lieschenlpz
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Liebe Katzenbesitzer,
ich habe mich eben bei euch angemeldet und hoffe, dass ich mit einigen Usern in den Austausch kommen werde.
Unser kleiner Kater Dante lebt seit einem Jahr bei uns und ist ein grauer, süßer BKH. Dante ist jetzt 1,5 Jahre alt. Er ist neben unserer anderen BKH natürlich der Liebling unserer kleinen 4er Familie
Leider geht es ihm seit einigen Wochen nicht mehr gut. Er wurde am 11.09.2015 gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen geimpft (Wirkstoff Virbagan), seitdem ging es ihm immer langsam schlechter. Er wollte nicht mehr spielen, hatte wenig hunger, war insgesamt am Familienleben nicht mehr beteiligt und hat seeehr viel geschlafen.
Aus diesen Gründen waren wir am 02.10.2015 bei unserem Tierarzt. Dort wurde ein Röntgenbild erstellt, welches als unauffällig eingeschätzt wurde. Der Arzt stellte keine ungewöhnlichen Organ- und Knochenschäden fest.
Auf Verdacht, dass er Schmerzen hätte, wurde ihm Rimadyl und Metamizol gespritzt und ein weiteren Schmerzmittel zur Weitergabe zu Hause verschrieben. Nachdem es ihm den anschließenden Tag deutlich besser ging, sich dies allerdings danach wesentlich verschlechterte, entschieden wir uns für einen weiteren Arztbesuch. Ein Blutbild wurde erstellt und ihm Duphamox, Metamizol und Prednisolon gespritzt. Das Blutbild ergab u.a. erhöhte Bilirubin Werte und sehr stark erhöhte Anzahl der Blutplättchen (weitere Ergebnisse kann ich gern einstellen). Einen Tag später bekam unser Kater einen sehr dicken Bauch und trank zudem große Mengen Wasser (wohl die typische Bauchwassersucht
). Aus diesen Gründen wurde ein Ultraschall erstellt und Bauchflüssigkeit punktiert. Die punktierte Flüssigkeit war gelb und trüb. Er bekam zu dieser Untersuchung Marbocyl, Synolux, Metamizol und Prednisolon injiziert. Die Laborergebnisse der Punktion ergaben eine negative Rivalta Probe und einen Coronaviren Titer von 1:800. Ich kann gern noch weitere Untersuchungsergebnisse einstellen.
Anhand aller Befunde stellte unser Tierarzt nachfolgend die Diagnose FIP mit 95 % Wahrscheinlichkeit. Er berief sich vor allem auf den Globulin/Albumin Quotienten und die Farbgebung der Punktion (gelb - FIP typisch).
Seit dem 07.10.2015 erhält unser Kater 2,5 mg Prednisolon pro Tag. Es geht ihm schon besser und sein Zustand ist nun seit drei Wochen unverändert. Er ist zwar immer noch sehr müde, isst aber regelmäßig und ganz gut, hat wieder eine normale Verdauung, geht auch ab und an in den Kratzbaum oder auf den Balkon.
Leider mag er immer noch nicht mit unserer anderen Katze spielen oder sich selbst beschäftigen. Immerhin kommt er immer zu uns und ist meist im selben Raum wie wir. Der Bauch wächst bisher nicht weiter.
Wir sind sehr ratlos. Bisher ist sein Zustand mit dem Cortison unverändert. Es geht ihm zwar nicht besser, aber immerhin auch nicht schlechter.. Wir überlegen, ob wir nochmal zu einem anderen Arzt fahren sollten, nicht, dass es eine behandelbare Krankheit ist und wir ihn mit dem Cortison nicht richtig behandeln. Andererseits bedeutet dies für ihn Stress, was vllt auch nicht gut ist?
Hat jmd Erfahrung mit einem solchen Krankheitsverlauf oder der Prednisolongabe?
Was würdet ihr an unserer Stelle tun?
Uns verwundert am meisten die negative Rivalta Probe. Unser Arzt will keine andere Behandlung starten, obwohl die negative Probe doch eigtl (laut Studien) sehr aussagekräftig sei...
Ich würde mich sehr über Antworten freuen!
Hach, ich hoffe so, dass mein kleiner Bär wieder gesund wird oder wir ihn behandeln können..
Liebe Grüße
Lisa
ich habe mich eben bei euch angemeldet und hoffe, dass ich mit einigen Usern in den Austausch kommen werde.
Unser kleiner Kater Dante lebt seit einem Jahr bei uns und ist ein grauer, süßer BKH. Dante ist jetzt 1,5 Jahre alt. Er ist neben unserer anderen BKH natürlich der Liebling unserer kleinen 4er Familie

Leider geht es ihm seit einigen Wochen nicht mehr gut. Er wurde am 11.09.2015 gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen geimpft (Wirkstoff Virbagan), seitdem ging es ihm immer langsam schlechter. Er wollte nicht mehr spielen, hatte wenig hunger, war insgesamt am Familienleben nicht mehr beteiligt und hat seeehr viel geschlafen.
Aus diesen Gründen waren wir am 02.10.2015 bei unserem Tierarzt. Dort wurde ein Röntgenbild erstellt, welches als unauffällig eingeschätzt wurde. Der Arzt stellte keine ungewöhnlichen Organ- und Knochenschäden fest.
Auf Verdacht, dass er Schmerzen hätte, wurde ihm Rimadyl und Metamizol gespritzt und ein weiteren Schmerzmittel zur Weitergabe zu Hause verschrieben. Nachdem es ihm den anschließenden Tag deutlich besser ging, sich dies allerdings danach wesentlich verschlechterte, entschieden wir uns für einen weiteren Arztbesuch. Ein Blutbild wurde erstellt und ihm Duphamox, Metamizol und Prednisolon gespritzt. Das Blutbild ergab u.a. erhöhte Bilirubin Werte und sehr stark erhöhte Anzahl der Blutplättchen (weitere Ergebnisse kann ich gern einstellen). Einen Tag später bekam unser Kater einen sehr dicken Bauch und trank zudem große Mengen Wasser (wohl die typische Bauchwassersucht

Anhand aller Befunde stellte unser Tierarzt nachfolgend die Diagnose FIP mit 95 % Wahrscheinlichkeit. Er berief sich vor allem auf den Globulin/Albumin Quotienten und die Farbgebung der Punktion (gelb - FIP typisch).
Seit dem 07.10.2015 erhält unser Kater 2,5 mg Prednisolon pro Tag. Es geht ihm schon besser und sein Zustand ist nun seit drei Wochen unverändert. Er ist zwar immer noch sehr müde, isst aber regelmäßig und ganz gut, hat wieder eine normale Verdauung, geht auch ab und an in den Kratzbaum oder auf den Balkon.
Leider mag er immer noch nicht mit unserer anderen Katze spielen oder sich selbst beschäftigen. Immerhin kommt er immer zu uns und ist meist im selben Raum wie wir. Der Bauch wächst bisher nicht weiter.
Wir sind sehr ratlos. Bisher ist sein Zustand mit dem Cortison unverändert. Es geht ihm zwar nicht besser, aber immerhin auch nicht schlechter.. Wir überlegen, ob wir nochmal zu einem anderen Arzt fahren sollten, nicht, dass es eine behandelbare Krankheit ist und wir ihn mit dem Cortison nicht richtig behandeln. Andererseits bedeutet dies für ihn Stress, was vllt auch nicht gut ist?

Hat jmd Erfahrung mit einem solchen Krankheitsverlauf oder der Prednisolongabe?
Was würdet ihr an unserer Stelle tun?
Uns verwundert am meisten die negative Rivalta Probe. Unser Arzt will keine andere Behandlung starten, obwohl die negative Probe doch eigtl (laut Studien) sehr aussagekräftig sei...
Ich würde mich sehr über Antworten freuen!
Hach, ich hoffe so, dass mein kleiner Bär wieder gesund wird oder wir ihn behandeln können..

Liebe Grüße

Lisa