rumple
Gast
Hallo Ihr Lieben,
Johny ist ein Bauernhofkater, den ich am Dienstag kastrieren (+ entwurmen) liess, er lebt auf einem Hof in unserem Ferienort.
Er war in erstaunlich gutem Zustand für einen halbwild lebenden Kater, war sehr zutraulich, lebhaft und selbstbewußt. Wir schätzen ihn auf etwa 2 Jahre.
Die Kastration schien er wunderbar überstanden zu haben, war nur in normalem Maße abgeschlagen.
Doch 24 Stunden später setzte heftiger Durchfall ein, der bis jetzt anhält. Hinzu kommt, dass er das Fressen nahezu verweigert, obwohl er zuvor
äußerst gierig war.
Er scheint hungrig zu sein, stromert minutenlang um den Napf, ekelt sich dann aber offenbar doch zu sehr. Meist schläft er, scheint lustlos und fühlt sich sichtbar unwohl und krank.
Fieber hat er nicht.
Die TÄ hielt es trotzdem für stressbedingten Durchfall; sie ertastete allerdings auch aufgeblähte Darmschlingen, die Blähungen und Durchfall verursachen könnten.
Ich habe nun aber das unangenehme Gefühl, dass es etwas Ernsteres sein könnte und die TÄ dem nicht genug Bedeutung zusprach.
Eine derartige Lustlosigkeit und Schlappheit habe ich bislang nur bei Katzen erlebt, bei denen später FIP festgestellt wurde. Beim TA war davon natürlich nicht viel zu sehen, denn richtig apathisch ist er nicht.
Zuerst hatte ich ja überlegt, ob er einfach wieder zurück auf seinen Hof möchte, aber mittlerweile bin ich sicher, dass es eine Erkrankung ist. Und solange das nicht überstanden ist, kann ich ihn natürlich nicht wieder raussetzen, da die Bauern ihn nicht medizinisch versorgen
Eben habe ich eine Kotprobe genommen, die ich morgen untersuchen lassen möchte. Habt Ihr noch andere Ideen, was der Kerl haben könnte, und welche konkreten Untersuchungen ich durchführen lassen kann?
Haltet Ihr einen Corona-Titer für sinnvoll? (den wollte ich machen lassen, wenn die Kotuntersuchung nicht weiterhilft - weil die Blutabnahme wieder erneut soviel Stress ist)
Ich habe schrecklich Angst, dass durch sein geschwächtes Immunsystem nach der OP vielleicht etwas ausbrechen bzw mutieren konnte
Ach so: Laut erstem Test ist er FIV/FeLV-negativ.
Geimpft ist er noch nicht.
Ich bin wirklich für jeden Rat dankbar!
Furchtbar beunruhigt,
Julia
Johny ist ein Bauernhofkater, den ich am Dienstag kastrieren (+ entwurmen) liess, er lebt auf einem Hof in unserem Ferienort.
Er war in erstaunlich gutem Zustand für einen halbwild lebenden Kater, war sehr zutraulich, lebhaft und selbstbewußt. Wir schätzen ihn auf etwa 2 Jahre.
Die Kastration schien er wunderbar überstanden zu haben, war nur in normalem Maße abgeschlagen.
Doch 24 Stunden später setzte heftiger Durchfall ein, der bis jetzt anhält. Hinzu kommt, dass er das Fressen nahezu verweigert, obwohl er zuvor
Er scheint hungrig zu sein, stromert minutenlang um den Napf, ekelt sich dann aber offenbar doch zu sehr. Meist schläft er, scheint lustlos und fühlt sich sichtbar unwohl und krank.
Fieber hat er nicht.
Die TÄ hielt es trotzdem für stressbedingten Durchfall; sie ertastete allerdings auch aufgeblähte Darmschlingen, die Blähungen und Durchfall verursachen könnten.
Ich habe nun aber das unangenehme Gefühl, dass es etwas Ernsteres sein könnte und die TÄ dem nicht genug Bedeutung zusprach.
Eine derartige Lustlosigkeit und Schlappheit habe ich bislang nur bei Katzen erlebt, bei denen später FIP festgestellt wurde. Beim TA war davon natürlich nicht viel zu sehen, denn richtig apathisch ist er nicht.
Zuerst hatte ich ja überlegt, ob er einfach wieder zurück auf seinen Hof möchte, aber mittlerweile bin ich sicher, dass es eine Erkrankung ist. Und solange das nicht überstanden ist, kann ich ihn natürlich nicht wieder raussetzen, da die Bauern ihn nicht medizinisch versorgen

Eben habe ich eine Kotprobe genommen, die ich morgen untersuchen lassen möchte. Habt Ihr noch andere Ideen, was der Kerl haben könnte, und welche konkreten Untersuchungen ich durchführen lassen kann?
Haltet Ihr einen Corona-Titer für sinnvoll? (den wollte ich machen lassen, wenn die Kotuntersuchung nicht weiterhilft - weil die Blutabnahme wieder erneut soviel Stress ist)
Ich habe schrecklich Angst, dass durch sein geschwächtes Immunsystem nach der OP vielleicht etwas ausbrechen bzw mutieren konnte

Ach so: Laut erstem Test ist er FIV/FeLV-negativ.
Geimpft ist er noch nicht.
Ich bin wirklich für jeden Rat dankbar!
Furchtbar beunruhigt,
Julia