in den Gang gestellt wird über Nacht. Wir haben im Büro Grillen die nachts so laut zirpen, dass wir die Türe abschliessen müssen damit wir schlafen können. Das Klo muss demzufolge raus, damit die Problemkatze weiterhin eine Erleichterungsmöglichkeit hat.

Abgesehen von zwei Zimmern hat die Problemkatze aber die ganze Wohnung (inkl. unserem Schlafzimmer) für sich allein, Futter, Wasser, Katzenklo und sie kann jederzeit durch die Klappe rausgehen. Attacken durch Nachbarskatzen haben sich übrigens auf 0 reduziert.

Was können wir noch tun?

Danke
 

Smee

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Guten Morgen,

für mich klingt das nach einer Katze, bei der ein medizinisches Problem zugrunde liegt und die möglicherweise Schmerzen hat.
Das "Trotzpinkeln" in dem Sinne gibt es nicht, das ist ein Mythos. An deiner Stelle würde ich die Katze körperlich wirklich ganz genau untersuchen lassen (auch auf FORL, Schmerzen sind oft Auslöser für Wildpinkeln).

Hattet ihr die Katzenstreu als Ursache eigentlich schon ausgeschlossen?
 
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Martina59

Martina59

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Guten Morgen,
das war auch mein erster Gedanke. Ich würde vor allem bei einem Veterinär Zahnarzt ein digitales Röntgenbild der Zähne machen lassen. Zu dem Thema FORL, das ist ein Zahnerkrankung, findest du einiges hier im Forum. Eine einfache Sichtkontrolle beim Tierarzt bringt einen da nicht weiter.
Ich hatte dir ja schon einiges zu meinen Katzen geschrieben. Im Nachhinein hat sich jetzt raus gestellt, das meine Katze auch von FORL betroffen ist. Das hätte ich nie gedacht weil die Zähne in meiner oberflächlichen Betrachtung gut aussahen. Zwei Zähne im hinteren Bereich, den man als Laie nicht so gut einsehen kann, waren bereits abgebrochen und mit Zahnfleisch überwachsen. Die Wurzeln liegen entzündungsfrei im Kiefer und mussten GsD nicht raus operiert werden. Drei weitere Zähne mussten gezogen werden, einer davon mit Öffnung des Zahnfleisches weil die Wurzel schon völlig marode war. Die Erkrankung geht von der Zahnwurzel aus, von außen sieht man das oft sehr lange nicht, daher bringt nur ein Röntgen Gewissheit. Die Tiere haben heftige Zahnschmerzen, fressen aber oft noch lange normal. Meine Katze hat sogar auf einmal lieber Trockenfutter gefressen, Nassfutter immer mäkeliger. Das hört sich völlig unlogisch an, ist aber dadurch erklärbar, dass sie die einzelnen Stückchen einfach ohne Kauen verschluckt hat. Möglicherweise ist auch die Unverträglichkeit mit dem Kater zum Teil darauf zurückzuführen gewesen. Ich habe von dieser Erkrankung vorher nichts gewusst und bin durch das Forum darauf aufmerksam geworden, und - Bingo...
Jetzt bin ich froh, dass ihr geholfen werden konnte und beobachte, dass sie wieder viel aktiver ist, viel mehr spielt und auch wieder sehr gut frisst
 
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Jabadabadu

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Hallo zusammen

Danke für den Denkanstoss. Auf so etwas kommt man natürlich nicht. Haben gestern darum direkt eine Sichtkontrolle der Zähne gemacht. Beide haben wunderbar hingehalten und scheinen schöne, saubere Zähne zu haben. Aber wie ihr sagt bringt wohl nur ein Röntgen Gewissheit.
Weitere Symptome die auf die Problemkatze zutreffen sind hastiges Runterschlingen des Futters. Laut Internet soll dieses Symptom jedoch erst im "Endstadium" auftreten. Dann müssten sicherlich weitere Symptome auffällig sein, was bei ihr aber nicht so ist. Sie war schon immer ein guter Esser. Wieso gerade FORL? Es könnte jede x-beliebige Erkrankung sein, was macht euch da so sicher abgesehen davon dass eure eigenen Katzen betroffen waren?
Jedenfalls steht der regelmässige Gang zum Tierarzt sowieso an, dann werden wir die Thematik einbringen und mal einen rundum-Check veranlassen.

Katzenstreu wurde vor gut 2 Wochen geändert, jedoch mit dem alten gemischt (50:50, wir hatten noch altes übrig). Ansonsten sind sie was Katzenstreu anbelangt nicht so pingelig. Sie machen auch häufiger ins Klo rein als ausserhalb. Die Problemkatze steht aber nicht in der Streu während des Geschäfts, sondern balanciert auf der Kante der Kiste. Sieht lustig aus und ist für die Katze sicher sauberer, aber evtl. ein Zeichen der Ablehnung der neuen Streu?

Vielen Dank wie immer für eure Ratschläge.

lg
Jan
 

Smee

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Moin Jan,

offensichtlich gibt es da eben doch mehrere Änderungen oder Auffälligkeiten im Verhalten. Besonders das Balancieren auf dem Rand des Klos nach dem Streuwechsel ist doch sehr ungewöhnlich, findest du nicht?

Was FORL anbelangt, so kann hier keine allgemeingültige Aussage getroffen werden. Ohne Digitalröntgen geht es einfach nicht. Hier musste ein Kater ganz plötzlich eingeschläfert werden, der keinerlei Symptome zeigte und bei der letzten Untersuchung beim TA auch oberflächlich zahngesund war.
Dann stellte sich nur wenig später heraus, dass der gesamte Kiefer von Nekrose zerfressen und zerstört war. ( Kitten im Heustadel...) Ohne Anzeichen. Dieser Kater hat den Schmerz völlig verborgen. Deine Katze uriniert bereits - Katzen sind Meister des stillen Leidens. Deine Katze will dir ganz dringend etwas mitteilen, und ich hoffe, dass es nur das Streu ist.

Berichte doch bitte weiter!

LG
 
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Martina59

Martina59

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Hallo Jan,
genau der oben genannte Fall war es, der mich dazu bewogen hat meine Katze röntgen zu lassen. Der betreffende Kater war erst 6 Jahre alt, da hätte ja niemand damit gerechnet dass das so ausgeht. Und statistisch sind 50% der Katzen in einem Alter über 5 Jahre betroffen, aber es hat auch schon einjährige Katzen gegeben die betroffen waren. FORL ist eine Autoimmunerkrankung die von den Zahnwurzeln ausgeht, hat also nichts mit Zahnpflege o.ä. zu tuen. Da ist es ja nicht ganz unwahrscheinlich, dass sowas dahinter stecken könnte wenn das Tier ein auffälliges Verhalten zeigt. Meine Tierärztin röntgt mittlerweile, wenn sie Katzen zur Zahnsteinentfernung auf dem Tisch hat, immer und hat schon so manchen Überraschung erlebt.
Auch bei meiner Katze sagte sie nach der Begutachtung der Maulhöhle: Naja, wir gehen jetzt erst mal davon aus, dass wir nur ein bisschen Zahnstein entfernen. Es war aber so wenig, dass eine Entfernung für die meisten Tierärzte noch gar kein Thema gewesen wäre. Alles war komplett entzündungsfrei, erst das Röntgenbild hat uns eines Besseren belehrt.
Auch die Katzen-Verhaltenstherapeutin mit der ich zwischenzeitlich gearbeitet hatte hat mir damals empfohlen die Zähne kontrollieren zu lassen und die Katze auf chronische Blasenentzündung (oft durch Stress) und Tumore untersuchen zu lassen. Die beiden letzteren Punkte konnten durch Urin-, Blutuntersuchung und Ultraschall ausgeschlossen werden. Die Zähne wurden damals nur oberflächlich betrachtet.
Also denkt man natürlich das Tier ist komplett gesund. Deswegen ist ein Röntgenbild unbedingt notwendig. Wenn das bei beiden Tieren in Ordnung ist, dann hast du zwar ein bisschen Geld ausgegeben, hast aber dafür Sicherheit und kannst diesen Punkt im besten Fall abhaken.
Ja, berichte sehr gerne weiter!
LG
 
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Jabadabadu

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Gibt es denn Quellen zu der Aussage mit den 50%? Wenn dem so wäre, dann wäre das ja wirklich katastrophal für alle Katzen und deren Besitzer und es sollte viel mehr Aufklärung betrieben werden. Röntgenbilder wären definitiv sinnvoll, beide sind jetzt 10 Jahre alt.
Ich weiss leider nicht, wie häufig sie auf der Klokante balanciert. Ich meine sie auch schon früher so gesehen zu haben. Leider fehlen uns hier Daten, aber wir werden das Klositzverhalten definitiv weiter beobachten. Balanceakte und waghalsige Stunts macht diese Katze im Übrigen sehr gerne, sie könnte locker im Zirkus auftreten.
 
Martina59

Martina59

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Schau mal auf der Internetseite Katzenschutzbund Köln e.V. unter dem Link Gesundheit - Forl(Zähne). Ich habe noch nicht raus gefunden wie man hier Links einfügt, macht mein Handy irgendwie nicht :unknw:
 
Martina59

Martina59

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Vielleicht kannst du mir verraten wie das geht, gerne per PN 😁
 
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