Birmakind
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- 31.07.2013
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Hallo liebe Foris,
ich bin mal wieder auf eure Mithilfe angewiesen! Habe schon viel zu dem Thema Zusammenführung gelesen und selbst auch schon eine erfolgreiche gehabt aber nun bin ich bei meiner aktuellen doch etwas ratlos.
Zuerst zu den Daten, ich habe einen Heiligen Birma Kater, 3 Jahre alt, lebte bei mir zusammen (das war die erwähnte erste geglückte Zusammenführung) mit meinen beiden älteren Hauskatzen.
Leider sind die beiden Geschwister nicht mehr und wir sahen gleich das er alleine unglücklich war.
Zwei Monate war der Große alleine und wurde noch anhänglicher als er eh schon war. Auch stand er hier jeden Tag mehrmals in der Wohnung und mauzte ohne ersichtlichen Grund vor sich hin. So entschieden wir uns ein zweites Birmakind zu uns zu holen. Das ist jetzt fast 2 Monate her.
Schon zu Beginn war der Große
gar nicht begeistert, flüchtete auf den Balkon und traute sich erst stückchenweise wieder in die Wohnung.
Lange Rede kurzer Sinn, es war weitaus schwieriger als vermutet! Dennoch gelang es durch viel gemeinsames Spiel, Leckerchenweitwurf und viel Liebe (wir haben sehr darauf geachtet den neuen nicht zu bevorzugen, da der Große wie gesagt absolut vernarrt in uns ist) die Beiden aneinander zu gewöhnen.
Dabei verhält sich der neue Kater sehr vorbildlich dem Älteren gegenüber.
Zuletzt fraßen beide von einem Teller, konnten zusammen in unserem Bett liegen (eine absolute Tabuzone zu Beginn, es war der uneingeschränkte Bereich des Großen), und haben einfach nur toll "Raufen und durch die Bude jagen" gespielt. Die beiden sind sich auch sehr ähnlich!
Trotzdem war das ganze sehr (!) tagesform abhängig vom großen Birmchen. An manchen Tagen liefs wie ein eingespieltes Team, an anderen fauchte er ihn dann wieder an. So richtig grün war er dann doch noch nicht mit ihm.
Nun gut, nun stand die Kastration des Jüngeren an, ich weiß das es normal ist das es zu Rückschritten kommen kann, da der Kleine jetzt auch anders riecht.
Trotzdem verhält sich der Große wieder wie fast zu Beginn. Er faucht, grollt und knurrt und manchmal springt er auf ihn los, gibt ihm eins mit der Pfote (nie doll, auch die Krallen sind eingefahren) und haut dann ab.
Ich vermute die ganze Zeit das es sich um ein Rangordnungsproblem handelt. Der Große war eigentlich immer der Kleine, stand in der Ordnung ganz unten, doch nun ist er an der Reihe und ich habe das Gefühl er kann überhaupt nichts mit der Rolle anfangen. Gibt es sowas?
Unsere Vermutung ist das der Neue, sobald er körperlich nicht mehr so unterlegen ist, das Ruder an sich reißen wird. Er ist auch schon jetzt sehr viel "stabiler" als unser Älterer. Der gehört eher zu der schmächtigen Katerfraktion.
Meint ihr sowas gibt es, das Kater ihrer Rolle sozusagen nicht gewachsen sind? Wisst ihr vielleicht noch einen Rat wie ich den beiden helfen kann? Oder heißt es hier einfach abwarten? Hier fließt ja kein Blut oder so.
Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp oder ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mich ein bisschen in meiner Sorge das dass hier alles schief geht, beruhigen.
Mag sein das ich nur so ängstlich bin da ich mittlerweile schon am Ende des 7. Monats schwanger bin und sich mein Mamaherz nur Frieden und Liebe wünscht
Danke fürs "Zuhören"
ich bin mal wieder auf eure Mithilfe angewiesen! Habe schon viel zu dem Thema Zusammenführung gelesen und selbst auch schon eine erfolgreiche gehabt aber nun bin ich bei meiner aktuellen doch etwas ratlos.
Zuerst zu den Daten, ich habe einen Heiligen Birma Kater, 3 Jahre alt, lebte bei mir zusammen (das war die erwähnte erste geglückte Zusammenführung) mit meinen beiden älteren Hauskatzen.
Leider sind die beiden Geschwister nicht mehr und wir sahen gleich das er alleine unglücklich war.
Zwei Monate war der Große alleine und wurde noch anhänglicher als er eh schon war. Auch stand er hier jeden Tag mehrmals in der Wohnung und mauzte ohne ersichtlichen Grund vor sich hin. So entschieden wir uns ein zweites Birmakind zu uns zu holen. Das ist jetzt fast 2 Monate her.
Schon zu Beginn war der Große
Lange Rede kurzer Sinn, es war weitaus schwieriger als vermutet! Dennoch gelang es durch viel gemeinsames Spiel, Leckerchenweitwurf und viel Liebe (wir haben sehr darauf geachtet den neuen nicht zu bevorzugen, da der Große wie gesagt absolut vernarrt in uns ist) die Beiden aneinander zu gewöhnen.
Dabei verhält sich der neue Kater sehr vorbildlich dem Älteren gegenüber.
Zuletzt fraßen beide von einem Teller, konnten zusammen in unserem Bett liegen (eine absolute Tabuzone zu Beginn, es war der uneingeschränkte Bereich des Großen), und haben einfach nur toll "Raufen und durch die Bude jagen" gespielt. Die beiden sind sich auch sehr ähnlich!
Trotzdem war das ganze sehr (!) tagesform abhängig vom großen Birmchen. An manchen Tagen liefs wie ein eingespieltes Team, an anderen fauchte er ihn dann wieder an. So richtig grün war er dann doch noch nicht mit ihm.
Nun gut, nun stand die Kastration des Jüngeren an, ich weiß das es normal ist das es zu Rückschritten kommen kann, da der Kleine jetzt auch anders riecht.
Trotzdem verhält sich der Große wieder wie fast zu Beginn. Er faucht, grollt und knurrt und manchmal springt er auf ihn los, gibt ihm eins mit der Pfote (nie doll, auch die Krallen sind eingefahren) und haut dann ab.

Ich vermute die ganze Zeit das es sich um ein Rangordnungsproblem handelt. Der Große war eigentlich immer der Kleine, stand in der Ordnung ganz unten, doch nun ist er an der Reihe und ich habe das Gefühl er kann überhaupt nichts mit der Rolle anfangen. Gibt es sowas?
Unsere Vermutung ist das der Neue, sobald er körperlich nicht mehr so unterlegen ist, das Ruder an sich reißen wird. Er ist auch schon jetzt sehr viel "stabiler" als unser Älterer. Der gehört eher zu der schmächtigen Katerfraktion.
Meint ihr sowas gibt es, das Kater ihrer Rolle sozusagen nicht gewachsen sind? Wisst ihr vielleicht noch einen Rat wie ich den beiden helfen kann? Oder heißt es hier einfach abwarten? Hier fließt ja kein Blut oder so.
Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp oder ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mich ein bisschen in meiner Sorge das dass hier alles schief geht, beruhigen.
Mag sein das ich nur so ängstlich bin da ich mittlerweile schon am Ende des 7. Monats schwanger bin und sich mein Mamaherz nur Frieden und Liebe wünscht

Danke fürs "Zuhören"
