CanTap
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Hallo an alle Katzeneltern hier im Forum.
Ich habe mich gerade hier neu angemeldet, weil ich auf der Suche nach Ratschlägen bin von anderen Katzeneltern, denn ich weiß nicht mehr weiter. Früher, als meine Katzen noch klein waren, habe ich sehr viel in Katzenforen gelesen und geschrieben, dies war immer sehr hilfreich. Deshalb versuche ich es nun nach vielen Jahren wieder.
Es geht um meine Siamdame Tapsy, die im April 16 Jahre alt wird. Sie hat aktuell mehrere Probleme diagnostiziert bekommen vom Tierarzt.
Aber nun von vorne:
Tapsy ist in ihrem Katzenleben noch nie krank gewesen bis zum Anfang ihres 15. Lebensjahres. Vor einem dreiviertel Jahr leckte sie sich den Po wund, sie hatte zuvor tagelang Beschwerden mit dem Kotabsatz, weder Lachsöl, noch Butter oder Flohsamenschalen halfen ihr den Stuhlgang zu erleichtern, es kamen nur harte kleine Köttel raus. Die Folge war ein Analdrüsenabzess, der vom Haustierarzt behandelt worden ist, beim Ausdrücken aufplatzte und dann gespühlt und geklammert wurde. Dazu gab es Antibiotika. Alles verheilte wieder. Doch der Kotabsatz danach war immer noch nicht
so toll.
So geschah es, dass Tapsy wieder Probleme mit der Analdrüse bekam vor 4 Wochen. Sie leckte so stark, dass sie aufplatze. Als ich von der Arbeit nach Hause kam, sah ich erst das Übel, Früh war noch nichts. Ich rief meinen Haustierazt an, der die Behandlung aber ablehnte an diesem Tag, er wäre voll, es gäbe keinen Termin mehr. Ich telefonierte alle Ärzte in der Umgebung ab, bis ich dann eine Tierarztpraxis fand, die den Notdienst übernahm. Der Abzess wurde behandelt, gespühlt, aber diesmal nicht geklammert. Es verheilte wieder unter Gabe von Antibiotika. Ich fragte nach einer Röntgenuntersuchung, um mal abzuklären was da im Darm los ist. Antwort, machen wir, wenn es weitere Probleme gibt. Bekam dann eine Tüte Trockenfutter mit, das Futter sollte angeblich helfen. Meine Tapsy mochte es nicht fressen.
Was bei der Behandlung aber noch zum Vorschein kam, waren zwei verfaulte Zähne und entzündetes Zahnfleisch. Das war auch für mich eindeutig sichtbar. Ich fragte nach, ob ich in dieser Tierarztpraxis bleiben darf, dass sie die Zahnsanierung auch noch übernehmen. Ich bakam einen Termin für die Zahn-OP. Tapsy sollte nüchtern an diesem Tag abgegeben werden, die Praxis wollte dann vorher noch ein großes Blutbild machen, um sicher zu stellen, dass die alte Katzendama auch bereit ist für die Narkose.
Früh an diesem Tag erbrach Tapsy Magensäure. Sie vertrug es nicht, so lange ohne Futter zu sein, dies kannte ich schon. Tapsy war auch schon immer eine recht mäkelige Katze, die nur das Futter annahm was sie gerade mochte.
Ich gab also Tapsy Früh ab und fuhr weiter zur Arbeit in der Hoffnung, dass ihre Zähne gemacht werden. Am Mittag bekam ich dann einen Anruf, dass man Tapsy nicht in Narkose gelegt hat, die Zahn-OP wäre nicht möglich. Bei der Blutuntersuchung hat man festgestellt, dass sie eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hat. Sie würde jetzt aktuell an einer Infusion hängen. Außerdem hätte man sie gerönt und festgestellt, dass sie eine Spondylose hätte.
Ich holte Tapsy dann nach der Arbeit ab. Einen Tierarzt bekam ich nicht zu sehen. Eine Tüte hat man mir übergeben mit Spezial-Trockenfutter, einem Schmerzmittel und Pankreas-Enzyme. Ich soll dann in 4 Wochen wieder kommen zur Blutuntersuchung, 12 Stunden nüchtern. Und wenn alles okay ist dann 5 Tage später zur Zahn OP, wieder 12 Stunden nüchtern.
Das Trockenfutter mag Tapsy überhaut nicht fressen. Das Schmerzmittel habe ich nur einmal gegeben, Tapsy fand es so wiederlich, dass sie minutenlang die ganze Wohnung voll gespeit hat, dies tue ich ihr kein zweites Mal an. Die Pankreas-Tabletten bekomme ich gerade so noch in sie hinein, doch davon wird ihr Stuhlgang noch härter wie Stein.
Ich weiß nicht mehr weiter. Habe nun auch schon viel im Internet gelesen. Nahezu alles, was bei hartnäckiger Verstopfung hilft, ist bei Pankreatitis verboten.
Aktuell frisst Tapsy sehr verhalten. Im Moment mag sie nur spezielle Sorten Animonda vom Feinsten. Darüber gebe ich etwas Lactulose-Sirup gegen ihre Verstopfung, und zusätzlich die Pankreas-Enzyme. Schmerzmittel bekommt sie nicht.
Ihr allgemeiner Zustand ist aber wie immer. Sie hat nicht abgenommen, springt wie immer, kuschelt wie immer, putzt sich.
Freue mich auf eure Antworten mit Ratschlägen.
Ich habe mich gerade hier neu angemeldet, weil ich auf der Suche nach Ratschlägen bin von anderen Katzeneltern, denn ich weiß nicht mehr weiter. Früher, als meine Katzen noch klein waren, habe ich sehr viel in Katzenforen gelesen und geschrieben, dies war immer sehr hilfreich. Deshalb versuche ich es nun nach vielen Jahren wieder.
Es geht um meine Siamdame Tapsy, die im April 16 Jahre alt wird. Sie hat aktuell mehrere Probleme diagnostiziert bekommen vom Tierarzt.
Aber nun von vorne:
Tapsy ist in ihrem Katzenleben noch nie krank gewesen bis zum Anfang ihres 15. Lebensjahres. Vor einem dreiviertel Jahr leckte sie sich den Po wund, sie hatte zuvor tagelang Beschwerden mit dem Kotabsatz, weder Lachsöl, noch Butter oder Flohsamenschalen halfen ihr den Stuhlgang zu erleichtern, es kamen nur harte kleine Köttel raus. Die Folge war ein Analdrüsenabzess, der vom Haustierarzt behandelt worden ist, beim Ausdrücken aufplatzte und dann gespühlt und geklammert wurde. Dazu gab es Antibiotika. Alles verheilte wieder. Doch der Kotabsatz danach war immer noch nicht
So geschah es, dass Tapsy wieder Probleme mit der Analdrüse bekam vor 4 Wochen. Sie leckte so stark, dass sie aufplatze. Als ich von der Arbeit nach Hause kam, sah ich erst das Übel, Früh war noch nichts. Ich rief meinen Haustierazt an, der die Behandlung aber ablehnte an diesem Tag, er wäre voll, es gäbe keinen Termin mehr. Ich telefonierte alle Ärzte in der Umgebung ab, bis ich dann eine Tierarztpraxis fand, die den Notdienst übernahm. Der Abzess wurde behandelt, gespühlt, aber diesmal nicht geklammert. Es verheilte wieder unter Gabe von Antibiotika. Ich fragte nach einer Röntgenuntersuchung, um mal abzuklären was da im Darm los ist. Antwort, machen wir, wenn es weitere Probleme gibt. Bekam dann eine Tüte Trockenfutter mit, das Futter sollte angeblich helfen. Meine Tapsy mochte es nicht fressen.
Was bei der Behandlung aber noch zum Vorschein kam, waren zwei verfaulte Zähne und entzündetes Zahnfleisch. Das war auch für mich eindeutig sichtbar. Ich fragte nach, ob ich in dieser Tierarztpraxis bleiben darf, dass sie die Zahnsanierung auch noch übernehmen. Ich bakam einen Termin für die Zahn-OP. Tapsy sollte nüchtern an diesem Tag abgegeben werden, die Praxis wollte dann vorher noch ein großes Blutbild machen, um sicher zu stellen, dass die alte Katzendama auch bereit ist für die Narkose.
Früh an diesem Tag erbrach Tapsy Magensäure. Sie vertrug es nicht, so lange ohne Futter zu sein, dies kannte ich schon. Tapsy war auch schon immer eine recht mäkelige Katze, die nur das Futter annahm was sie gerade mochte.
Ich gab also Tapsy Früh ab und fuhr weiter zur Arbeit in der Hoffnung, dass ihre Zähne gemacht werden. Am Mittag bekam ich dann einen Anruf, dass man Tapsy nicht in Narkose gelegt hat, die Zahn-OP wäre nicht möglich. Bei der Blutuntersuchung hat man festgestellt, dass sie eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hat. Sie würde jetzt aktuell an einer Infusion hängen. Außerdem hätte man sie gerönt und festgestellt, dass sie eine Spondylose hätte.
Ich holte Tapsy dann nach der Arbeit ab. Einen Tierarzt bekam ich nicht zu sehen. Eine Tüte hat man mir übergeben mit Spezial-Trockenfutter, einem Schmerzmittel und Pankreas-Enzyme. Ich soll dann in 4 Wochen wieder kommen zur Blutuntersuchung, 12 Stunden nüchtern. Und wenn alles okay ist dann 5 Tage später zur Zahn OP, wieder 12 Stunden nüchtern.
Das Trockenfutter mag Tapsy überhaut nicht fressen. Das Schmerzmittel habe ich nur einmal gegeben, Tapsy fand es so wiederlich, dass sie minutenlang die ganze Wohnung voll gespeit hat, dies tue ich ihr kein zweites Mal an. Die Pankreas-Tabletten bekomme ich gerade so noch in sie hinein, doch davon wird ihr Stuhlgang noch härter wie Stein.
Ich weiß nicht mehr weiter. Habe nun auch schon viel im Internet gelesen. Nahezu alles, was bei hartnäckiger Verstopfung hilft, ist bei Pankreatitis verboten.
Aktuell frisst Tapsy sehr verhalten. Im Moment mag sie nur spezielle Sorten Animonda vom Feinsten. Darüber gebe ich etwas Lactulose-Sirup gegen ihre Verstopfung, und zusätzlich die Pankreas-Enzyme. Schmerzmittel bekommt sie nicht.
Ihr allgemeiner Zustand ist aber wie immer. Sie hat nicht abgenommen, springt wie immer, kuschelt wie immer, putzt sich.
Freue mich auf eure Antworten mit Ratschlägen.