samsons_mum
- Registriert seit
- 16.08.2006
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Hallo,
bin meistens stille Leserin, brauche jetzt aber mal einen Rat.
Hintergrund
Ich habe Mimi vor zwei Jahren übernommen, sie kam aus einer Beschlagnahmung.
Sie war damals bereits 19 Jahre alt, taub und blind durch Netzhaut Ablösung. Diagnose Bluthochdruck und CNI. SDMA, Krea und Gesamt Eiweiß im oberen Drittel des Referenz Bereichs (Interpretation meiner Tierärztin Stadium 1).
Ein Dreivierteljahr später Krea und Harnstoff oberhalb vom Referenzwert (Interpretation meiner Tierärztin Stadium 3). Logisch, Behandlung des Blutdrucks
beschleunigt ja die CNI.
Wieder ein Dreivierteljahr später beide Werte wieder im oberen Drittel vom Referenz Bereich
.
Sie bekommt Nierenfutter und phasenweise Renes, frisst konstant, wenn auch nicht ausreichend, trinkt sehr viel. Sie hat im letzten Jahr definitiv abgebaut, Gewicht von 3 auf 2,1 kg, ausserhalb der Box(en) pinkeln nimmt stetig zu.
Aktuelles
Seit einigen Wochen schläft sie fast nicht mehr auf dem Sofa (Zugang mit Tiertreppe), sondern in ihrer Höhle, die in den ersten Tagen hier ihr Zufluchtsort war. Sie schläft noch mehr als bisher und steht fast nur noch zum Essen und Pipi machen auf, kommt nur noch selten zum Kuscheln. Hat sich leider kürzlich noch einen Kreuzbandriss zugezogen.
Ich stelle mir seit einiger Zeit die Frage, wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um sie über die Regenbogenbrücke zu schicken? Gott sei Dank fehlen alle üblichen "üblen" Symptome wie Erbrechen, Übelkeit und Geschwüre im Maul. Seit einigen Tagen riecht sie nun immer stärker nach Ammoniak. Das kam schonmal vor, aber bisher immer nur mal einen oder zwei Tage, jetzt nimmt es von Tag zu Tag zu. Hat jemand Erfahrungen, wie lange es bis zur Krise dauert, wenn die Giftstoffe schon über die Haut ausgeschieden werden? Sie soll würdig und begleitet gehen dürfen und nicht alleine während ich arbeite.
Danke schonmal, auch fürs Lesen des langen Posts.
bin meistens stille Leserin, brauche jetzt aber mal einen Rat.
Hintergrund
Ich habe Mimi vor zwei Jahren übernommen, sie kam aus einer Beschlagnahmung.
Sie war damals bereits 19 Jahre alt, taub und blind durch Netzhaut Ablösung. Diagnose Bluthochdruck und CNI. SDMA, Krea und Gesamt Eiweiß im oberen Drittel des Referenz Bereichs (Interpretation meiner Tierärztin Stadium 1).
Ein Dreivierteljahr später Krea und Harnstoff oberhalb vom Referenzwert (Interpretation meiner Tierärztin Stadium 3). Logisch, Behandlung des Blutdrucks
Wieder ein Dreivierteljahr später beide Werte wieder im oberen Drittel vom Referenz Bereich

Sie bekommt Nierenfutter und phasenweise Renes, frisst konstant, wenn auch nicht ausreichend, trinkt sehr viel. Sie hat im letzten Jahr definitiv abgebaut, Gewicht von 3 auf 2,1 kg, ausserhalb der Box(en) pinkeln nimmt stetig zu.
Aktuelles
Seit einigen Wochen schläft sie fast nicht mehr auf dem Sofa (Zugang mit Tiertreppe), sondern in ihrer Höhle, die in den ersten Tagen hier ihr Zufluchtsort war. Sie schläft noch mehr als bisher und steht fast nur noch zum Essen und Pipi machen auf, kommt nur noch selten zum Kuscheln. Hat sich leider kürzlich noch einen Kreuzbandriss zugezogen.
Ich stelle mir seit einiger Zeit die Frage, wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um sie über die Regenbogenbrücke zu schicken? Gott sei Dank fehlen alle üblichen "üblen" Symptome wie Erbrechen, Übelkeit und Geschwüre im Maul. Seit einigen Tagen riecht sie nun immer stärker nach Ammoniak. Das kam schonmal vor, aber bisher immer nur mal einen oder zwei Tage, jetzt nimmt es von Tag zu Tag zu. Hat jemand Erfahrungen, wie lange es bis zur Krise dauert, wenn die Giftstoffe schon über die Haut ausgeschieden werden? Sie soll würdig und begleitet gehen dürfen und nicht alleine während ich arbeite.
Danke schonmal, auch fürs Lesen des langen Posts.