Katzenfan
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Entsorgung von Katzenstreu
Der oftmals einfachste Weg ist die Entsorgung über den Hausmüll. Diese Möglichkeit ist für jegliche Art von Katzenstreu zu vertreten. Egal ob es sich nun um mineralische, pflanzliche, klumpende oder nicht-klumpende Streu handelt.
Eine weitere Entsorgungsmöglichkeit bietet die bereits in vielen Städten Deutschlands angebotene Biotonne und somit die Großkompostierung. Eines sollte man allerdings bei der Kompostierung beachten:
Dieser Weg eignet sich nur für die Restentleerung der Katzentoilette !!
Durch Katzensekret verschmutzte Anteile der Einstreu gehören aufgrund der möglichen Bakterienentwicklung ausnahmslos in den Hausmüll. Die Nichtbeachtung dieser Selbstverständlichkeit ist auch der Grund,
weshalb die Entsorgung von Katzenstreu über die Biotonne in vielen Gemeinden bereits nicht mehr erwünscht bzw. untersagt ist. Darum kann dieser Entsorgungsweg, auch wenn er logisch nachvollziehbar ist, nur passiv empfohlen werden.
Man sollte auch unbedingt darauf achten, daß das jeweilige Einstreu-Produkt nicht nur kompostierfähig sondern vor allem biologisch abbaubar ist, was schließlich nicht unweigerlich aus der Kompostierfähigkeit des Produkts resultiert.
Eine weitere, allerdings mit Vorsicht zu genießende Möglichkeit der Entsorgung führt über den eigenen Gartenkompost. Dieser Weg wird von manchen Katzenstreu-Herstellern mit zuviel Euphorie empfohlen, von anderen dagegen zu hart verurteilt. Es finden sich allerdings auch in anderen Bereichen Befürworter und Gegner dieser Entsorgungsvariante. So wird dieses Thema auch oft in verschiedenen Katzenzeitschriften aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus behandelt. Eine objektive Beurteilung lohnt sich also allemal.
Ein Argument der Befürworter bezieht sich auf die biologische Abbaubarkeit, die daraus folgende Kompostierfähigkeit, sowie die rasche Zersetzung pflanzlicher Einstreu-Produkte. Im Gegenzug verweisen die Gegner auf die hygienische Gefahr, die durch möglicherweise nicht abgetötete Bakterien verursacht werden kann. Hierauf folgt als Gegenargument, daß es sich schließlich nur um die Kompostierung der Restentleerung handele. Andererseits kann man schließlich nie alle Bakterien vor der Restentleerung entfernen ...
Eine dritte Variante besagt ganz einfach, daß Streuklumpen den heimischen Kompost anreichern und daß es auch genügend Katzen gibt, die die freie Natur der Katzentoilette vorziehen und somit alle Bakterien auf direktem Weg in den Garten befördern.
Es liegt daher im eigenen Ermessen des Katzenbesitzers, diesen Weg als biologische Alternative zu wählen oder vielleicht aus hygienischen Gründen zu meiden.
Die Entsorgung von Katzenstreu über die Toilette ist in Deutschland nicht erlaubt; da durch Ablagerungen von Katzenstreu in den Klärbecken die Kläranlagen in Mitleidenschaft gezogen werden können.
Quelle
http://www.ihr-umweltpartner.de/Katzenstreu.html
Weitere regionale Details können bei den Entsorgungsunternehmen der Gemeinden erfragt werden.
Der oftmals einfachste Weg ist die Entsorgung über den Hausmüll. Diese Möglichkeit ist für jegliche Art von Katzenstreu zu vertreten. Egal ob es sich nun um mineralische, pflanzliche, klumpende oder nicht-klumpende Streu handelt.
Eine weitere Entsorgungsmöglichkeit bietet die bereits in vielen Städten Deutschlands angebotene Biotonne und somit die Großkompostierung. Eines sollte man allerdings bei der Kompostierung beachten:
Dieser Weg eignet sich nur für die Restentleerung der Katzentoilette !!
Durch Katzensekret verschmutzte Anteile der Einstreu gehören aufgrund der möglichen Bakterienentwicklung ausnahmslos in den Hausmüll. Die Nichtbeachtung dieser Selbstverständlichkeit ist auch der Grund,
Man sollte auch unbedingt darauf achten, daß das jeweilige Einstreu-Produkt nicht nur kompostierfähig sondern vor allem biologisch abbaubar ist, was schließlich nicht unweigerlich aus der Kompostierfähigkeit des Produkts resultiert.
Eine weitere, allerdings mit Vorsicht zu genießende Möglichkeit der Entsorgung führt über den eigenen Gartenkompost. Dieser Weg wird von manchen Katzenstreu-Herstellern mit zuviel Euphorie empfohlen, von anderen dagegen zu hart verurteilt. Es finden sich allerdings auch in anderen Bereichen Befürworter und Gegner dieser Entsorgungsvariante. So wird dieses Thema auch oft in verschiedenen Katzenzeitschriften aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus behandelt. Eine objektive Beurteilung lohnt sich also allemal.
Ein Argument der Befürworter bezieht sich auf die biologische Abbaubarkeit, die daraus folgende Kompostierfähigkeit, sowie die rasche Zersetzung pflanzlicher Einstreu-Produkte. Im Gegenzug verweisen die Gegner auf die hygienische Gefahr, die durch möglicherweise nicht abgetötete Bakterien verursacht werden kann. Hierauf folgt als Gegenargument, daß es sich schließlich nur um die Kompostierung der Restentleerung handele. Andererseits kann man schließlich nie alle Bakterien vor der Restentleerung entfernen ...
Eine dritte Variante besagt ganz einfach, daß Streuklumpen den heimischen Kompost anreichern und daß es auch genügend Katzen gibt, die die freie Natur der Katzentoilette vorziehen und somit alle Bakterien auf direktem Weg in den Garten befördern.
Es liegt daher im eigenen Ermessen des Katzenbesitzers, diesen Weg als biologische Alternative zu wählen oder vielleicht aus hygienischen Gründen zu meiden.
Die Entsorgung von Katzenstreu über die Toilette ist in Deutschland nicht erlaubt; da durch Ablagerungen von Katzenstreu in den Klärbecken die Kläranlagen in Mitleidenschaft gezogen werden können.
Quelle
http://www.ihr-umweltpartner.de/Katzenstreu.html
Weitere regionale Details können bei den Entsorgungsunternehmen der Gemeinden erfragt werden.