neu.hier
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Dieses Thema raubt mir im Moment echt den Schlaf, darum muss ich hier mal nach Rat fragen...
Meine Katze sah am Donnerstagabend ziemlich schlecht aus. Sie hat Blut gepinkelt, man durfte ihre Beine nicht anfassen und an der Seite, vor dem Hinterbein, war so ein "Hubbel". Als es dann am Freitag überhaupt nicht besser geworden ist, bin ich dann mit ihr zum Tierarzt. Die Tierärztin hat sie dann kurz untersucht und Fieber gemessen (Temperatur war normal) und meinte gleich, dass es eine Blasenentzündung wäre. Sie hat ihr dann zwei Spritzen gegeben, eine gegen die Krämpfe und die andere gegen die Schmerzen. Sie hat uns dann noch Antibiotika verschrieben, eine Spritze mit irgendeiner Flüssigkeit, die wir ihr jedes mal, wenn sie klein gemacht hat, oral verabreichen sollten und eine um ihren Urin
aufzusaugen. Den hab ich dann auch gleich am Freitag noch aufgesaugt. Falls es dann Montags nicht besser geworden wäre, hätte wir wieder kommen sollen.
Also wieder nach Hause, Tabletten geben, Spritze geben, abwarten.
Sonntag, also Gestern, ging es ihr so miserabel, dass ich echt dachte, dass sie mir gleich wegstirbt. Sie ist ne echt große zicke und hasst es wenn man sie zu lange streichelt, aber sie hatte nicht mal mehr die Kraft dazu irgendetwas zu machen. Also sind wir um 23 Uhr zur Notklinik gefahren. Die Tierarzthelferin hat mir dann erstmal gesagt, dass der Urin nach 3 - 4 Stunden unbrauchbar wird. Also, keine Ahnung, weiß man das oder warum hat mir die Tierärztin das nicht gesagt, lol..
Die Tierärztin hat uns dann kurz Fragen gestellt, blabla, dann die Katze untersucht und in weniger als 30 Sekunden wusste sie, dass die Katze einen Leistenbruch hat. Sogar die Tierärztin hat uns richtig geschockt angeglotzt, weil die Blase einfach auf halb 8 hing. Sie hat sie dann noch schnell zum röntgen gebracht und meinte dann auch sofort, dass sie sie gleich noch operieren will.
Die Kosten belaufen sich jetzt auf 1000€ - 1500€, aber das ist nicht mal das, was mich so ankotzt. Wie kann es sein, dass die erste Tierärztin meine Katze 5 Minuten untersucht und sagt, dass es eine Blasenentzündung ist und die Andere braucht 30 Sekunden und weiß sofort, dass es etwas ganz anderes ist? Menschen machen Fehler, ja, aber da platzt mir echt der Kragen, wenn ich dieser Person vertraue und dann so ne Scheiße rauskommt und meine Katze fast stirbt.
Ich bin mir jetzt total unsicher, ob ich alles einfach selbst bezahle oder ob ich zur Tierärztin gehe, um ihr zu sagen, dass sie doch bitte die Mehrkosten bezahlen soll, weil man es hätte vermeiden können. Freunde sagen mir, dass ich sie verklagen soll, wenn sie keine Kosten übernehmen will, aber ob man sowas gewinnt weiß ich eben auch nicht und ich bin schon ziemlich 'zufrieden' mit den 1000€ - 1500€
Vielleicht bin ich auch einfach selbst schuld, weil ich mir keine 2. Meinung geholt hab oder ein Leistenbruch und eine Blasenentzündung sind wirklich so schwer zu unterscheiden, ich hab echt keine Ahnung..Ich bedanke mich jetzt einfach mal für's lesen und bin gespannt was ihr darüber denkt^^.
Und die Katze hat die OP gut überstanden.
Meine Katze sah am Donnerstagabend ziemlich schlecht aus. Sie hat Blut gepinkelt, man durfte ihre Beine nicht anfassen und an der Seite, vor dem Hinterbein, war so ein "Hubbel". Als es dann am Freitag überhaupt nicht besser geworden ist, bin ich dann mit ihr zum Tierarzt. Die Tierärztin hat sie dann kurz untersucht und Fieber gemessen (Temperatur war normal) und meinte gleich, dass es eine Blasenentzündung wäre. Sie hat ihr dann zwei Spritzen gegeben, eine gegen die Krämpfe und die andere gegen die Schmerzen. Sie hat uns dann noch Antibiotika verschrieben, eine Spritze mit irgendeiner Flüssigkeit, die wir ihr jedes mal, wenn sie klein gemacht hat, oral verabreichen sollten und eine um ihren Urin
Also wieder nach Hause, Tabletten geben, Spritze geben, abwarten.
Sonntag, also Gestern, ging es ihr so miserabel, dass ich echt dachte, dass sie mir gleich wegstirbt. Sie ist ne echt große zicke und hasst es wenn man sie zu lange streichelt, aber sie hatte nicht mal mehr die Kraft dazu irgendetwas zu machen. Also sind wir um 23 Uhr zur Notklinik gefahren. Die Tierarzthelferin hat mir dann erstmal gesagt, dass der Urin nach 3 - 4 Stunden unbrauchbar wird. Also, keine Ahnung, weiß man das oder warum hat mir die Tierärztin das nicht gesagt, lol..

Die Kosten belaufen sich jetzt auf 1000€ - 1500€, aber das ist nicht mal das, was mich so ankotzt. Wie kann es sein, dass die erste Tierärztin meine Katze 5 Minuten untersucht und sagt, dass es eine Blasenentzündung ist und die Andere braucht 30 Sekunden und weiß sofort, dass es etwas ganz anderes ist? Menschen machen Fehler, ja, aber da platzt mir echt der Kragen, wenn ich dieser Person vertraue und dann so ne Scheiße rauskommt und meine Katze fast stirbt.
Ich bin mir jetzt total unsicher, ob ich alles einfach selbst bezahle oder ob ich zur Tierärztin gehe, um ihr zu sagen, dass sie doch bitte die Mehrkosten bezahlen soll, weil man es hätte vermeiden können. Freunde sagen mir, dass ich sie verklagen soll, wenn sie keine Kosten übernehmen will, aber ob man sowas gewinnt weiß ich eben auch nicht und ich bin schon ziemlich 'zufrieden' mit den 1000€ - 1500€

Und die Katze hat die OP gut überstanden.
