Anja A.
- Registriert seit
- 25.10.2003
- Beiträge
- 726
- Gefällt mir
- 0
Hallo @ all!
Ich finde es faszinierend, wie schnell sich Katzen umgewöhnen können.
Vor unserem Umzug war Ginger eine reine Wohnungskatze und konnte lediglich auf den Balkon.
Anfang des Jahres zogen wir um.
Wir haben Wohnung (1.Stock)und Büro in einem Gewerbegebiet. (mit angrenzenden Gärten)
Ich gewöhnte mir an, abends, wenn im Hof nicht mehr so viel Betrieb war und kaum Autos reinkamen, mit ihr zusammen rauszugehen.
Das fand sie natürlich riesig. Und sie war von Anfang an der Meinung, das der gesamte Hof ihr Revier wäre.
Auf Katzen, die sich nur annähernd auf den Hof zubewegten, wurde sofort mit
dickem Schwanz zugerannt. Da ich ja dabei war, konnte ich Ginger immer gerade noch im letzten Moment zurückpfeifen.
Tja, und von nun an saß sie jeden Abend an der Wohnungstür und hat gewartet, dass ich mit ihr rausging.
Und eines Tages ist sie mir abgehauen.
Stundenlang keine Ginger zu sehen... Ich habe mir natürlich Gedanken gemacht, denn zur Hauptstraße sind es nur ca. 20 Meter und ich hatte sie schon oft in die andere Richtung "dirigieren" müssen.
Habe die Wohnungstür natürlich aufgelassen (man heizt ja gerne für die Straße...) und irgendwann auf einmal höre ich ein fröhliches Mauzen und Ginger kam mit hocherhobenem Schwanz "stolz wie Oskar" hereinspaziert.
Seit sie nun vor kurzem auch gegen Tollwut geimpft wurde und sie sich mittlerweile wohl auch genügend orientiert hat, lasse ich sie jeden Tag ab dem frühen Abend nun alleine raus.
Klappt bisher super, sie kommt zwischendurch immer mal rein um zu kontrollieren, ob alles in Ordnung ist und geht dann wieder.
Blöde ist nur, dass wir eine ZK-Tür haben, da können wir natürlich schlecht eine Katzenklappe einbauen.
Im Winter wird es bestimmt noch lustig...
Ich weiß, der Text ist schon zu lang, aber eins muss ich noch loswerden:
Vorhin war unsere Vermieterin mit Ihrem Terrier auf dem Hof.
Zu Menschen ist der echt oberlieb, aber Katzen, Kaninchen u.ä. hat er "zum Fressen" gern.
Das war ein Bild für die Götter: Ich unten mit der Vermieterin + einem Hund, der sich vor Jagdtrieb mit der Leine fast strangulierte und sich die Seele aus dem Leib kläffte und oben eine lässige Ginger, die genau wußte, dass ihr der angeleinte Hund nichts anhaben konnte.
Ich meine, ein Grinsen auf Gingers Gesicht gesehen zu haben
Sorry für den langen Text
Anja
Ich finde es faszinierend, wie schnell sich Katzen umgewöhnen können.
Vor unserem Umzug war Ginger eine reine Wohnungskatze und konnte lediglich auf den Balkon.
Anfang des Jahres zogen wir um.
Wir haben Wohnung (1.Stock)und Büro in einem Gewerbegebiet. (mit angrenzenden Gärten)
Ich gewöhnte mir an, abends, wenn im Hof nicht mehr so viel Betrieb war und kaum Autos reinkamen, mit ihr zusammen rauszugehen.
Das fand sie natürlich riesig. Und sie war von Anfang an der Meinung, das der gesamte Hof ihr Revier wäre.

Auf Katzen, die sich nur annähernd auf den Hof zubewegten, wurde sofort mit
Tja, und von nun an saß sie jeden Abend an der Wohnungstür und hat gewartet, dass ich mit ihr rausging.
Und eines Tages ist sie mir abgehauen.

Stundenlang keine Ginger zu sehen... Ich habe mir natürlich Gedanken gemacht, denn zur Hauptstraße sind es nur ca. 20 Meter und ich hatte sie schon oft in die andere Richtung "dirigieren" müssen.
Habe die Wohnungstür natürlich aufgelassen (man heizt ja gerne für die Straße...) und irgendwann auf einmal höre ich ein fröhliches Mauzen und Ginger kam mit hocherhobenem Schwanz "stolz wie Oskar" hereinspaziert.
Seit sie nun vor kurzem auch gegen Tollwut geimpft wurde und sie sich mittlerweile wohl auch genügend orientiert hat, lasse ich sie jeden Tag ab dem frühen Abend nun alleine raus.
Klappt bisher super, sie kommt zwischendurch immer mal rein um zu kontrollieren, ob alles in Ordnung ist und geht dann wieder.

Blöde ist nur, dass wir eine ZK-Tür haben, da können wir natürlich schlecht eine Katzenklappe einbauen.
Im Winter wird es bestimmt noch lustig...
Ich weiß, der Text ist schon zu lang, aber eins muss ich noch loswerden:
Vorhin war unsere Vermieterin mit Ihrem Terrier auf dem Hof.
Zu Menschen ist der echt oberlieb, aber Katzen, Kaninchen u.ä. hat er "zum Fressen" gern.
Das war ein Bild für die Götter: Ich unten mit der Vermieterin + einem Hund, der sich vor Jagdtrieb mit der Leine fast strangulierte und sich die Seele aus dem Leib kläffte und oben eine lässige Ginger, die genau wußte, dass ihr der angeleinte Hund nichts anhaben konnte.
Ich meine, ein Grinsen auf Gingers Gesicht gesehen zu haben

Sorry für den langen Text
Anja