Doch wieder abgeben oder dauerhaft getrennt halten?

Diskutiere Doch wieder abgeben oder dauerhaft getrennt halten? im Mehrkatzenhaushalt Forum im Bereich Katzen allgemein; Liebe Katzenkundige, ich bitte um eure ehrlichen Einschätzungen folgender Situation. Es geht um eine sehr schwierige (gescheiterte?)...

Tessa777

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Liebe Katzenkundige,

ich bitte um eure ehrlichen Einschätzungen folgender Situation.

Es geht um eine sehr schwierige (gescheiterte?) Zusammenführung einer 6-jährigen Katze mit einem eingespielten Trio: 2 Katerbrüder, 11, und die 12-jährige Tessa. Die drei leben seit 10 Jahren zusammen hier, verhalten sich sozial, sind immer noch sehr spielfreudig. . Vier Jahre lang hatten wir noch eine Nr. 4, Sophie, die leider Anfang dieses Jahres im Alter von nur 9 Jahren an Krebs starb. Mit Sophie waren die anderen drei prima ausgekommen, es gab null Zusammenführungsprobleme.

Daher entschlossen sich mein Mann und ich nach Sophies Tod, wieder eine weitere Katze dazu zu holen. Grace, 5,5 Jahre, lebte in den letzten 3 Jahre zusammen mit 30-40 anderen Katzen auf einem katzengerecht ausgebauten Dachboden in Bulgarien. Beschrieben wurde sie uns von dem vermittelnden Verein als "sehr ruhig" und vor allem sozial mit anderen Katzen.
Grace traf am 18. März spät in der Nacht nach 20-stündiger Fahrt in einem Transporter aus Bulgarien ein. Wir brachten sie in unserer kleinen Dachbodenwohnung unter (ca. 40 qm). Die ersten 5,5 Wochen verharrte sie praktisch rund um die Uhr unter einem Sofa oder hinter einem Sessel. Sie benutzte ihr Klöchen, fraß, blieb ansonsten unsichtbar und verharrte praktisch regungslos. Die
einzige, zu der sie ziemlich schnell Vertrauen fasste, war Tessa. Hingegen wurden die Kater aus dem Versteck heraus vom ersten Tag an angefaucht.

Gaaanz langsam traute sie sich an uns Menschen heran, begann wie verrückt zu schmusen und auf ihrem Dachboden begeistert zu spielen. Nach 4 Monaten wagte sie sich zum ersten Mal einige Schritte den Dachboden herunter. Wir haben ein 130 qm-Haus plus vernetzten Balkon. Anfangs haben wir sie in ihrem Weidenkorb in andere Räume getragen und auch auf den Balkon, weil sie sich allein nicht traute (sie stieg nach dem ersten Mal "Taxifahrt" von selbst in den Korb und wollte runtergetragen werden). Tessa diente ihr stets als Orientierungspunkt, die zwei sind inzwischen Freundinnen geworden.

Das Problem waren von Anfang an die beiden Kater. Merlin hatte sie schon auf dem Dachboden öfter in ihrem Versteck attackiert, bis wir eine Gittertür einbauten. Knut wagte sich Monate lang gar nicht mehr auf den Dachboden, er hatte bis vor Kurzem Angst vor ihr.
Jetzt, nach fast 8 Monaten, wo Grace begonnen hat, im ganzen Haus zu "wohnen", stecken wir in einer Sackgasse.

Sie wird von beiden Katern, ständig belauert und immer wieder angegriffen. Sie wehrt sich zwar, schlägt auch zurück, verhält sich aber insgesamt defensiv und rennt weg. Vor allem Knut stalkt sie inzwischen regelrecht. Es schwankt bei ihm zwischen sichtlichem Interesse (er liebt eigentlich Katzen) und dem Spaß daran, dass sie vor ihm wegläuft. Dann rast er hinterher, und es gibt Geschrei und Hiebe. Knut vertrimmt auch Tessa und Merlin öfter mal, die beiden wissen sich zu wehren. Die sensible Grace kommt aber gar nicht damit klar, zumal auch Merlin immer wieder Angriffe startet oder sich in denselben Raum hockt und starrt. Bei ihm hat das aber nichts Spielerisches, sondern er sieht sie ganz offenbar nach wie vor als Eindringling.

Zusammen Leckerchen essen geht völlig ohne Probleme - auch mit wenigen cm Abstand. Aber kaum sind die Leckerlis verputzt, springt Grace wieder auf eine sichere Anhöhe, und die Kater beginnen ihre Belagerung. Bei offenen Räumen ist sie nun permanent in Anspannung, ob einer der Kater kommt. Sie traut sich dann manchmal auch nicht aufs Klo, hat deshalb schon zweimal aufs Sofa gepieselt, die Arme :-(. Mit Tessa alleine entspannt sie sich, ist happy und spielt wie ein Kitten, stundenlang will sie mit uns und Tessa spielen. Sobald aber einer der Kater auch nur durch von weitem zu sehen ist, wird sie angespannt und nervös, faucht und geht in Deckung.

Wir haben alles versucht, was sich denken lässt, von Feliway über Gittertür bis Geruchsaustauschen, Bachblüten u. ä. Wir haben zwei Katzenpsychologinnen eingeschaltet, eine war auch 2 Stunden persönlich hier. Das Grundproblem verfestigt sich: Merlin akzeptiert sie nicht, Knut macht ihr mit seiner ruppigen Art Angst, und sie kann sich sie kann sich nicht ohne Angst im Haus bewegen.

Momentan trennen wir deshalb in Gruppen: Jeweils in eine Etage im Haus kommen die Katzen, in die andere die Kater. Alle 1-2 Tage wird gewechselt. Das ist natürlich alles andere als optimal. Es funktioniert allerdings, und wir würden es notfalls weiter so machen.

Aber wir möchten das Beste für Grace. Und natürlich auch für unsere drei Oldies.

Glaubt ihr denn, es wäre besser für sie, ihr ein anderes Zuhause zu suchen?

Wir fänden das mega traurig, weil sie ein solcher Schatz ist und es so lange gedauert hat, bis sie aus ihrer Erstarrung erwachte. Und wir sind ganz verliebt in sie. Aber ist sie hier glücklich? Oder wäre es erst recht schlimm für sie, schon wieder in eine ganz fremde Umgebung zu kommen?

Ich würde mich sehr über eure ehrliche Meinung freuen.

Liebe Grüße von uns.
 
26.10.2022
#1

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MinjaundJimmy

MinjaundJimmy

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Hallo ihr Lieben,

genau das was du beschreibst kenne ich hier auch mit einer Katze...
Für euch ist es doof, aber wenn die beiden Mädels sich so gut verstehen und Tessa es nichts ausmacht, dass sie plötzlich nicht mehr das ganze Haus zur Verfügung hat und nicht ständig bei euch sein kann, dann würde ich es so lassen wie es jetzt ist und ja, ich glaube Grace ist so glücklich, wie ich es heraus lese...
Die Frage ist, ob man diesen Wechsel alle 2 Tage noch machen sollte. Das würde ich nur tun, wenn ich weiter Hoffnung hätte, dass die Zusammenführung noch was wird. Oder macht ihr es, damit jeder mal bei euch schlafen kann, mehr mit dabei sein kann? Oder ist der Dachboden auch Wohnraum?
Habt ihr die Gittertüre dort noch?
Wie habt ihr damals die Vergesellschaftung gemacht?
Haben die Kater BB bekommen?
Habt ihr Zylkene schon versucht?

Ich würde nochmal versuchen über lange Zeit, alle nur zusammenzulassen, wenn ihr dabei seid und abgelenkt wird. Futterspiele (verstecken/suchen, Fummelbrett, Karton o.ä.), Cklickertraining mit den Katern....Also nur kurz zusammen und positiv beenden. Vor dem Treffen die Kater mit einem Tuch abreiben, danach beide Katzen.
Gittertüre würde ich beibehalten, damit sie sich sehen können, außer auch das wäre für Grace Stress.
Würde mich freuen, wenn ihr weiter berichtet! Viel Erfolg!!!

LG Jo
 

Tessa777

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Liebe Jo, erstmal ganz herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort.

Zu deinen Fragen:

Tessa ist völlig gechillt, die geht zuweilen zwischen den Gruppen hin und her, sie muss nicht ständig an uns kleben. Sie fühlt sich offenbar ziemlich wohl mit Grace, kann als Seniorin allerdings mit dem Spieleifer nicht immer mithalten.

Den Wechsel machen wir - du vermutest es -, damit alle mal bei uns schlafen können, alle lieben es, beim Arbeiten bei mir auf dem Schoß zu sitzen. Und, weil die beiden Kater in beiden Etagen ihre erklärten Lieblingsplätze haben. So ist der Balkon z. B. in der 2. Etage, da könnten dann entweder die Mädels oder die Jungs gar nicht mehr hin.
Zudem möchten wir zementierte "Reviergrenzen" vermeiden, da vor allem Grace dazu neigt, komplett in einer Situation und in einem Raum "einzufrieren". Sie wäre ohne unsere "Korb-Taxidienste" wahrscheinlich bis heute nicht vom Dachboden heruntergekommen.

Da die meiste Zeit in beiden Etagen ein Mensch hockt (mein Mann hat sein Home Office unten, ich hier in der 1. Etage), läuft das mit dem Reviertausch eigentlich ziemlich problemlos, obwohl sich Grace unten auf "ihrem Sofa" sichtlich wohler fühlt als oben. Aber sie sind nun mal zu viert...

Der Dachboden ist auch ein Mini-Wohnraum, jepp, mein Mann hat seinen Schnarchschlafplatz dort. Heißt, auch dort kann die jeweils "eine Partei" hin. Wir können entweder den EG-Wohnbereich mit Küche und Arbeitsraum allein schließen - dann haben z. B. die Kater das gesamte Treppenhaus, die 2. Etage (inkl. Balkon) und das DG für sich. Oder wir machen unten auf zum Treppenhaus, dann ist in der 2. Etage die Tür zu. Also es sind Varianten genug möglich.

Die Kater haben BB bekommen, Grace auch - gegen Angst, Zylkene ist ein guter Tipp, das haben wir noch nicht. Gittertüre hatten wir nur oben im DG, hier ist es nicht nötig, da die Tür zum 1. OG aus Glas ist und sie sich so sehen können.
Das mit den Leckerchen als gemeinsames Event machen wir täglich zweimal, das klappt auch. Grace wirft sich dann sogar todesmutig mitten zwischen die beiden Katerungeheuer. Aber sie macht dann immer fix, dass sie wieder wegkommt.

Nochmal lieben Dank. Wir würden sie so ungern wieder abgeben.


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Pat

Pat

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Hallo und herzlich willkommen hier im Forum ! ::wgelb

Wir würden sie so ungern wieder abgeben.
Das verstehe ich voll und genau das würde ich auf keinen Fall tun und auch euch nicht empfehlen.:nicken:

So wie du alles beschreibst, habt ihr die idealsten Voraussetzungen durch eure Wohnraumaufteilung, die man sich bei einer schwierigen Zusamennführung nur wünschen kann.
Daher wäre eine Abgabe von Grace dann für Grace, das schlechteste was ihr für sie tun könnt, denn wo würde sie sonst wieder solch eine Möglichkeit geboten bekommen, außer sie würde vielleicht in Einzelhaltung leben müssen, das sie katzengerecht leben kann, denn das bedeutet..... sie müsste vermutlich sonst in "Einzelhaft" für immer bleiben ... und das, obwohl sie doch offensichtlich in Tessa bereits eine gute Freundin gefunden hat...... und ganz wichtig... sie hat euch bereits ihr kleines Herz geschenkt und durch euch sicher erstmal wieder gelernt, das sie Menschen vertrauen kann.......... ihr seid es gewesen, die genug Geduld hatten um "sie ankommen zu lassen".

Was wisst ihr eigentlich davon, was Grace in den 2 Jahren erlebt hatte, bevor sie mit anderen ca. 30 Katzen auf dem Dachboden gelandet ist?
Dieser "Dachboden" war zwar .... überhaupt für Bulgarien .... "katzengerecht", also vielleicht vergleichbar mit einem Tierheim-Gehege hier in Deutschland, wobei hier wohl kaum 40 Tiere zusammen gehalten werden, die Gruppen sind da ganz sicher wesentlich kleiner ..... das bedeutet, sie musste sich mit noch weiteren 39 Katzen arrangieren und auseinandersetzen, denn es waren sicher auch da einige Rambos und Machos dazwischen ....... woher sollte sie, als vermutlich recht sensibler Katzencharakter, dort gelernt haben, das man Kater-Machos auch mögen kann...... sie strömt ganz sicher durch diese vorherige große Gruppenhaltung, für eure Kater eine große Unsicherheit und Angst aus, das riechen und spüren die Katzen untereinander, als Folge werden leicht dominante Kater dann erstmal zum Macho um dem "Eindringling" zu zeigen, wer bei euch "die Hosen" an hat.

Wir haben auch 4 Katzen, auch 2 Kater und 2 Katzenmädchen, dabei war unser 1. Kater Flecki auch mal bei der Zusammenführung mit dem 2. Kater zum Rambo mutiert, obwohl er uns vorher nur als sehr unterwürfig und friedliebend zu seinem vorherigen Katerkumpel erschienen war ...... als dann der "Neue" kam ( auch Fleckis 1. Katerkumpel haben wir durch Krebs verloren, daher die Zusammenführung, um ihn nicht alleine zu lassen) .
Bei uns hat diese Zusammenführung letztendlich nur geklappt, als wir dann dem Flecki "Zylkene 75" gegeben haben ( wir hatten davor schon viele Zusammenführungen, da war es immer bedeutend leichter abgelaufen)

Genau das würde ich euch also auch dringend empfehlen ..... und zwar möglichst für 3 eurer Katzen gleichzeitig.
Als erstes sollte es eure Grace bekommen, die muss unbedíngt diese Unterstützung bekommen, um ihre Selbstsicherheit wieder zu bekommen ( mit der ja zunächst alle Katzenbabys geboren werden ) und alles was sie erlebt hat und ihre dementsprechenden Ängste zu "verarbeiten" und ablegen zu können, dann wird sie auch wieder "lernen", das sie einem "zudringlichen" Kater auch mal in seine Grenzen verweisen kann, zur Not dann auch mal mit der Pfote....... keine Angst, so lange keine wirklich harten und blutigen Kämpfe entstehen, werden dann diejenigen es selbst miteinander "regeln"..... du solltest in der Zeit dann aber darauf achten, das es nir zu heftigen und blutigen Verletzungen kommt.
Ich habe in solch heftigen Auseinandersetzungen immer eine Holzlatte bereit gehabt, damit ich die dann einfach als "Grenze" zwischen die beiden Kampfhähne halten konnte .... ein großes Stück Pappe hilft auch recht gut, um die dazwischen zu halten..... das schont dann sehr deine Hände.

..... ich vermute aber in eurer Situation, das es wohl kaum soweit kommen wird, dazu kennen sie sich inzwischen bereits schon recht gut.

Dann würde ich auch beiden Katern das Zylkene geben, dem Merlin, damit er seine Ängste verliert vielleicht nicht mehr Boss sein zu können .... und damit dann auch friedfertiger wird.
Dem Knut, damit er wieder zu seinem "normalen ICH zurücl findet und seine Ängste ebenfalls verliert.

Zylkene 75 für gleich 3 Katzen ist zwar nicht gerade preislich günstig, aber ich würde es auf jeden Fall ausprobieren..... und das mindestens 4 Wochen, vielleicht bei Knut nicht unbedingt so lange, aber unter Umständen bei Grace und Merlin bestimmt noch länger.
Bei Flecki brauchten wir gut 4 Monate für ihn.

Übrigens sind Flecki und der damalige "Feind" Paulchen heute "ein Kopp und Hals" und Flecki kann nicht lange alleine sein, ohne das er in Paulchens Nähe ist ........sie mögen sich nun schon seit 7 Jahren sehr, aber miteinander gekuschelt wird trotzdem nicht, da müssen immer diese wenigen Zentimeter Abstand dazwischen sein ...... aber sie brauchen sich gegenseitig schon sehr lange wirklich sehr.

Hier noch ein Link für Zylkene 75 als Beispiel, da solltest du im Internet und bei dem Tierarzt die Preise vielleicht vergleochen, da gibt es oft mal recht große Unterschiede der verschiedenen Anbieter, wenn da mal "Werbe-Angebote" laufen. ...... Zylkene für Hund und Katze gegen Stress und Angst | Tierarzt Dr. Hölter (drhoelter.de)

Wenn du hier im Forum oben rechts auf "Suche" klickst und dann Zylkene eingibst, dann wirst du auch auf viele Berichte und Erfahrungen von anderen Usern hier finden........ Das Ergebnis der Suchanfrage: Zylkene | Netzkatzen.de

Wenn ihr durch Zylkene die ersten Verhaltensänderungen bei Grace oder Merlin feststellt, dann solltet ihr den direkten Kontakt wieder öfter probieren, aber immer unter eurer Aufsicht, damit es keine unkontrollierten Auseinandersetzungen gint. ..... bis dahin würde ich erstmal noch einige Tage diesen "getrennten Wechsel" weiter praktizieren , das ist daher wichtig, weil sie sich nicht nur "sehen" sollen, sondern sich der Geruch aller Katzen im gesamten Haus verteilen muss, um zur Selbstverständlichkeit zu werden, das da nun auch noch die Grace dazwischen gehört, bzw. auch, damit Grace alle als "normal" erkennt.

Ich denke, das eure Tessa ein ideales "Bindegleid" zwischen Grace und den Katern ist und bin da sehr zuversichtlich, das alle zu einem guten Team zusammen wachsen werden ...... sie müssen sich später ja nicht unbedingt "lieben" und untereinander kuscheln, aber sie sollen sich mögen, respektieren und akzeptieren lernen, das sollte das Ziel sein.

Was haben eigentlich die zwei Katzenpsychologinnen gesagt und euch geraten ????

Zum pieseln auf dem Sofa, oder sonstigen Stellen ..... denke bitte daran, das du diese Stellen alle mit einem Enzym-Reiniger, z. B. "Biodor" reinigen solltest..... mit normalen Reinigungsmitteln löst sich der "Uringeruch" nicht auf und wird von Katzen dann noch immer wahrgenommen und kann als "Einladung" für weitere "Pieseleien" einladen, nicht nur für Grace, sondern besonders auch für die Kater.

Versuch mal, um eure "nicht abwaschbaren" Polstermöbel während dieser Zusammenführung zu schützen, alles mit Inkontinenz-Bett-Unterlagen ... und darauf dann z.B. eine schöne Decke drauf , zu schützen ..... diese wasserdichten Unterlagen schützen dann das Sofa, man sitzt auch angenehm drauf ... und sie können in der Waschmaschine als Kochwäsche gewaschen werden. ...... das vor allem dann, wenn Grace ... wann immer auch .... direkt mit den Katern zusammen unmittelbaren Kontakt bekommt.

Eure Grace (ich gehe mal davon aus, das es ihr Foto ist ?? ) ist eine wunderschöne Katze , die muss man einfach lieben ..... aber an ihren riesigen großen Pupillen kann man erkennen, wie ängstlich und unsicher sie noch ist ..... was mag sie wohl bereits alles erlebt haben ?

Liebe Grüße Waltraud

...... und wenn du Fragen hast, dann immer her damit ......
 

Tessa777

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Liebe Waltraud, WOW, was für eine lange, tolle und verstehende Antwort! Das scheint hier ein ziemlich tolles Forum zu sein. Ich bin ganz baff, allerherzlichsten Dank!

Du fasst die Gesamtsituation absolut zutreffend zusammen. Gracie (sie ist übrigens ein Kartäusermix) hat vor ihrer Tierschutzzeit in Bulgarien ich weiß nicht was erlebt. Sie hatte, als sie aufgelesen wurde, auch schon Babys. Über die Situation mit 30 anderen - wechselnden - Katern und Katzen zusammen haben wir uns hier auch schon oft unterhalten. Das muss für ein solches Sensibelchen eine ziemliche Hölle gewesen sein. In den Videos, die wir von ihr bekamen, wirkte sie schon immer äußerst vorsichtig und eher erstarrend-devot. Dass unsere beiden sonst sehr sozialen und friedlichen Kater sie gerade deshalb trietzen, ist ein hochinteressanter Gedanke von dir, es ist vollkommen logisch. Mit Sophie, Gracies Vorgängerin, haben sie das niemals getan. Die war tiefengeschillt. Merlin hat sie ein einziges Mal angefaucht und den Boss raushängen lassen. Sie blieb einfach sitzen und ließ sich null beeindrucken. Ergebnis: Er zog peinlich berührt ab. Das war´s...

Gracie hingegen ist das willkommene Opfer für die zwei. Ich habe Merlin noch nie so erlebt. Als sie noch auf dem Dachboden lebte, hat er sie stundenlang belagert - entweder scheinbar zufällig auf dem Sofa liegend oder am Treppenabsatz... ich kann ihr nicht verdenken, dass sie ihn jetzt ziemlich doof findet und seinen hektischen Bruder mit dazu.
Wie sie hier in Abwesenheit der Kater inzwischen hinter ihrer Spielangel hertobt und Salto schlagend in die Luft springt, da geht einem wirklich das Herz auf...

Du hast ja wirklich eine ganz ähnliche Situation zu händeln gehabt. Wie schön, dass du mit viel Geduld Erfolg hattest! :-)))

Zylkene werde ich noch diese Woche besorgen. Den getrennten Wechsel machen wir erstmal weiter. Danke für die Bestätigung! Ein super Tipp ist die Pappe zum schnellen Trennen (als ich Holzlatte las, dachte ich zunächst das Schlimmste :-))), auch das mit den Unterlagen, wobei sie das tatsächlich nur zweimal gemacht hat, als wir Knut nachts ebenfalls auf dem Sofa haben schlafen lassen. Sie lagen auch schon Popo an Popo (er schmeißt sich immer an Kätzinnen ran), aber ihr war das offenbar so die ganze Nacht allein mit ihm nicht geheuer...

Die Katzenpsychologinnen haben im Prinzip erstmal zur Geruchsdurchmischung geraten, zu Geduld, zu Bachblüten. Die eine schwor darauf, Grace ganz allein vom Dachboden kommen zu lassen. Hätten wir das aber befolgt, säße Grace todsicher noch heute allein dort oben. Sie traute sich höchstens mal zwei Schritte runter, sah dann von weitem ein Stück weißes Katerfell und zack!!, war sie wieder weg.

Das Runtertragen im Korb war ein Experiment. Ich dachte, das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass sie sofort wieder hochrennt, dann hätte ich es natürlich nicht wiederholt. Doch sie wirkte richtig dankbar über das Runtertragen in ihrem sicheren Korb und stieg nach dem ersten Mal immer von selbst rein. Die eine Katzenpsychologin hatte uns regelrecht eingebleut, sie NICHT in irgendwelche anderen Räume zu "tragen", und reagierte dann ziemlich konsterniert, als ich ihr schrieb, dass wir das doch gemacht haben. Doch ich bin da einfach mal meinem Bauchgefühl gefolgt.

Sie ist wirklich noch sowas von leicht zu verunsichern. Auch beim "Revierwechsel" ermuntere ich sie immer erstmal, ob sie selbst die Treppe hoch- oder runterlaufen will, wenn sie aber zögert und Angst hat, trage ich sie an den Katern vorbei nach oben oder unten. Dort angekommen, hüpft sie vom Arm und alles ist ok, Hauptsache katerfrei. Und sie guckt dann immer sofort, wo Tessa ist (ihr Bodyguard. Tessa ist winzig, aber das macht wohl nichts ;-)))

Ganz lieben Dank nochmal extra für diesen tollen Satz "sie hat euch ihr Herz geschenkt", den habe ich meinem Mann gerade mal vorgelesen. Er sagte ganz laut JAAAA, darum bleibt sie auch!!!!!!!!!!


Hier nochmal ein paar Fotos. Die kleine Bunte ist Tessa, die anderen Merlin (dick) und Knut. 307130701_516660737127974_8820611216842187105_n.jpg306853104_5706979716007165_2139604986373763577_n.jpg308126289_648336926638382_4224477236612572881_n.jpg

Tessa am PC.jpgTessa mit Merlin im Bett (2).jpgTessa Balkonmiez nah.jpgMERLIN SCHLÄFT (1).jpgKNUT AUF SCHREIBTISCH (3).jpg
 
Pat

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Da habt ihr eine ganz süße und bunte Gruppe beieinander, da wird bestimmt jeder so unterschiedlich im Verhalten sein, wie sie auch im Fell sich voneinder unterscheiden, einfach so, das man keinen davon vermissen möchte! ::l
Welcher genau ist denn nun Merlin; der ganz helle, oder der mit den kräftigeren rotbraunen Flecken und wieviel wiegt er als "Dickerchen" ????
zwei Katzenpsychologinnen
Unser Ex-Macho Flecki hat eine ähnlich kräftige Figur und wog bei der Zusammenführung 8 Kilo...... jetzt hat er seit 3 Jahren eine Schilddrüsenüberfunktion und musste abnehmen, sind aber immer noch so 7,2 Kilo .... dabei werden wir ihn auch belassen, denn wer weiß was mit den Jahren noch dadurch auf uns zu kommt, dann hat er erstmal noch etwas als "Reserve" zuzusetzen, denn sein Fressverhalten ist durch die Behandlung auch etwas gemäßigter geworden ..... aber zum "Glück" klaut er noch immer sehr gerne ( ein Überbleibsel aus seiner Streunerzeit ) und mäkelt nicht am Futter herum.

Warum ich das von Flecki jetzt hier schreibe .... ????? mir sind da bei deiner Beschreibung von Merlins Verhalten einige Ähnlichkeiten zu Fleckis damaligem Verhalten bei der Zusammenführung durch den Kopf gegangen, da gibt es starke Ähnlichkeiten mit Fleckis benehmen.
Ich habe bei Flecki schon oft drüber nachgedacht, ob er solch aggressives Verhalten möglicherweise deshalb hatte, weil zu der Zeit bereits seine Schilddrüse evtl. damals noch unerkannt schon heftig ihre Hormone ausgestrahlt hat ..... denn " Aggressivität " gehört auch zu den ersten Anzeichen einer Schilddrüsenüberfunktion .... auch das typische Alter hatte damals der Flecki ,,,,,,, genau so in diesem Alter ist euer Merlin .... und auch ihr habt ihn ja eigentlich als "Gruppenfähig" und sozial empfunden und sicher nicht erwartet, dass er die "Neue" so attackieren wird.
Habt ihr bei Merlin schon mal in den letzten Zeiten einen Schilddrüsentest machen lassen ??
Hier mal ein Link, wo es gut erklärt wird ....... Schilddrüsenüberfunktion bei Katzen | Tierarzt Dr. Hölter (drhoelter.de) .... das soll aber nicht bedeuten, das es bei euch so sein wird, es ist nur so ein Gedanke, der mir bereits bei Flecki durch den Kopf geht, aber damals kein Tierarzt an einen Zusammenhang gedacht hat und es ja auch nicht erwiesen ist, das es bei uns damit zu tun hatte, oder auch nicht bei euch ...... vielleicht wäre jedoch da eine Abklärung aufschlussreich?

Jedenfalls hat Flecki durch die Behandlung der SDÜ nochmal sein gesamtes Verhalten wieder verändert .... er ist wieder so verträglich, wie wir ihn vor der Zusammenführung mit Paulchen kannten , aber während der Zusammenführung war es tatsächlich durch Zylkene erst möglich, das er den "Eindringling" akzeptieren lernte.

(als ich Holzlatte las, dachte ich zunächst das Schlimmste :-)))
haha, genau genommen ist und war das eine " Elle " aus Holz, also eine "Messlatte" aus Holz, mit der man bequem und genau Stoffe abmessen kann...... dabei ist dieses Teil recht handlich und mit dem Griffstück ca. 60 cm lang, aber schmal und handlich ....... das habe ich dann bei Fleckis Kampfangriffen ( er war dabei immer sehr hinterlistig und griff den Paulchen möglichst dann an, wenn der weg gehen wollte, also ständig von hinten .... erst
dann kam es zum Kampf zwischen den beiden, als es Paulchen dann endlich mal zuviel wurde ...... Paulchen war sehr souverän und sehr gut sozialisiert, er gab eigentlich nie Anlass um sich zu "bekämpfen".

Damals sah es die ersten Monate bei jedem Zusammentreffen zunächst so aus .....

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Danach dann so ......... und das, obwohl sich alle recht gut aus dem Weg gehen könnten, unsere Wohnung hat mit gut 150 m² reichlich Möglichkeiten dafür.

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Der schwarze ist der damalige "Neue" Paulchen, der schwarz / weiße ist Macho Flecki.

Danach kam erst noch die kleine Emma zu uns, sie war ca. 5 Monate alt, saß bei uns im Garten hungrig und mit Fieber im Vogel-Futterhäuschen und wartete dort tagelang schon auf "Futter" und lt. Vermutung des Tierschutz ausgesetzt wegen einem genetisch bedingten Knickschwanz, dazu kam dann noch für Emma als Spielgefährtin nach 2 Monaten eine gleichaltrige Fundkatze , unsere Lotte.

Diese beiden Kitten-Mädchen wurden dann von beiden Senior-Katern sofort und liebevoll akzeptiert und angenommen.

Heute ist Emma hier die "Chefin", sie macht alles so total selbstverständlich und zu jedem "bestimmt", aber immer freundlich ..... ich glaube, man kontte sie mit eurer Tessa vergleichen, die versteht sich ja auch mit allen.

Im Laufe der Zeit hat es sich dann auch ergeben, das sich jeder der Kater ein bevorzugtes Katzenmädchen "gewählt" hat, die dann alles bei den Katern dürfen ..... Flecki erlaubt Lotte alles, sie darf sogar mit ihm zusammen in unserem Bett schlafen, das darf sonst keiner ( nur Emma macht es manchmal und ignoriert dann den Blick von Flecki einfach )..... dafür ist Paulchen total liebevoll zur Emma, das ist seine "Freundin"..... und Emma kümmert sich auch total um ihren Opi Paulchen.

Ich wünsche euch, das ihr auch bald .... vielleicht auch durch Zylkene .... solch eine "Gruppenordnung" bekommt...... bitte berichte doch weiter, was sich bei euch immer so tut und verändert.
 

Tessa777

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Liebe Pat, auch an dich ganz herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort und die Bilder!

Dein Flecki hat in etwa die Figur von aktuell Merlin. Er ist der mit den vielen roten Flecken und wirkt auch aufgrund seines plüschigen Fells ohnehin schon gedrungen. Sein Normalgewicht ist 5 Kg, aktuell wiegt er 5,6. Das ist auch laut unserer toleranten TÄ zu dick, das merkt man ihm auch an. Sein Bruder Knut, der weiße Schlankfisch, wiegt über ein Kilo weniger, obwohl er größer ist, ER hat übrigens tatsächlich Schilddrüse (massive Überfunktion) und wurde gerade neu eingestellt. Merlin hat immer schon gern gegessen und ist eher der gemütliche Typ.

Wir haben durch den Reviertausch jetzt schon deutliche Veränderungen festgestellt, in erster Linie bei Gracie, die sich plötzlich entspannt durch die Räume bewegt, herumtobt, sich sonnt, kuscheln kommt, das alles nur, weil die Kater außer Sicht- und Hörweite sind. Merlin passen geschlossene Türen überhaupt nicht, Knut findet alles ok, wo es Essen gibt und wo einer von uns Zweibeinen ist. Nur gestern Abend jaulte er erbärmlich vor der geschlossenen Wohnzimmertür, weil er auf "sein" Sofa wollte, doch da bin ich hart geblieben. Heute Abend hat ER dann wieder Sofazeit.

Vorhin habe ich die Kater vorsichtig ins Wohnzimmer gelassen, Grace huschte zwar erstmal sicherheitshalber auf den Vitrinenschrank, doch als die Trofutüte knisterte, sprang sie sofort runter - alle fraßen im Zentimeterabstand ihre Leckerchen. Ich hab sie dann fix genommen und hochgetragen, jetzt schaut sie hier neben mir aus dem Fenster, und Tessa sitzt daneben und sonnt sich. Wir sind wieder optimistischer. Notfalls trennen wir eben dauerhaft. Gibt Schlimmeres für die Katzen...

Zylkene bestelle ich heute und bin dann gespannt, wie es weitergeht. Lieben Dank und einen Extragruß von Merlin an Flecki ;-))312464188_421361906662714_6827757883827321912_n.jpg312582589_1105092423489522_4780392278717953766_n.jpg312996888_1382588862277905_1382381567357345924_n.jpg
 
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xioni

xioni

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Grace ist so eine Süße :love:
Ich kann mir vorstellen, dass ihre Unsicherheit auch daher herrührt, dass sie Zeit braucht zu begreifen, dass ihr ihr ein Forever-Heim gegeben habt. Vielleicht hat sie auch Angst, dass noch mehr Tiere irgendwo im Hintergrund sind....Bei ihrer Vorgeschichte dauert es, bis sie sich völlig sicher fühlen kann.

Was Pat schreibt, dass die Kater gerne jemand jagen, der Angst vor ihnen hat oder davonläuft......das kann ich voll bestätigen.
Mein Kater jagte gerne eine seiner Schwestern, die fast immer davonläuft und ihm nur selten Paroli bietet. Die andere Schwester faucht ihn bei sowas sofort an und haut ihm auch mal eine runter...da überlegt er sich das zweimal, ob er sie jagt.
Um Grace' Selbstvertrauen zu stärken, könnt ihr auch selber etwas tun. Jedesmal, wenn ein Kater ihr zunahekommt, direkt mit einem energischen " nein" den Katern klar machen, dass es nicht okay ist. Und ruhig mit Grace sprechen und ihr damit zeigen, dass ihr auf sie aufpasst.
Bei meinen hat das sehr gut geholfen, wenn ich in der Nähe bin, macht mein Zwacki einen Bogen um seine Schwester bzw. faucht die ihn auch an oder jagt ihn:giggle:
Insgesamt ist das Verhältnis der beiden untereinander dadurch besser geworden.
Mit fremden Katzen läuft es genauso - der Kater weiß, wer vor ihm davonläuft, die werden dann auch sofort gejagt, wenn sie zu sehen sind. Andere Katzen/Kater, die nicht davonlaufen, sondern es auch auf einen Kampf ankommen lassen, werden tunlichst in Ruhe gelassen - man will ja nicht selbst der Gejagte sein.

Ich bin sicher, dass ihr eure Katzen nicht auf Dauer trennen müsst. Grace braucht einfach noch etwas Zeit, um mehr Selbstvertrauen zu entwickeln.
 

Tessa777

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Liebe xioni, Zitat - "Jedesmal, wenn ein Kater ihr zunahekommt, direkt mit einem energischen " nein" den Katern klar machen, dass es nicht okay ist. Und ruhig mit Grace sprechen und ihr damit zeigen, dass ihr auf sie aufpasst."

Genau das machen wir/haben wir vor der Reviertrennung gemacht und bei Wiederholung kurzerhand den Raufkater vor die Tür bugsiert. Vor allem Merlin kapiert das durchaus, Knut ist nicht so helle, bei ihm liegt es vermutlich auch an seiner Schilddrüsenüberfunktion, dass er teilweise so überdreht. Heute hat er seinen Bruder aus heiterem Himmel angefallen, Riesengeschrei und Fellfliegen, sollen die sich untereinander kloppen.

Es ist unheimlich erleichternd, dass auch du ganz Ähnliches erlebst mit deinen Tigern. Das baut hier ungemein auf. Vielen Dank.
Ja, Grace ist eine Zuckerpuppe und genauso flauschig-seidenweich, wie sie aussieht. Sie bekommt alle Zeit der Welt.
 
Pat

Pat

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Ich bin sicher, dass ihr eure Katzen nicht auf Dauer trennen müsst. Grace braucht einfach noch etwas Zeit, um mehr Selbstv
ertrauen zu entwickeln.
Davon bin ich auch völlig überzeugt !!!..... dazu wird dann auch noch durch Zylkene die Unterstützung kommen, ich bin schon gespannt, wie sich alles entwickeln wird.

Knut ist nicht so helle, bei ihm liegt es vermutlich auch an seiner Schilddrüsenüberfunktion, dass er teilweise so überdreht. Heute hat er seinen Bruder aus heiterem Himmel angefallen, Riesengeschrei und Fellfliegen, sollen die sich untereinander kloppen.
Wie lange bekommt Knut denn jetzt schon Schilddrüsenmedikamente, ist er schon stabil eingestellt?
Wir haben Flecki mit der Depot-Tablette "Vidalta" eingestellt, dazu dann noch "anders als üblich" geben wir die Tablette inzwischen (nach dem seine Werte stabil geblieben sind) am Abend und nicht, wie es meist gehandhabt wird, am Morgen ..... das erleichtert die Einnahme, wenn wir mal nicht da sind von unserer Tochter "vertreten" werden...... da hat dann jeder am Abend mehr Zeit und Geduld, wenn da am Anfang ( oder halt immer mal wieder) Flecki seine Tablette sauber im Mäulchen aussortiert und wieder in seinen Napf spuckt ........ Vidalta wird zum Glück nur 1 x am Tag gegeben und ihm bekommt die abendliche Gabe auch bedeutend besser, denn manchmal wirkt er dadurch "ruhiger" und am Abend schläft er dann halt sowieso lieber....... und am Tag ist er dann bedeutend aktiver mit den anderen 3 Katzen "unterwegs".
Der Nachteil der abendlichen Gabe ist lediglich, das wir für Kontroll-Blutuntersuchungen dann immer 3 Wochen vorher auf den Morgen umstellen müssen, da sonst der zeitliche Abstand zwischen Tabletteneinnahme und Blutabnahme "in die Nacht " fallen würde...... aber inzwischen ist er so stabil eingestellt, das wir höchstens 2 x im Jahr kontrollieren müssen.

Wenn es für euch mal ablaufmäßig gut passt, dann könntet ihr auch ruhig mal "zwischendurch " den Reviertausch machen, einfach mal nur für wenige Stunden ...... Grace soll sich ja völlig auskennen und alle ihre "Fluchtplätze" sofort kennen, wenn es dann mal zu längeren miteinander für mehrere Stunden dann kommt ....... und außerdem riecht es dann auch "rund um die Uhr" überall nach dem Zuhause aller 4 Katzen, so das es für alle zur Selbstverständlichkeit wird.

Ja, Grace ist eine Zuckerpuppe und genauso flauschig-seidenweich,
[/QUOTE
]

Ja, das sieht man schon auf dem Bild ...... ich bin immer wieder erstaunt, wie unterschiedlich doch das Fell einer jeden Katze sich anfühlt ..... da erlebt man immer wieder ganz deutlich, das jede Katze ein Individuum ist und das nicht nur im Fell, sondern ja auch im Charakter, im Benehmen, in ihren Vorlieben..... alle auf ihre Art einfach einmalig.
Bei uns ist Emma die das seidigste Fell hat ..... selbst in der Nacht in der Dunkelheit fühle ich am Fell, wer von den Vieren sich da gerade in meinem Bett versucht, sich breit zu machen. :love:
Heute war es Flecki, der sich nach fast 12 Jahren das erstemal nicht nur neben mich, oder ans Bettende gelegt hat, sondern sich irgendwie mit seinem Körper unter meine Bettdecke geschoben hat.... nur sein Kopf guckte noch raus, das hat er bisher nie gemacht und als ich merkte, das da "was lag" hatte ich spontan Lotte in Verdacht ..... ein Griff ins Fell und ich wusste sofort, das ist Flecki .... da musste ich dann doch noch Licht machen, um mich da auch wirklich zu überzeugen.:LOL:
Wir haben zur Zeit noch die Heizung reduziert in der Nacht ( Gas-Einsparmaßnahmen ) da war es dem Schlawiner wohl zu kühl geworden in seinem eigenen Bettchen.
 

Tessa777

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Davon bin ich auch völlig überzeugt !!!..... dazu wird dann auch noch durch Zylkene die Unterstützung kommen, ich bin schon gespannt, wie sich alles entwickeln wird.



Wie lange bekommt Knut denn jetzt schon Schilddrüsenmedikamente, ist er schon stabil eingestellt?
Wir haben Flecki mit der Depot-Tablette "Vidalta" eingestellt, dazu dann noch "anders als üblich" geben wir die Tablette inzwischen (nach dem seine Werte stabil geblieben sind) am Abend und nicht, wie es meist gehandhabt wird, am Morgen ..... das erleichtert die Einnahme, wenn wir mal nicht da sind von unserer Tochter "vertreten" werden...... da hat dann jeder am Abend mehr Zeit und Geduld, wenn da am Anfang ( oder halt immer mal wieder) Flecki seine Tablette sauber im Mäulchen aussortiert und wieder in seinen Napf spuckt ........ Vidalta wird zum Glück nur 1 x am Tag gegeben und ihm bekommt die abendliche Gabe auch bedeutend besser, denn manchmal wirkt er dadurch "ruhiger" und am Abend schläft er dann halt sowieso lieber....... und am Tag ist er dann bedeutend aktiver mit den anderen 3 Katzen "unterwegs".
Der Nachteil der abendlichen Gabe ist lediglich, das wir für Kontroll-Blutuntersuchungen dann immer 3 Wochen vorher auf den Morgen umstellen müssen, da sonst der zeitliche Abstand zwischen Tabletteneinnahme und Blutabnahme "in die Nacht " fallen würde...... aber inzwischen ist er so stabil eingestellt, das wir höchstens 2 x im Jahr kontrollieren müssen.



Wenn es für euch mal ablaufmäßig gut passt, dann könntet ihr auch ruhig mal "zwischendurch " den Reviertausch machen, einfach mal nur für wenige Stunden ...... Grace soll sich ja völlig auskennen und alle ihre "Fluchtplätze" sofort kennen, wenn es dann mal zu längeren miteinander für mehrere Stunden dann kommt ....... und außerdem riecht es dann auch "rund um die Uhr" überall nach dem Zuhause aller 4 Katzen, so das es für alle zur Selbstverständlichkeit wird.
Liebe Pat, danke für deine Hinweise! Knut ist gerade wieder medikamentös erhöht worden (neu eingestellt), er bekommt die Medis schon seit Jahren. Er wird der erste Kandidat sein, der hier mit Zylkene versorgt wird, denn der junge Mann macht sich jetzt einen richtigen Sport daraus, Grace bei jeder Gelegenheit passiv-aggressiv zu belauern.
Wir machen ja verbunden mit den Reviertauschs alle 2 Tage weiter unsere Kurzzusammenführungen, sobald ein Angriff kommt, wandert derjenige mit einem kurzen "Nein" vor die Tür. Vorhin war das wieder mal Knut. Kaum darf er ins Revier, wo sie gerade ist, legt er sich direkt den Kratzbaum, auf dem sie sitzt, oder darunter, und tut so, als ob er döst. Sobald sie aber auch nur einen Schritt nach unten macht, jagt er blitzartig auf sie zu.

Bei Merlin ist das anders. Er schleicht in Zeitlupe in hohem Bogen an ihr vorbei, auch beim Leckerliessen bleibt er lieber auf Abstand. Er hat allerdings zweimal ganz hinterrücks versucht, sie anzugreifen, beide Male, als sie ihn den Rücken zuwandte: einmal war sie gerade auf dem Klöchen, das andere Mal fraß sie. Zum Glück stand ich direkt daneben und habe ohne Kommentar ein Bein vor ihn gestellt. Da ist er sofort unters Sofa verschwunden, und sie hat zum Glück von beiden Angriffen überhaupt nichts gemerkt - im Klo angefallen zu werden oder beim Essen ist wirklich das Letzte.

Währenddessen stärkt der Reviertausch täglich Gracies Selbstbewusstsein, sie wagt sich jetzt in alle Bereiche vor. Und vorhin fraß sie direkt neben Merlin nicht nur ihre Leckerli, sondern fing dann tatsächlich noch in seiner Gegenwart mit ihrer Rascheltonne zu spielen an. Das ist noch nie vorgekommen.. Toi Toi Toi!!

Danke für die Bestärkung und schönen Sonntag!
 
Pat

Pat

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Währenddessen stärkt der Reviertausch täglich Gracies Selbstbewusstsein, sie wagt sich jetzt in alle Bereiche vor.
Das ist es auch, was die süße Grace braucht ..... ganz viel elbstsicherheit und genau deshalb ist es wichtig, das sie wirklich alle Winkel im Haus so selbstverständlich kennt, um dann im "Notfall " gleich zu wissen, wohin sie flüchten kann, um sich dann dort sicher zu fühlen.

Wir machen ja verbunden mit den Reviertauschs alle 2 Tage weiter unsere Kurzzusammenführungen
Dieser Reviertausch ist schon ein gute Möglichkeit .... aber ich vermute mal stark, das es besser wäre, wenn er mindestens ein um den anderen Tag, oder halt sogar noch 1 x während des Tages, so durchgezogen würde ..... der Grund, warum das besser sein könnte ist der, das es nach 2 Tagen schon wieder jedesmal "wie neu empfunden" werden könnte .... die meisten Katzen sind ja auch "Gewohnheits-Tiere" , da wird der "Wechsel" nicht täglich als Selbstverständlichkeit, sondern er erscheint den Katzen immer wieder als "Störung" in ihrem täglich gewohnten Ablauf .... also kann es durchaus sein, das die Kater dann die Grace immer wieder als "neu" in ihrem Bereich einordnen .... sie stört dann plötzlich wieder ihren gewohnten Ablauf.

Vielleicht kannst du ja mal gezielt darauf achten, ob es sich dann zwischen den Katern und Grace so abspielt???

[QUOTE="Tessa777, post: 3133012, member: 53016"]
Er hat allerdings zweimal ganz hinterrücks versucht, sie anzugreifen, beide Male, als sie ihn den Rücken zuwandte:
[/QUOTE]


Das war auch das typische Verhalten von Flecki .... und das ist eigentlich auch "ernsthafter", denn es führte z.B. bei uns zum echten Kampf ..... das ging dann von flecki aus so lange, bis es dem Paulchen wirklich zuviel wurde und er sich umgedreht hat und dem Flecki dann auch mal so richtig eine gelangt hat ..... das wird bei euch bestimmt auch mal so passieren, aber erst dann, wenn Grace so richtig voller Selbstbewusstsein ist .... dann wird auch sie ihm zeigen, wo seine Grenzen sind.

Daher würde ich auf jeden Fall auch von Anfang an der Grace die Zylkene geben, dadurch wird ihr Selbstbewusstsein gestärkt werden.

denn der junge Mann macht sich jetzt einen richtigen Sport daraus, Grace bei jeder Gelegenheit passiv-aggressiv zu belauern.
..... dieses Verhalten wrd ganz sicher auch noch durch die Schilddrüsenüberfunktion sich verstärkt zeigen und dadurch auch ganz sicher mit ausgelöst...... aber keine Angst, seit dem Flecki nun so konstant gut eingestellt ist, da ist er wieder das "Lämmchen" geworden, das er auch früher immer war ...... er ist es immer noch , der am meisten dem Paulchen nach läuft und deitliche Anzeichen setzt, das er mit ihm gerne zusammen sein möchte.

Heute ist es inzwischen so, das es Paulchen manchmal zu viel wird und er es ist, der unserem Dickerchen Flecki dann schon mal die Pfote gibt, aber immer nur mehr "erzieherisch", nie brutal und heftig ..... danach liegen dann wieder beide einträchtig zusammen, aber halt immer mit einem kleinen Abstand.

Euch auch noch einen schönen Rest-Sonntag ..... hier scheint die Sonne bei 20 Grad, daher sind immer wieder alle Katzen im "Katzenknast" draußen und legen sich in die Sonne.
 
xioni

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Liebe xioni, Zitat - "Jedesmal, wenn ein Kater ihr zunahekommt, direkt mit einem energischen " nein" den Katern klar machen, dass es nicht okay ist. Und ruhig mit Grace sprechen und ihr damit zeigen, dass ihr auf sie aufpasst."

Genau das machen wir/haben wir vor der Reviertrennung gemacht und bei Wiederholung kurzerhand den Raufkater vor die Tür bugsiert.
Bitte den Raufkater NICHT vor die Tür bugsieren, sondern unbedingt nach dem NEIN Sagen mit im Raum lassen. Nur dann hat er die Chance, sein Benehmen zu ändern.
Er soll lernen, dass ein Nein von euch bedeutet, dass ihr auf Grace aufpasst und sein Verhalten nicht in Ordnung ist. Reagiert er also nicht beim ersten Nein, kann man versuchen, ihm mit Streicheln abzulenken oder ihm ein Spielzeug zu geben. Fängt er erneut an oder macht weiter, gibt es wieder ein NEIN und möglichst eine Ablenkung.

Wenn ihr ihn aus dem Raum (seinem Revier) werft, ist das für ihn eher eine Bestätigung, dass der Störenfried (Grace) sich darin breit machen darf. Die Kater sollen beide lernen, dass das Revier jetzt allen gehört. Bei Merlin hast du es ganz richtig gemacht, mit dem Bein dazwischen stellen, aber ihn dann weiterhin im Revier lassen...dann muss er selber überlegen, was er jetzt machen soll.....und hat sich ja anscheinend erst mal in Sicherheit gebracht.
 

Tessa777

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Der Raufkater:devilish: durfte nach 5 Minuten wieder rein und hat sich dann auch gut betragen. Du hast recht, man soll nicht rauswerfen, es war heute Morgen eine Notlösung, da es gerade so gut mit Grace und Merlin klappte und sich Merlin oft von Knut mit "anstacheln" lässt. Momentan dreht Knut ziemlich oft im roten Bereich. Als er wieder reinkam,war er erstmal nur an Fressen interessiert. Wir haben dann Grace rausgelockt, Tür zu, sie konnte sich dann erstmal in Ruhe wieder im Rest des Hauses umsehen und war das erste Mal seit Wochen! wieder auf dem Dachboden, wo sie sich ja die ersten Monate komplett eingeschanzt hatte. Sie lief dann rum und schaute mich an und maunzte, als ob sie mir sagen wollte, guck mal, hier war ich schon mal! Dann hab ich sie dort in Ruhe gelassen, und irgendwann saß sie unten auf dem Sofa, hat sich allein vom Dachboden zwei Stockwerke runter getraut. Das klingt jetzt vielleicht lächerlich, ab für sie ist das eine super Leistung. ;-)
 

Tessa777

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Das ist es auch, was die süße Grace braucht ..... ganz viel elbstsicherheit und genau deshalb ist es wichtig, das sie wirklich alle Winkel im Haus so selbstverständlich kennt, um dann im "Notfall " gleich zu wissen, wohin sie flüchten kann, um sich dann dort sicher zu fühlen.



Dieser Reviertausch ist schon ein gute Möglichkeit .... aber ich vermute mal stark, das es besser wäre, wenn er mindestens ein um den anderen Tag, oder halt sogar noch 1 x während des Tages, so durchgezogen würde ..... der Grund, warum das besser sein könnte ist der, das es nach 2 Tagen schon wieder jedesmal "wie neu empfunden" werden könnte .... die meisten Katzen sind ja auch "Gewohnheits-Tiere" , da wird der "Wechsel" nicht täglich als Selbstverständlichkeit, sondern er erscheint den Katzen immer wieder als "Störung" in ihrem täglich gewohnten Ablauf .... also kann es durchaus sein, das die Kater dann die Grace immer wieder als "neu" in ihrem Bereich einordnen .... sie stört dann plötzlich wieder ihren gewohnten Ablauf.

Vielleicht kannst du ja mal gezielt darauf achten, ob es sich dann zwischen den Katern und Grace so abspielt???

[QUOTE="Tessa777, post: 3133012, member: 53016"]
Er hat allerdings zweimal ganz hinterrücks versucht, sie anzugreifen, beide Male, als sie ihn den Rücken zuwandte:
Das war auch das typische Verhalten von Flecki .... und das ist eigentlich auch "ernsthafter", denn es führte z.B. bei uns zum echten Kampf ..... das ging dann von flecki aus so lange, bis es dem Paulchen wirklich zuviel wurde und er sich umgedreht hat und dem Flecki dann auch mal so richtig eine gelangt hat ..... das wird bei euch bestimmt auch mal so passieren, aber erst dann, wenn Grace so richtig voller Selbstbewusstsein ist .... dann wird auch sie ihm zeigen, wo seine Grenzen sind.

Daher würde ich auf jeden Fall auch von Anfang an der Grace die Zylkene geben, dadurch wird ihr Selbstbewusstsein gestärkt werden.



..... dieses Verhalten wrd ganz sicher auch noch durch die Schilddrüsenüberfunktion sich verstärkt zeigen und dadurch auch ganz sicher mit ausgelöst...... aber keine Angst, seit dem Flecki nun so konstant gut eingestellt ist, da ist er wieder das "Lämmchen" geworden, das er auch früher immer war ...... er ist es immer noch , der am meisten dem Paulchen nach läuft und deitliche Anzeichen setzt, das er mit ihm gerne zusammen sein möchte.

Heute ist es inzwischen so, das es Paulchen manchmal zu viel wird und er es ist, der unserem Dickerchen Flecki dann schon mal die Pfote gibt, aber immer nur mehr "erzieherisch", nie brutal und heftig ..... danach liegen dann wieder beide einträchtig zusammen, aber halt immer mit einem kleinen Abstand.

Euch auch noch einen schönen Rest-Sonntag ..... hier scheint die Sonne bei 20 Grad, daher sind immer wieder alle Katzen im "Katzenknast" draußen und legen sich in die Sonne.
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Flecki scheint mit Merlin wirklich Ähnlichkeiten zu haben. :-)))

Ja, den Reviertausch machen wir ab jetzt täglich, vielleicht auch mal halbtags. Wir haben den Eindruck, dass aktuell vor allem Grace extrem davon profitiert, sie wirkt stündlich selbstbewusster und haut auch nicht mehr panisch ab, wenn sie durch die (geschlossene) Glastür einen der Kater sieht.
Auch Merlin wirkt viel entspannter ohne sie im Raum, vielleicht, weil er sich dann nicht ständig beweisen und sein Revier behaupten muss. Ihn nerven allerdings geschlossene Türen generell. Knut schwankt zwischen "egal" und Zeter und Mordio schreien, weil mal eine Tür zu ist.

Wie du deine beiden Kater beschreibst, so verhalten sich auch unsere untereinander, mit Tendenz zu "Knut trietzt und verkloppt Merlin". Unsere TÄ sagte auch, dass das mit der Schilddrüsenüberfunktion zusammenhängen kann.
Ich bin wirklich froh, dass wenigstens Tessa vollkommen gechillt und kompatibel ist. -)))

Hier ist auch noch ein herrlich mildes Wetter, schönen Abend!!313047014_817481976249476_8156268886326711298_n.jpg
 
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Tessa777

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So, ich melde mich mal wieder.

Erstmals zu Gracie. Sie hat neulich mal mehrmals an einem Tag selbstständig die Etagen gewechselt, als wir die "Reviere" mal unter Aufsicht geöffnet hielten. Das war ein Riesenfortschritt für sie. Und sobald die Kater nicht im Raum sind, tobt sie völlig ausgelassen herum, jagt sich mit Tessa, spielt uns alle an die Wand, es ist herzallerliebst, wie sie im Gegensatz zu ihren autistischen ersten Monaten hier jetzt aufblüht.

Wären nur die Probleme mit den Katern nicht! :-//

Merlin und Knut bekommen seit anderthalb Wochen täglich Zylkene. Merlin hatten wir abends zweimal mit den beiden Katzen in einem Raum, er reagierte sehr defensiv, griff nur einmal kurz an, doch den Rest des Abends verbrachte man dann zusammen auf dem Sofa. Er ist ja eher der Gemütliche und nicht auf ständigen Stress aus.

Im Gegensatz zu seinem Bruder. Knut ist derzeit richtig schlimm. Sobald wir die Reviere zum Leckerchen geben öffnen, belagert er Grace und fixiert sie. Er nutzt wirklich jede Sekunde, um auf sie loszugehen. Mit ihm und ihr zusammen geht derzeit absolut überhaupt nicht, es sei denn, es gibt händeweise Leckerchen, die haut er sich dann direkt neben ihr rein, aber das ist ja keine Lösung.
Und da er extrem wuselig und flink ist, ist eine rasche Trennung dann immer ein Großakt. Ich bin gerade mal wieder ziemlich ratlos. Er bekommt ja schon seine Schilddrüsenmedis in neuer Dosierung, bisher zeigt sich keine Veränderung.

Sonnige Grüße....
 
Brummi

Brummi

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Tut mir leid, dass es nicht so richtig klappen will. Du wirst noch viel Zeit brauchen und gute Nerven.
Wünsche euch viel Glück. 🍀🍀🍀
 

Tessa777

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Tut mir leid, dass es nicht so richtig klappen will. Du wirst noch viel Zeit brauchen und gute Nerven.
Wünsche euch viel Glück. 🍀🍀🍀
Lieben Dank Christine! Wir trennen jetzt erstmal die nächste Zeit komplett die Reviere mit täglichem Tausch und verzichten auf jegliches Zusammentreffen. Es ist einfach zu stressig für alle Beteiligten. Ein schönes Wochenende!
 
Pat

Pat

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Merlin und Knut bekommen seit anderthalb Wochen täglich Zylkene.
Das ist noch keine Zeit, die irgendetwas aussagt über eine Wirkung........ das kann bei manchen Katzen einfach nicht genug Zeit sein.
Bei der Zusammenführung von unserem Flecki mit Paulchen haben wir erst nach ca. 2 Monaten eine erste Veränderung seines Verhaltens gegenüber Paulchen feststellen können .... ich habe es ja auch schon öfter erwähnt, Paulchen kam im November zu uns und durch seinen starken Katzenschnupfen erstmal völlig in "Quarantäne" bis zu den Weihnachtstagen.
In dieser Zeit konnten sie sich nur durch dir obere Hälfte einer Tür sehen, aber nicht "einfach mal so", sondern beide mussten auf eine Anrichte ( von beiden Seiten) springen, um sich zu sehen ..... also mussten sich beide gezielt zur gleichen Zeit da hoch begeben und es ganz bewusst suchen, um sich zu sehen .... dabei blieb Paulchen ( der Neuzugang) ganz ruhig und nur beobachtend, Flecki dagegen guckte und fauchte dabei.

Danach kam dann für Paulchen noch ein Raum dazu in den wir dann eine Gittertür einsetzen konnten und gleichzeitig bekam Flecki Zylkene.
Bis Ende Januar blieb es bei Begegnungen nur durch die Gittertür .....erst ab Anfang Februar haben wir zeitweise beide zusammen gelassen, aber immer nur dann, wenn wir wirklich dabei sein konnten..... und immer mit einer großen Pappe, oder anderen Hilfsmitteln griffbereit, damit wir die Angriffe von Flecki damit stoppen konnten ..... das haben wir dann den ganzen Februar so durchgezogen ..... erst ab März haben wir dann die Zeit zusammen erweitert und dabei dann festgestellt, das beide in Paulchens " 2. Raum" einen bestimmten Kratzbaum gerne mochten .... also haben wir in diesem Raum dann den Feliway-Stecker installiert, dadurch gelang es dann, das beide auf dem Kratzbaum liegen blieben und jeder für sich mit Abstand da schlief .... Feliwy hat dabei wohl einen Wohlfühleffekt für diesen Raum an beide vermittelt.
Vorher haben wir allerdings mit beiden getrennt voneinander eine ganze Zeit gespielt, also waren beide dadurch ausgepowert und müde.

Durch das Schläfchen der beiden auf dem Kratzbaum .... natürlich immer mit einem für beide entscheidenden Abstand..... haben sie sich noch mehr dran gewöhnt, das man auch ohne Kampf zusammen das Zuhause teilen kann.

Im April haben wir dann die Gittertür immer länger und öfter ganz aufgelassen ....... erst Ende Mai waren wir sicher, das es keine blutigen Kämpfe mehr gab..... und konnten für 1 Woche verreisen und die beiden Kater in der Obhut unserer Tochter in dieser Zeit alleine lassen ..... da hat es dann wirklich total firedlich miteinander geklappt.

Du siehst, bei uns hat es insgesamt rund 7 Monate gedauert, bis wir sagen konnten "jetzt vertragen sich die beiden".

In der Zeit ab Weihnachten hat Flecki durchgängig bis Ende April Zylkene bekommen, also fast 5 Monate lang.

Viele Katzenhalter hören mit Zylkene bereits auf, wenn sie nicht "schnell genug" Erfolge erkennen ..... nach meiner Erfahrung kann es allerdings damit viel zu früh sein um es abzusetzen, denn es kommt immer auf die jeweilige Erfahrung aus lange vergangenen Zeiten der Katze drauf an, wie tief und wie lange ihre Erlebnisse für ein "aggressives" Verhalten oder des Ursprunges mal gedauert haben.

Gebt ihr der Grace eigentlich keine Zylkene ??? Wenn sie "eigentlich" sehr ängstlich ist, dann würde ihr Zylkene auch mehr Selbstsicherheit geben und sie könnte sich durchaus dann dem Knut gegenüber besser behaupten und ihm mal Grenzen setzen.

Zwischen Paulchen und Flecki kam dann mal eine entscheidende Wende, als Paulchen dann wohl mal die Geduld gerissen ist und er sich plötzlich während einem Angriff von Flecki plötzlich umdrehte und dem Flecki so richtig eine mit den Krallen langte.
Paulchen war ja von Anfang an ein absolut geduldiger und verträglicher Kater und gut sozialisiert, aber als er sich dann tatsächlich mal wehrte, da war Flecki derart verdutzt und verharrte regelrecht nur noch staunend ..... Paulchen hatte ihm nur 2 oder 3 Pfotenhiebe zurück gegeben und sich dann einfach wieder umgedreht und seinen Weg weiter gegangen.
.... von da an verhielt sich Flecki vorsichtiger und stürzte sich nicht jedesmal von hinten auf Paulchen, sofern er den sah ..... das war ca. Ende März und noch nicht unbedingt der Anfang zu totalem Frieden zwischen den beiden, aber Flecki beobachtete länger und blieb dabei dann "immer öfter, aber nicht immer" toleranter und sprang ihn nicht mehr ständig von hinten an, sondern fing an den "Neuen" zu alzeptieren.

Ich wünsche euch trotz nur kleiner Fortschritte noch ganz viel Geduld und dann einen doch noch vollen Erfolg für die Zusammenführung.
..... und falls Grace noch keine Zylkene bekommt, kann ich euch nur empfehlen, es ihr auch zu geben ..... wenn sie mutiger wird, dann kann sie lernen genau das zu machen, was Katzen normalerweise tun ..... sie "regeln es zwischen sich" und klären damit immer wieder mal, wer "der Boss" ist.

LG Waltraud
 

Tessa777

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Das ist noch keine Zeit, die irgendetwas aussagt über eine Wirkung........ das kann bei manchen Katzen einfach nicht genug Zeit sein.
Bei der Zusammenführung von unserem Flecki mit Paulchen haben wir erst nach ca. 2 Monaten eine erste Veränderung seines Verhaltens gegenüber Paulchen feststellen können .... ich habe es ja auch schon öfter erwähnt, Paulchen kam im November zu uns und durch seinen starken Katzenschnupfen erstmal völlig in "Quarantäne" bis zu den Weihnachtstagen.
In dieser Zeit konnten sie sich nur durch dir obere Hälfte einer Tür sehen, aber nicht "einfach mal so", sondern beide mussten auf eine Anrichte ( von beiden Seiten) springen, um sich zu sehen ..... also mussten sich beide gezielt zur gleichen Zeit da hoch begeben und es ganz bewusst suchen, um sich zu sehen .... dabei blieb Paulchen ( der Neuzugang) ganz ruhig und nur beobachtend, Flecki dagegen guckte und fauchte dabei.

Danach kam dann für Paulchen noch ein Raum dazu in den wir dann eine Gittertür einsetzen konnten und gleichzeitig bekam Flecki Zylkene.
Bis Ende Januar blieb es bei Begegnungen nur durch die Gittertür .....erst ab Anfang Februar haben wir zeitweise beide zusammen gelassen, aber immer nur dann, wenn wir wirklich dabei sein konnten..... und immer mit einer großen Pappe, oder anderen Hilfsmitteln griffbereit, damit wir die Angriffe von Flecki damit stoppen konnten ..... das haben wir dann den ganzen Februar so durchgezogen ..... erst ab März haben wir dann die Zeit zusammen erweitert und dabei dann festgestellt, das beide in Paulchens " 2. Raum" einen bestimmten Kratzbaum gerne mochten .... also haben wir in diesem Raum dann den Feliway-Stecker installiert, dadurch gelang es dann, das beide auf dem Kratzbaum liegen blieben und jeder für sich mit Abstand da schlief .... Feliwy hat dabei wohl einen Wohlfühleffekt für diesen Raum an beide vermittelt.
Vorher haben wir allerdings mit beiden getrennt voneinander eine ganze Zeit gespielt, also waren beide dadurch ausgepowert und müde.

Durch das Schläfchen der beiden auf dem Kratzbaum .... natürlich immer mit einem für beide entscheidenden Abstand..... haben sie sich noch mehr dran gewöhnt, das man auch ohne Kampf zusammen das Zuhause teilen kann.

Im April haben wir dann die Gittertür immer länger und öfter ganz aufgelassen ....... erst Ende Mai waren wir sicher, das es keine blutigen Kämpfe mehr gab..... und konnten für 1 Woche verreisen und die beiden Kater in der Obhut unserer Tochter in dieser Zeit alleine lassen ..... da hat es dann wirklich total firedlich miteinander geklappt.

Du siehst, bei uns hat es insgesamt rund 7 Monate gedauert, bis wir sagen konnten "jetzt vertragen sich die beiden".

In der Zeit ab Weihnachten hat Flecki durchgängig bis Ende April Zylkene bekommen, also fast 5 Monate lang.

Viele Katzenhalter hören mit Zylkene bereits auf, wenn sie nicht "schnell genug" Erfolge erkennen ..... nach meiner Erfahrung kann es allerdings damit viel zu früh sein um es abzusetzen, denn es kommt immer auf die jeweilige Erfahrung aus lange vergangenen Zeiten der Katze drauf an, wie tief und wie lange ihre Erlebnisse für ein "aggressives" Verhalten oder des Ursprunges mal gedauert haben.

Gebt ihr der Grace eigentlich keine Zylkene ??? Wenn sie "eigentlich" sehr ängstlich ist, dann würde ihr Zylkene auch mehr Selbstsicherheit geben und sie könnte sich durchaus dann dem Knut gegenüber besser behaupten und ihm mal Grenzen setzen.

Zwischen Paulchen und Flecki kam dann mal eine entscheidende Wende, als Paulchen dann wohl mal die Geduld gerissen ist und er sich plötzlich während einem Angriff von Flecki plötzlich umdrehte und dem Flecki so richtig eine mit den Krallen langte.
Paulchen war ja von Anfang an ein absolut geduldiger und verträglicher Kater und gut sozialisiert, aber als er sich dann tatsächlich mal wehrte, da war Flecki derart verdutzt und verharrte regelrecht nur noch staunend ..... Paulchen hatte ihm nur 2 oder 3 Pfotenhiebe zurück gegeben und sich dann einfach wieder umgedreht und seinen Weg weiter gegangen.
.... von da an verhielt sich Flecki vorsichtiger und stürzte sich nicht jedesmal von hinten auf Paulchen, sofern er den sah ..... das war ca. Ende März und noch nicht unbedingt der Anfang zu totalem Frieden zwischen den beiden, aber Flecki beobachtete länger und blieb dabei dann "immer öfter, aber nicht immer" toleranter und sprang ihn nicht mehr ständig von hinten an, sondern fing an den "Neuen" zu alzeptieren.

Ich wünsche euch trotz nur kleiner Fortschritte noch ganz viel Geduld und dann einen doch noch vollen Erfolg für die Zusammenführung.
..... und falls Grace noch keine Zylkene bekommt, kann ich euch nur empfehlen, es ihr auch zu geben ..... wenn sie mutiger wird, dann kann sie lernen genau das zu machen, was Katzen normalerweise tun ..... sie "regeln es zwischen sich" und klären damit immer wieder mal, wer "der Boss" ist.

LG Waltraud
Liebe Waltraud, danke herzlich für deine wieder sehr ausführliche Antwort. Nein, wir hören mit Zylkene nicht auf, das geben wir erstmal längerfristig weiter.
Grace bekommt es auch, das war missverständlich formuliert. Wobei sie schon ohne Z sehr tolle Fortschritte gemacht hat und sich durchaus auch schon handgreiflich gewehrt hat. Aber sie hat halt zwei Kater gleichzeitig gegen sich, und das ist einfach zuviel Stress für sie derzeit. Wir hatten sie heute nach den gemeinsamen Leckerchen (das klappt grundsätzlich auch sehr nah beieinander) mal noch etwas länger zusammen. Sofort gingen BEIDE Kater wieder in Belagerungshaltung, belauerten sie, fixierten sie (vor allem Knut), und sobald sie sich vom Kratzbaum nach unten wagte, kam wieder die nächste Attacke.

Das ist für die Süße kein Zustand. Auch für die Kater nicht, Asthma-Knut stresst dieses ständige Belauern und angreifen selbst, das merkt man ihm an.

Wir lassen sie jetzt erstmal ein paar Tage gar nicht mehr zusammen, es muss hier Ruhe einkehren. Sie hat sich durchaus schon oft gewehrt, Merlin hat sich einmal ein blutiges Ohr von ihr abgeholt. Wie gesagt, wäre es nur EIN Kontrahent, würden wir sie jetzt einfach mal machen lassen. Aber nicht zwei gegen eine.

Lieben Dank für den Zuspruch, schönes Wochenende!
 
Thema:

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