
Sternwanderer
- Registriert seit
- 10.06.2016
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Hallo,
ich bin neu hier und habe mich nur kurz vorgestellt, da mir das Thema (mal wieder) auf den Nägeln brennt.
Ich habe mich durch die betreffenden - leider recht alten - Themen gelesen und mich nun doch entschieden, ein eigenes Thema zu erstellen.
Wir haben seit Februar diesen Jahres eine an FPV erkrankte junge Katze aus dem Tierheim bekommen. Sie hatte diese Erkrankung im Herbst als ganz junges Kätzchen, war dem Tod oft näher als dem Leben und hat es dann doch geschafft. Sie verbrachte die Folgezeit dann im Tierheim in der Quarantänestation. Natürlich allein. So
traurig das für ein kleines Kätzchen ist, so nötig war es leider.
Im Februar hat uns das Schicksal bekannt gemacht und uns war klar - die Kleine kommt zu uns.
Wir haben ansonsten keine Tiere in der Wohnung, die Pferde können nicht betroffen werden und von anderen Katzen und Hunden halten wir uns fern.
Die Kleine ist richtig aufgeblüht. Sie war zuerst natürlich sehr verreizarmt und scheu - aber schon zu Beginn sehr neugierig. (Lustige Kombination - sorgte oft für Lacher.)
Wir haben sie vor Kurzem noch einmal testen lassen, aber sie ist noch immer Parvovirus-Ausscheider...
So, langer Text *sorry* - nun zu meinem Anliegen.
Wir haben nicht damit gerechnet, dass sie so lange Ausscheider sein würde.
Eigentlich dachten wir, wir könnten sie möglichst bald mit einem etwa gleichaltrigen Kätzchen vergesellschaften.
Die Gefahr für das zweite Kätzchen ist aber scheinbar recht groß. Jedenfalls ist für die Leute im Tierheim klar, dass sie bei uns allein bleibt.
Klar, nach der Quarantänezeit ist dies Leben um ein Vielfaches schöner, ohne Frage!
Sie ist so ein fröhlicher, lieber Sonnenschein, der sehr an uns hängt.
Sie ist täglich nur für bis zu 4 Stunden allein, was sie auch gut aushält!
Unsere Mietze darf natürlich (noch) nicht raus und liebt daher unseren riesigen Balkon. Sie hat - bis auf eine Artgenossin und Freigang - alles, was ein glückliches Katzenleben ausmacht.
Kann man es wagen, eine etwas ältere Katze dazu zu holen? Bei älteren geimpften Katzen ist die Gefahr einer Erkrankung ja geringer.
Natürlich wollen wir aber nicht blindlings eine Katze gefährden!
Hat jemand Erfahrungen damit, ob sie mal irgendwann nicht mehr Ausscheider sein wird? Oder ist so etwas immer nachweisbar, wie auch z.B. Borreliose ?
Die behandelnde TÄ weiß es nicht.
Freue mich auf Antworten - vielleicht hat ja jemand ähnliches erlebt.
Viele Grüße
Sternwanderer

Ich habe mich durch die betreffenden - leider recht alten - Themen gelesen und mich nun doch entschieden, ein eigenes Thema zu erstellen.

Wir haben seit Februar diesen Jahres eine an FPV erkrankte junge Katze aus dem Tierheim bekommen. Sie hatte diese Erkrankung im Herbst als ganz junges Kätzchen, war dem Tod oft näher als dem Leben und hat es dann doch geschafft. Sie verbrachte die Folgezeit dann im Tierheim in der Quarantänestation. Natürlich allein. So
Im Februar hat uns das Schicksal bekannt gemacht und uns war klar - die Kleine kommt zu uns.
Wir haben ansonsten keine Tiere in der Wohnung, die Pferde können nicht betroffen werden und von anderen Katzen und Hunden halten wir uns fern.
Die Kleine ist richtig aufgeblüht. Sie war zuerst natürlich sehr verreizarmt und scheu - aber schon zu Beginn sehr neugierig. (Lustige Kombination - sorgte oft für Lacher.)

Wir haben sie vor Kurzem noch einmal testen lassen, aber sie ist noch immer Parvovirus-Ausscheider...

So, langer Text *sorry* - nun zu meinem Anliegen.
Wir haben nicht damit gerechnet, dass sie so lange Ausscheider sein würde.
Eigentlich dachten wir, wir könnten sie möglichst bald mit einem etwa gleichaltrigen Kätzchen vergesellschaften.
Die Gefahr für das zweite Kätzchen ist aber scheinbar recht groß. Jedenfalls ist für die Leute im Tierheim klar, dass sie bei uns allein bleibt.
Klar, nach der Quarantänezeit ist dies Leben um ein Vielfaches schöner, ohne Frage!
Sie ist so ein fröhlicher, lieber Sonnenschein, der sehr an uns hängt.
Sie ist täglich nur für bis zu 4 Stunden allein, was sie auch gut aushält!
Unsere Mietze darf natürlich (noch) nicht raus und liebt daher unseren riesigen Balkon. Sie hat - bis auf eine Artgenossin und Freigang - alles, was ein glückliches Katzenleben ausmacht.
Kann man es wagen, eine etwas ältere Katze dazu zu holen? Bei älteren geimpften Katzen ist die Gefahr einer Erkrankung ja geringer.
Natürlich wollen wir aber nicht blindlings eine Katze gefährden!
Hat jemand Erfahrungen damit, ob sie mal irgendwann nicht mehr Ausscheider sein wird? Oder ist so etwas immer nachweisbar, wie auch z.B. Borreliose ?
Die behandelnde TÄ weiß es nicht.
Freue mich auf Antworten - vielleicht hat ja jemand ähnliches erlebt.
Viele Grüße
Sternwanderer