Luna´s Dicker
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- 16.06.2008
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Hallo liebe Foris,
ich weiss ich war schon lange nicht mehr hier
**kräftiges Schäm**, aber ich wollte nun doch einmal wieder einen Zwischenbericht abliefern - um all jenen Hoffnung zu geben, deren Katzen auch an HCM erkrankt sind. Kurzer Rückblick: beim Dicken wurde letztes Jahr HCM diagnostiziert, und eine Zeitlang sah es mehr schlecht als recht bei ihm aus. Ich hatte mich bereits mit dem Gedanken abgefunden, Lebwohl sagen zu müssen. Denn zu seiner HCM kam auch noch eine leichte Niereninsuffizienz hinzu. Aber was soll ich sagen - wir haben bisher Alles gut im Griff. Dem Dicken geht es den Umständen entsprechend sehr gut - manchmal hat er
sogar Tage, an denen er rumspringt wie ein Jungkater
- immerhin ist der Herr im März diesen Jahres stolze 16 Jahre alt geworden *stolz schau*.
Der Dicke bekommt nur seine Herztabletten - Enalatab...jeden Tag einviertel Tablettchen...und sonst nichts. Zu Beginn bekam er zudem Furosemid zur präventiven Vorbeugung gegen Wasserablagerungen...leider kam es dann durch diese Einnahme zu der eingangs erwähnten Nierenunterfunktion. Denn Dicker hatte keine Wasserablagerungen - ergo wurde ihm wichtige Flüssigkeit entzogen...was sich wiederum auf seine Nieren ausgewirkt hat. Ein Teufelskreis. Letztendlich habe ich selbst beschlossen Furosemid abzusetzen - seit dem hat meine Fellkugel keine Probleme mehr.
Wir gehen regelmäßig zum Schallen und er hat keine nennenswerten Wasserablagerungen - wenigstens hier hatten wir Glück. Auch sind am Herzen keine weiteren Veränderungen festzustellen.
Das Alles schreibe ich, damit betroffene Fellnasenbesitzer sehen, dass es auch nach der Diagnose HCM weitergeht! Es muss kein Todesurteil sein. Der Dicke ist der lebende Beweis - ihm geht es gut, und das mit nun fast 17 Jahren. Ich weiß nicht wie lange noch, aber wenn ich mir Klein-Caruso (er schmettert für sein Leben gerne Arien) so ansehe, dann bin ich überzeugt, dass er mir noch einige Zeit erhalten bleibt.
Natürlich beäuge ich ihn immer misstrauisch, wenn er mal schlapp rumhängt - aber ich denke das hat auch viel mit dem Alter zu tun. Er ist ja nun auch nicht mehr der Jüngste.
und so Gott will, schenkt er uns noch ein paar Jahre gemeinsames Kuscheln, Streiten und Liebhaben.
Inzwischen bin ich recht erfindungsreich darin geworden, meinem Kater seine Tabletten unterzujubeln - denn das war am Anfang das eines der größten Probleme. Aber auch das klappt inzwischen wunderbar.
Wie gesagt, ich wünschte das es sich bei allen Betroffenen so entwickelt, wie bei uns. Deshalb liebe Dosenöffner - betrachtet eure Fellnasen ganz genau - man kann die ersten Warnsignale erkennen. Denn nur durch rechtzeitige Erkennung der Krankheiten, kann man seinen geliebten Samtpfötchen das Leben erleichtern.
Liebe Grüße an Alle
Doris und ihr standhafter Dicker
ich weiss ich war schon lange nicht mehr hier


Der Dicke bekommt nur seine Herztabletten - Enalatab...jeden Tag einviertel Tablettchen...und sonst nichts. Zu Beginn bekam er zudem Furosemid zur präventiven Vorbeugung gegen Wasserablagerungen...leider kam es dann durch diese Einnahme zu der eingangs erwähnten Nierenunterfunktion. Denn Dicker hatte keine Wasserablagerungen - ergo wurde ihm wichtige Flüssigkeit entzogen...was sich wiederum auf seine Nieren ausgewirkt hat. Ein Teufelskreis. Letztendlich habe ich selbst beschlossen Furosemid abzusetzen - seit dem hat meine Fellkugel keine Probleme mehr.
Wir gehen regelmäßig zum Schallen und er hat keine nennenswerten Wasserablagerungen - wenigstens hier hatten wir Glück. Auch sind am Herzen keine weiteren Veränderungen festzustellen.
Das Alles schreibe ich, damit betroffene Fellnasenbesitzer sehen, dass es auch nach der Diagnose HCM weitergeht! Es muss kein Todesurteil sein. Der Dicke ist der lebende Beweis - ihm geht es gut, und das mit nun fast 17 Jahren. Ich weiß nicht wie lange noch, aber wenn ich mir Klein-Caruso (er schmettert für sein Leben gerne Arien) so ansehe, dann bin ich überzeugt, dass er mir noch einige Zeit erhalten bleibt.
Natürlich beäuge ich ihn immer misstrauisch, wenn er mal schlapp rumhängt - aber ich denke das hat auch viel mit dem Alter zu tun. Er ist ja nun auch nicht mehr der Jüngste.

Inzwischen bin ich recht erfindungsreich darin geworden, meinem Kater seine Tabletten unterzujubeln - denn das war am Anfang das eines der größten Probleme. Aber auch das klappt inzwischen wunderbar.
Wie gesagt, ich wünschte das es sich bei allen Betroffenen so entwickelt, wie bei uns. Deshalb liebe Dosenöffner - betrachtet eure Fellnasen ganz genau - man kann die ersten Warnsignale erkennen. Denn nur durch rechtzeitige Erkennung der Krankheiten, kann man seinen geliebten Samtpfötchen das Leben erleichtern.
Liebe Grüße an Alle
Doris und ihr standhafter Dicker