Katzenfan
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Hallo zusammen,
das Wetter wird ja jetzt langsam wieder besser, die Sonne scheint, die Temperaturen in der Wohnung gehen ebenfalls nach oben. Daher mal wieder ein wichtiges Thema das nach wie vor aktuell ist..
"Das Kippfenstersyndrom"
Das Kippfenstersyndrom ist in Europa eine in den heißen Monaten stark vertretene Verletzung bei Katzen. Beim Versuch, aus gekippten Fenstern hinaus- bzw. hineinzuspringen, bleiben die Katzen hängen und können sich
meistens nicht von selbst befreien.
Kippfenster sind die auch von erfahrenen Katzenhaltern wohl am meisten unterschätzte Gefahrenquelle. Die subtile Beobachtungsgabe, das enorme Sprungvermögen und die grosse Neugier wird vielen Katzen, oft noch nach Monaten oder gar Jahren, zum Verhängnis. Hängen die Katzen erst einmal im Spalt fest, verschlimmern sie durch ihre heftigen und verzweifelten Befreiungsversuche kontinuierlich ihre lebensbedrohliche Lage. Je länger und tiefer die Tiere festsitzen, je schlanker sie sind und je tiefere Aussentemperaturen vorherrschen, umso schneller ziehen sie sich bleibende Lähmungen, grossflächige Organ- und Muskelquetschungen, Gewebsnekrosen, Schock und tödliche Blutungen zu.
Eingeklemmte Kippfensterkatzen sollten nur mit festen Handschuhen oder einem grossen, möglichst dicken Tuch aus ihrer misslichen Lage befreit werden, da sie sich, sofern sie dazu noch in der Lage sind, mit Zähnen und Krallen wild zur Wehr setzen.
Kippfenster lassen sich durch einfache Vorkehrungen entschärfen. Man sollte sich angewöhnen, immer ein Kissen oder ein dickes, zusammengerolltes Tuch in die Tiefe des offenstehenden Spaltes zu stopfen, einen geeigneten Gegenstand als Keil oder Brücke einzuklemmen oder ein im Fachhandel erstandenes Schutzgitter zu montieren.
Quelle: http://www.kleintiermedizin.ch/katze/gefahr/gefahr2.htm
Auch hier im Forum gibt es zahlreiche ältere Threads zum Thema.
Gekipptes Fenster - Lebensgefahr!
das Wetter wird ja jetzt langsam wieder besser, die Sonne scheint, die Temperaturen in der Wohnung gehen ebenfalls nach oben. Daher mal wieder ein wichtiges Thema das nach wie vor aktuell ist..
"Das Kippfenstersyndrom"
Das Kippfenstersyndrom ist in Europa eine in den heißen Monaten stark vertretene Verletzung bei Katzen. Beim Versuch, aus gekippten Fenstern hinaus- bzw. hineinzuspringen, bleiben die Katzen hängen und können sich
Kippfenster sind die auch von erfahrenen Katzenhaltern wohl am meisten unterschätzte Gefahrenquelle. Die subtile Beobachtungsgabe, das enorme Sprungvermögen und die grosse Neugier wird vielen Katzen, oft noch nach Monaten oder gar Jahren, zum Verhängnis. Hängen die Katzen erst einmal im Spalt fest, verschlimmern sie durch ihre heftigen und verzweifelten Befreiungsversuche kontinuierlich ihre lebensbedrohliche Lage. Je länger und tiefer die Tiere festsitzen, je schlanker sie sind und je tiefere Aussentemperaturen vorherrschen, umso schneller ziehen sie sich bleibende Lähmungen, grossflächige Organ- und Muskelquetschungen, Gewebsnekrosen, Schock und tödliche Blutungen zu.
Eingeklemmte Kippfensterkatzen sollten nur mit festen Handschuhen oder einem grossen, möglichst dicken Tuch aus ihrer misslichen Lage befreit werden, da sie sich, sofern sie dazu noch in der Lage sind, mit Zähnen und Krallen wild zur Wehr setzen.
Kippfenster lassen sich durch einfache Vorkehrungen entschärfen. Man sollte sich angewöhnen, immer ein Kissen oder ein dickes, zusammengerolltes Tuch in die Tiefe des offenstehenden Spaltes zu stopfen, einen geeigneten Gegenstand als Keil oder Brücke einzuklemmen oder ein im Fachhandel erstandenes Schutzgitter zu montieren.
Quelle: http://www.kleintiermedizin.ch/katze/gefahr/gefahr2.htm
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Gekipptes Fenster - Lebensgefahr!