
silvermoonshine
- Registriert seit
- 03.10.2008
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Gestern früh wurde meine Willow kastriert – mit knapp 8 Monaten höchste Zeit, wegen Schnupfen und (klopf auf Holz - besiegten) Giardien war es leider vorher nicht möglich.
Eigentlich ist alles gut gelaufen – als ich sie gestern abend um 6 beim TA abgeholt habe, war sie zwar noch recht torkelig, aber zu Hause besserte sich das sehr schnell (schätze mal die Bewegung hat den Kreislauf dann auch wieder hochgebracht). Sie hat auch die kleine Futterportion, die sie gestern abend noch bekommen durfte, mit Appetit verspeist, und auch das Frühstück heute morgen war ratz-ratz weg und sie ist quasi schon wieder die alte..
Das einizige Problem ist dieser bescheuerte Trichter, den sie tragen muss – laut TA bis zum Fäden ziehen nächsten Freitag.
Ich habe mich zum Thema „Trichter nach Kastra“ schon kreuz und quer durchs Netz gelesen, die einen sagen „hatte ich nie bei meinen Katzen“, die anderen sagen „unbedingt, ich hatte eine Katze die hat sich alle Fäden gezogen und die Wunde wieder aufgeputzt“. Ich hab auch schon Streuner vom Bauernhof bzw. Tierschutz-Katzen von Pflegestellen zur Kastra gebracht und danach wieder zum Bauernhof bzw. zur Pflegestelle zurück, und von denen hatte tatsächlich keine Trichter o.ä.
Allerdings scheint es da wohl ja verschiedene Arten von Wundnähten zu geben, irgendwie doppelte mit selbstauflösenden Fäden, oder eben ganz simple. Bei Willow ist es wohl letzteres – der Schnitt wird nur von 3 kleinen schwarzen Fäden zusammengehalten, ansonsten ist da garnix.
Bzw. nun nur noch von zwei, den einen hat sie sich direkt gestern abend schon wieder rausgezogen, als sich sie ca. 20 Sekunden nicht im Auge hatte (hatte ihr zum Fressen den Trichter abgemacht). Also gehört meine Katze wohl leider zur Kategorie „muss Trichter tragen“.
Allerdings mache ich mir so meine Gedanken, wie das ab Montag ist (da muss ich wieder ins Büro) – mir ist nicht wirklich wohl bei dem Gedanken, dass sie unbeaufsichtigt mit dem Ding hier unterwegs ist. Am Ende bleibt sie irgendwo hängen, oder schafft es doch wieder sich das Ding runterzumachen (hatten wir gestern Abend auch schon mal) oder oder oder....
Alternativ gibt es ja wohl auch diese Bodys – habe auch schon beim TA angerufen, die haben welche da, da fahre ich nachher schnell ncoh einen holen. Bloss ist es nicht besser, wenn Luft an die Wunde kommt? Scheuert der Body nicht auf der Wunde, vor allem wenn Katzi versucht sich da rauszuwinden?
Und noch eine Frage, wie habt Ihr das denn so mit dem „Bewegungsdrang“ Eurer Katzen gehandhabt? Wenn’s nach Willow ginge würde die schon wieder stundenlang dem Ball hinterherrasen, den ich gefälligst möglichst weit und rasant irgendwo hin zu werfen habe. Ich denke mir, hallo, frische Bauchwunde, lieber etwas langsamer machen. Oder weiß die Miez wie weit sie gehen kann?
Vielleicht mag sich ja mal jemand dazu äußern... meine vorherigen Katzen waren schon immer kastriert als sie zu mir kamen, daher ist dieser Aspekt der Katzenhaltung noch sehr neu für mich....
Eigentlich ist alles gut gelaufen – als ich sie gestern abend um 6 beim TA abgeholt habe, war sie zwar noch recht torkelig, aber zu Hause besserte sich das sehr schnell (schätze mal die Bewegung hat den Kreislauf dann auch wieder hochgebracht). Sie hat auch die kleine Futterportion, die sie gestern abend noch bekommen durfte, mit Appetit verspeist, und auch das Frühstück heute morgen war ratz-ratz weg und sie ist quasi schon wieder die alte..
Das einizige Problem ist dieser bescheuerte Trichter, den sie tragen muss – laut TA bis zum Fäden ziehen nächsten Freitag.
Allerdings scheint es da wohl ja verschiedene Arten von Wundnähten zu geben, irgendwie doppelte mit selbstauflösenden Fäden, oder eben ganz simple. Bei Willow ist es wohl letzteres – der Schnitt wird nur von 3 kleinen schwarzen Fäden zusammengehalten, ansonsten ist da garnix.
Bzw. nun nur noch von zwei, den einen hat sie sich direkt gestern abend schon wieder rausgezogen, als sich sie ca. 20 Sekunden nicht im Auge hatte (hatte ihr zum Fressen den Trichter abgemacht). Also gehört meine Katze wohl leider zur Kategorie „muss Trichter tragen“.

Allerdings mache ich mir so meine Gedanken, wie das ab Montag ist (da muss ich wieder ins Büro) – mir ist nicht wirklich wohl bei dem Gedanken, dass sie unbeaufsichtigt mit dem Ding hier unterwegs ist. Am Ende bleibt sie irgendwo hängen, oder schafft es doch wieder sich das Ding runterzumachen (hatten wir gestern Abend auch schon mal) oder oder oder....

Alternativ gibt es ja wohl auch diese Bodys – habe auch schon beim TA angerufen, die haben welche da, da fahre ich nachher schnell ncoh einen holen. Bloss ist es nicht besser, wenn Luft an die Wunde kommt? Scheuert der Body nicht auf der Wunde, vor allem wenn Katzi versucht sich da rauszuwinden?
Und noch eine Frage, wie habt Ihr das denn so mit dem „Bewegungsdrang“ Eurer Katzen gehandhabt? Wenn’s nach Willow ginge würde die schon wieder stundenlang dem Ball hinterherrasen, den ich gefälligst möglichst weit und rasant irgendwo hin zu werfen habe. Ich denke mir, hallo, frische Bauchwunde, lieber etwas langsamer machen. Oder weiß die Miez wie weit sie gehen kann?
Vielleicht mag sich ja mal jemand dazu äußern... meine vorherigen Katzen waren schon immer kastriert als sie zu mir kamen, daher ist dieser Aspekt der Katzenhaltung noch sehr neu für mich....