
littlejoy
- Registriert seit
- 06.01.2022
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Hallo Zusammen,
ich benötige mal die Meinung von anderen Katzenbesitzern bezüglich einer eventuellen Amputation des rechten Hinterbeins bei meinem fast 16 Jahre altem Kater.
Seit einiger Zeit hat sich am Hinterbein ein dicke "Schwellung" gebildet. Als es aufgefallen ist bin ich natürlich gleich zum Tierarzt. Am Dienstag haben wir dann eine
Feinnadelpunktion durchgeführt, auf dessen Ergebnisse ich derzeit warte. Der TA meinte allerdings, dass er davon ausgeht das wir wahrscheinlich sein Bein amputieren
müssen da die "Schwellung" so schnell wächst. Falls
es doch nur eine Entzündung sein sollte bekommt er vorbeugend Antibiotika, welches allerdings nicht anschlägt.
Bis jetzt hat Sancho allerdings weder Schmerzen noch zeigt er eine Einschränkung.
Nun zu seinem Krankheitsbild: Im Mai 2020 wurde eine Herzmuskelverdickung festgestellt, sein Herzmuskel ist mittlerweile mehr als doppelt so groß wie im Normalfall.
Hinzu kommt Bluthochdruck. Zusätzlich wurde recht spät (August 2020) erst seine Schilddrüsenüberfunktion erkannt. Und zu allem Übel hat er auch noch schwere Arthrose auf allen
Beinen in den Gelenken. Er bekommt derzeit als Medikament Benefortin, Felimazole, Metacam und Amodip. Unterstützend erhält er noch Zeel und CBD.
Trotz der ganzen Medikamente geht es dem kleinen Tiger derzeit sehr gut. Leber- und Nierenwerte sehen gut aus, sein Herz hört sich gut an, den Bluthochdruck haben wir im Griff,
Schilddrüsenwerte sind auch i.O. und dank Schmerzmittel klappt das Laufen und springen wieder recht gut mit der Arthrose.
Und nun zu meiner eigentlichen Frage nachdem ihr euch ein kleines Bild über den Gesundheitszustand machen konntet.
Würdet ihr, wenn euer geliebtes Tier schon so krank ist, gerade bei der schweren Arthrose, noch eine Beinamputation durchführen?
Habt ihr damit Erfahrungen?
Ich bin hin und her gerissen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das er es schafft nur auf einem Hinterbein, sich schmerzfrei zu bewegen. Geschweige denn, das er die Narkose überhaupt
überlebt mit seinem Herzfehler. Da er seit seiner Geburt bei mir ist würde ich alles für ihn tun, nur ertrage ich es nicht ihn leiden zu sehen.
Ich freue mich auf eure Antworten!
ich benötige mal die Meinung von anderen Katzenbesitzern bezüglich einer eventuellen Amputation des rechten Hinterbeins bei meinem fast 16 Jahre altem Kater.
Seit einiger Zeit hat sich am Hinterbein ein dicke "Schwellung" gebildet. Als es aufgefallen ist bin ich natürlich gleich zum Tierarzt. Am Dienstag haben wir dann eine
Feinnadelpunktion durchgeführt, auf dessen Ergebnisse ich derzeit warte. Der TA meinte allerdings, dass er davon ausgeht das wir wahrscheinlich sein Bein amputieren
müssen da die "Schwellung" so schnell wächst. Falls
Bis jetzt hat Sancho allerdings weder Schmerzen noch zeigt er eine Einschränkung.
Nun zu seinem Krankheitsbild: Im Mai 2020 wurde eine Herzmuskelverdickung festgestellt, sein Herzmuskel ist mittlerweile mehr als doppelt so groß wie im Normalfall.
Hinzu kommt Bluthochdruck. Zusätzlich wurde recht spät (August 2020) erst seine Schilddrüsenüberfunktion erkannt. Und zu allem Übel hat er auch noch schwere Arthrose auf allen
Beinen in den Gelenken. Er bekommt derzeit als Medikament Benefortin, Felimazole, Metacam und Amodip. Unterstützend erhält er noch Zeel und CBD.
Trotz der ganzen Medikamente geht es dem kleinen Tiger derzeit sehr gut. Leber- und Nierenwerte sehen gut aus, sein Herz hört sich gut an, den Bluthochdruck haben wir im Griff,
Schilddrüsenwerte sind auch i.O. und dank Schmerzmittel klappt das Laufen und springen wieder recht gut mit der Arthrose.
Und nun zu meiner eigentlichen Frage nachdem ihr euch ein kleines Bild über den Gesundheitszustand machen konntet.
Würdet ihr, wenn euer geliebtes Tier schon so krank ist, gerade bei der schweren Arthrose, noch eine Beinamputation durchführen?
Habt ihr damit Erfahrungen?
Ich bin hin und her gerissen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das er es schafft nur auf einem Hinterbein, sich schmerzfrei zu bewegen. Geschweige denn, das er die Narkose überhaupt
überlebt mit seinem Herzfehler. Da er seit seiner Geburt bei mir ist würde ich alles für ihn tun, nur ertrage ich es nicht ihn leiden zu sehen.
Ich freue mich auf eure Antworten!