Maikind2008
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Hallo, ihr lieben
Einige von euch haben es sicherlich schon gelesen, dass wir nun eine ganze Weile nach einem Partner für unsere Fluse (3J.) gesucht haben. Sie war drei Jahre alleine und ist aufgrund ihrer Epilepsie eine reine Wohnungskatze geblieben. Wir haben eine drei Zimmer Wohnung (65qm plus 8qm vernetzten Balkon). So, das erstmal vorweg. Nun zu der "Idee", wie ich an die Vergesellschaftung rangehe:
Unser Familienzuwachs, Roumbi sein Name
, er zieht morgen vormittag bei uns ein, wird vorher von Fluse separiert. Erst einmal bleibt eine ganz normale Türe ohne Gitter drin. Wenn Fluse sich erst einmal daran gewöhnt hat, dass irgendwas anders ist, ohne ihn gesehen zu haben, wird die Zimmertür durch eine Gittertüre ausgetauscht. Also alles ganz langsam und "entspannt" (Wenn man bei Zusammenführungen überhaupt davon sprechen kann). Ich mache den weiteren Verlauf von Flusses und Roumbis Verhalten abhängig. Zwischendurch werde ich mal Decken austauschen, beide
mit einem getragenen T-Shirt von mir abreiben und joa. So wie ich das mehrfach gelesen habe, sollte Fluse die erste Zeit weiterhin bevorzugt werden damit keine Eifersucht entsteht und sie ihn dann auf ewig doof findet
Das werde ich in der ersten Zeit, auch hier mache ich es davon abhängig wie sich alles entwickelt, auch so machen..das ist zumindest der grobe Plan
Wie es genau wird, weiß man ja vorher nie
Warum ich mich, obwohl ich oft gehört habe dass Katze und Katze besser zsm-passen (wegen anderem Spielverhalten...ect) als Katze - Kater, dennoch für einen Kater entschieden habe, ist folgender Grund:
Ich habe mir viel zeit genommen, mich damit zu beschäftigen, was zu Fluse passen könnte, habe mich eingelesen und Erfahrungsberichte eingeholt, mich mit unserer TÄ abgesprochen, und mir verschiedene Charakteristika bei Katzen angesehen, bzw mich zu den jeweiligen Tieren ausführlichst informiert!
Danach stand fest, dass der Neuzugang etwa im selben Alter sein sollte, sehr gut sozialisiert sein muss und auch mit Kleinkindern gut zurechtkommen muss. Da Fluse recht dominant ist (ich schätze sie zumindest so ein, weil sie doch recht ruppig ist beim spielen...ect), dachte ich, dass eine zweite dominante Katze schwierig werden könnte.
ich hab also gesucht und bin auf Roumbi gestoßen (Katzenschutz-Initiative). Er ist ebenfalls 3Jahre alt, sehr gut sozialisiert und ein ausgeglichener, freundlicher Katermann. Mein Besuch bei der Pflegestelle hat diesen Eindruck bestätigt.
Ich bin schon ganz schön aufgeregt, denn entweder kann ich mir vorstellen, da er sich nach Aussagen der Pflegestelle nicht wirklich wehrt, wenn er einen auf den Deckel bekommt, dass Fluse sich denkt:
- Ach, der kann mir hier in meinem Revier nicht gefährlich werden, der macht ja eh nichts. Ich behalte hier eh das Sagen
oder aber
- sie mobbt ihn, weil "mit dem kann mans ja machen"!
Im Endeffekt zählt dann hier denke ich nur viel Geduld und das richtige Verhalten, sollte tatsächlich mobbing auftreten. Und ohne es auszuprobieren, ob die beiden harmonieren oder nicht, muss man es ja es ausprobieren....
Ich freue mich sehr, dass er hier morgen einzieht, habe aber auch irgendwie "Angst", dass ich mich während der Zusammenführung falsch verhalte, weil ich so was noch nie gemacht habe.
So, und da ich nicht schlafen kann, weil 1000 Gedanken in meinem Kopf schwirren und ich so aufgeregt bin
Feliway steckt hier schon und ich werde morgen gaaaaanz viel Baldriantee in mich rein schütten, damit meine Aufregung nicht auf die beiden Plüschis übergeht....
So, das ist ja nun doch recht lang geworden hier...^^Ich werde morgen berichten und hoffe auf einige Tipps, Antworten bei Fragen, Beruhigung bei Panikausbrüchen und Zuspruch bei Niederschlägen (die sicher immer mal kommen werden, das Dauert ja eine Weile)..
Also Danke schonmal und ab jetzt läuft der Countdown...Daher: Nase ein.....Mund aus.....Nase ein.....

Einige von euch haben es sicherlich schon gelesen, dass wir nun eine ganze Weile nach einem Partner für unsere Fluse (3J.) gesucht haben. Sie war drei Jahre alleine und ist aufgrund ihrer Epilepsie eine reine Wohnungskatze geblieben. Wir haben eine drei Zimmer Wohnung (65qm plus 8qm vernetzten Balkon). So, das erstmal vorweg. Nun zu der "Idee", wie ich an die Vergesellschaftung rangehe:
Unser Familienzuwachs, Roumbi sein Name




Warum ich mich, obwohl ich oft gehört habe dass Katze und Katze besser zsm-passen (wegen anderem Spielverhalten...ect) als Katze - Kater, dennoch für einen Kater entschieden habe, ist folgender Grund:
Ich habe mir viel zeit genommen, mich damit zu beschäftigen, was zu Fluse passen könnte, habe mich eingelesen und Erfahrungsberichte eingeholt, mich mit unserer TÄ abgesprochen, und mir verschiedene Charakteristika bei Katzen angesehen, bzw mich zu den jeweiligen Tieren ausführlichst informiert!
Danach stand fest, dass der Neuzugang etwa im selben Alter sein sollte, sehr gut sozialisiert sein muss und auch mit Kleinkindern gut zurechtkommen muss. Da Fluse recht dominant ist (ich schätze sie zumindest so ein, weil sie doch recht ruppig ist beim spielen...ect), dachte ich, dass eine zweite dominante Katze schwierig werden könnte.
ich hab also gesucht und bin auf Roumbi gestoßen (Katzenschutz-Initiative). Er ist ebenfalls 3Jahre alt, sehr gut sozialisiert und ein ausgeglichener, freundlicher Katermann. Mein Besuch bei der Pflegestelle hat diesen Eindruck bestätigt.
Ich bin schon ganz schön aufgeregt, denn entweder kann ich mir vorstellen, da er sich nach Aussagen der Pflegestelle nicht wirklich wehrt, wenn er einen auf den Deckel bekommt, dass Fluse sich denkt:
- Ach, der kann mir hier in meinem Revier nicht gefährlich werden, der macht ja eh nichts. Ich behalte hier eh das Sagen
oder aber
- sie mobbt ihn, weil "mit dem kann mans ja machen"!
Im Endeffekt zählt dann hier denke ich nur viel Geduld und das richtige Verhalten, sollte tatsächlich mobbing auftreten. Und ohne es auszuprobieren, ob die beiden harmonieren oder nicht, muss man es ja es ausprobieren....
Ich freue mich sehr, dass er hier morgen einzieht, habe aber auch irgendwie "Angst", dass ich mich während der Zusammenführung falsch verhalte, weil ich so was noch nie gemacht habe.
So, und da ich nicht schlafen kann, weil 1000 Gedanken in meinem Kopf schwirren und ich so aufgeregt bin

Feliway steckt hier schon und ich werde morgen gaaaaanz viel Baldriantee in mich rein schütten, damit meine Aufregung nicht auf die beiden Plüschis übergeht....
So, das ist ja nun doch recht lang geworden hier...^^Ich werde morgen berichten und hoffe auf einige Tipps, Antworten bei Fragen, Beruhigung bei Panikausbrüchen und Zuspruch bei Niederschlägen (die sicher immer mal kommen werden, das Dauert ja eine Weile)..
Also Danke schonmal und ab jetzt läuft der Countdown...Daher: Nase ein.....Mund aus.....Nase ein.....
