Boesefriseuse
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- 11.10.2008
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Ich möchte gerne die Diskussion die sich aus dem Thema von Tabby um ihre Lilly ergeben hat ausklammern, ist ja nicht uninteressant.
Mir stößt auf daß manche Züchter an jedem nicht Rasse-Wurf etwas finden womit sie diesem (Wurf) und somit auch dem Tierhalter die Berechtigung absprechen eine Katze werfen zu lassen.
Es hat auch jemand doer in dem Fred geschrieben daß ja dann auch niemand Menschenkinder in die Welt setzen dürfte der nicht auf sämtliche Erbkrankheiten untersucht ist.
Viele Krankheiten treten erst auf wenn Kinder schon auf der Welt sind.
Ich habe z.B. eine Bekannte, deren Mutter hatte Chorea Huntington. Da diese Krankheit meistens zwischen 30 und 40 ausbricht waren die 3 Töchter
schon auf der Welt.
Meine Bekannte hat sich - vor über 20 Jahren - dann sterilisieren lassen.
Ihre jüngere Schwester nicht, sie hat sich - oh, wie unverantwortlich - auch nicht testen lassen. Sie hat wiederum eine Tochter und einen Sohn und kommt langsam in das Alter wo man davon ausgehen kann daß sie diese Krankheit nicht bekommt.
Die ältere Schwester ist erkrankt und geht ins fortgeschrittene Stadium.
Anderes Beispiel, in meiner Familie ist bis letztes Jahr kein Fall von Krebs bekannt geworden. Letztes Jahr bekamen meine Tante und meine Cousine gleichzeitig Krebs, mein Kind ist jetzt knapp 10, was kann ich tun?
Hat ein Kind mit Dowm-Syndrom keine Lebensberechtigung?
Und was passiert, wenn das getestete Elternpaar ein Kind mit Geburtsschaden bekommt?
Wenn man das, was manche Züchter bei Katzen vehement fordern auf Menschen umsetzt dürfte keiner mehr Kinder bekommen ohne umfangreichste Gesundheitstests und genetische Überprüfung der Gesundheit über Generationen hinweg.
Es geht mir jetzt nicht um Schwarzvermehrer, die mit keinem Aufwand Rassekitten oder -mixe ziehen um sie dann für viel Geld zu verscherbeln, sondern um Fälle wie z.B. Tabby, welche geziehlt und mMn verantwortlich ihre Katze Kitten kriegen lassen, welche ohne finanzielles Interesse in gute Plätze gehen.
Und, ist es nicht so, daß viele Erbkrankheiten bei Katzen (aber auch bei Hunden und sicher auch Pferden und anderen Arten) erst durch Zucht an sich entstehen?
Natürlich ist es gut daß seriöse Züchter bei reinrassigenTieren diese Vorsorgen treffen, aber ohne Rassen gäbe es sicher viel weniger dieser Defekte, oder?
Und warum nochmal ist es so schlimm wenn jemand eine gesunde Katze mit einem gesunden Kater zusammenbringt und die Kitten liebevoll aufzieht um sie dann in wirklich gute Plätze zu geben? (Ich möchte jetzt aber nicht den Tierschutzgedanken diskutieren, es gibt sowieso immer überall zuviele Kitten)
Jemand der sich vorher schlau macht und nicht blauäugig drauflos vermehrt um damit Geld zu machen?
Ich wünsche mir sachliche Antworten, denn diese Fragen beschäftigten mich die ganzen letzten Seiten des oben verlinkten Freds.
Mir stößt auf daß manche Züchter an jedem nicht Rasse-Wurf etwas finden womit sie diesem (Wurf) und somit auch dem Tierhalter die Berechtigung absprechen eine Katze werfen zu lassen.
Es hat auch jemand doer in dem Fred geschrieben daß ja dann auch niemand Menschenkinder in die Welt setzen dürfte der nicht auf sämtliche Erbkrankheiten untersucht ist.
Viele Krankheiten treten erst auf wenn Kinder schon auf der Welt sind.
Ich habe z.B. eine Bekannte, deren Mutter hatte Chorea Huntington. Da diese Krankheit meistens zwischen 30 und 40 ausbricht waren die 3 Töchter
Meine Bekannte hat sich - vor über 20 Jahren - dann sterilisieren lassen.
Ihre jüngere Schwester nicht, sie hat sich - oh, wie unverantwortlich - auch nicht testen lassen. Sie hat wiederum eine Tochter und einen Sohn und kommt langsam in das Alter wo man davon ausgehen kann daß sie diese Krankheit nicht bekommt.
Die ältere Schwester ist erkrankt und geht ins fortgeschrittene Stadium.
Anderes Beispiel, in meiner Familie ist bis letztes Jahr kein Fall von Krebs bekannt geworden. Letztes Jahr bekamen meine Tante und meine Cousine gleichzeitig Krebs, mein Kind ist jetzt knapp 10, was kann ich tun?
Hat ein Kind mit Dowm-Syndrom keine Lebensberechtigung?
Und was passiert, wenn das getestete Elternpaar ein Kind mit Geburtsschaden bekommt?
Wenn man das, was manche Züchter bei Katzen vehement fordern auf Menschen umsetzt dürfte keiner mehr Kinder bekommen ohne umfangreichste Gesundheitstests und genetische Überprüfung der Gesundheit über Generationen hinweg.
Es geht mir jetzt nicht um Schwarzvermehrer, die mit keinem Aufwand Rassekitten oder -mixe ziehen um sie dann für viel Geld zu verscherbeln, sondern um Fälle wie z.B. Tabby, welche geziehlt und mMn verantwortlich ihre Katze Kitten kriegen lassen, welche ohne finanzielles Interesse in gute Plätze gehen.
Und, ist es nicht so, daß viele Erbkrankheiten bei Katzen (aber auch bei Hunden und sicher auch Pferden und anderen Arten) erst durch Zucht an sich entstehen?
Natürlich ist es gut daß seriöse Züchter bei reinrassigenTieren diese Vorsorgen treffen, aber ohne Rassen gäbe es sicher viel weniger dieser Defekte, oder?
Und warum nochmal ist es so schlimm wenn jemand eine gesunde Katze mit einem gesunden Kater zusammenbringt und die Kitten liebevoll aufzieht um sie dann in wirklich gute Plätze zu geben? (Ich möchte jetzt aber nicht den Tierschutzgedanken diskutieren, es gibt sowieso immer überall zuviele Kitten)
Jemand der sich vorher schlau macht und nicht blauäugig drauflos vermehrt um damit Geld zu machen?
Ich wünsche mir sachliche Antworten, denn diese Fragen beschäftigten mich die ganzen letzten Seiten des oben verlinkten Freds.