
Engeltje
- Registriert seit
- 21.02.2007
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Hallo zusammen,
ich muss einfach mal nach Meinungen fragen.
Mein Kater Finn (1 Jahr alt) hat seit ich ihn bekam immer wieder mit chronischer Zahnfleischentzündung zu kämpfen. Allgemein hat er viele Allergie (Futter, scheinbar Pollen, Katzengras, gegen verschiedene Medikamente, Nahtmaterial) und leidet unter einer Autoimmunerkrankung.
Anfangs bekam er Cortison und AB (Suanatem half nicht) und man bekam es wieder in den Griff. Dann wurde er im letzten Jahr in Narkose gelegt zur Zahnextrahierung. Mein TA wollte eigentlich gern 14 Zähne ziehen bzw. die Backenzähne und die Reißzähne sowie Schneidezähnchen stehen lassen, da sie vermutlich sehr fest sein würden. Ende vom Lied war, dass seine Zähne so arg fest waren, dass er nur 6 Stück rausbekam und das auch nur mit zerbohren etc. Das ganze dauerte anderthalb Stunden und Finn war die nächsten Tage doch am kämpfen nach Narkose.
3 Wochen später stellten wir eine dicke Entzündung fest an den vernähten Wunden, also ausgelöst durch das Nahtmaterial. Eigentlich sollten sich die Fäden selbst auflösen, jedoch konnte wir jetzt nicht noch Wochen warten. Also sollten sie gezogen werden und dafür musste er nochmal in eine niedriger dosierte Narkose. Diese vertrug er noch schlechter und war viel zu weit weg quasi.
Die Entzündung kommt jetzt so alle 2 ½ Monate geschätzt wieder aber nur in leichter Form, so dass man nur Cortison geben muss aber kein AB braucht.
Mein Doc sagte mir schon zu beginn, dass es natürlich keine 100% Sicherheit gibt, dass er Entzündungsfrei ist, wenn alle Zähne gezogen sind.
Jetzt frage ich mich, was wohl das richtige ist….. folgende Möglichkeiten:
1. Es werden auch die restlichen Zähne gezogen, jedoch würden das vermutlich 4 OP’s oder so werden, da seine Zähne so fest sitzen, dass sich nicht einfach so gezogen werden können. Aufgrund der Narkoseempfindlichkeit würden hier immer nur wenige Zähne rausgeholt werden können und es müssten lange Pausen dazwischen sein. Zudem die Tatsache, dass er aufs Nahtmaterial mit dicken Entzündungen reagiert.
2. Depotspritzen wie bisher wenn die Entzündung wieder kommt, aber ansonsten Medikamenten-Pause. Und natürlich nach einer Zeit immer einem Blutbild um zu schauen, ob bei ihm alles i.O. ist.
3. Lebenslang tägliche Cortisontabletten, was allerdings auch wieder mit mehr Stress für ihn verbunden is, weil er sich so gar nicht überlisten lässt.
Meine Mutter tendiert ja dazu bei den Cortison-Spritzen zu bleiben, da er doch arg viele Probleme hat und keiner weiß wie sein Immunsystem dann weitergehend reagieren wird und wie er das alles weg steckt.
So für meinen Kopf hoffe ich einfach auf ein paar Meinungen oder Leute, die Erfahrung damit gemacht haben.
Danke im Voraus!
ich muss einfach mal nach Meinungen fragen.
Mein Kater Finn (1 Jahr alt) hat seit ich ihn bekam immer wieder mit chronischer Zahnfleischentzündung zu kämpfen. Allgemein hat er viele Allergie (Futter, scheinbar Pollen, Katzengras, gegen verschiedene Medikamente, Nahtmaterial) und leidet unter einer Autoimmunerkrankung.
3 Wochen später stellten wir eine dicke Entzündung fest an den vernähten Wunden, also ausgelöst durch das Nahtmaterial. Eigentlich sollten sich die Fäden selbst auflösen, jedoch konnte wir jetzt nicht noch Wochen warten. Also sollten sie gezogen werden und dafür musste er nochmal in eine niedriger dosierte Narkose. Diese vertrug er noch schlechter und war viel zu weit weg quasi.
Die Entzündung kommt jetzt so alle 2 ½ Monate geschätzt wieder aber nur in leichter Form, so dass man nur Cortison geben muss aber kein AB braucht.
Mein Doc sagte mir schon zu beginn, dass es natürlich keine 100% Sicherheit gibt, dass er Entzündungsfrei ist, wenn alle Zähne gezogen sind.
Jetzt frage ich mich, was wohl das richtige ist….. folgende Möglichkeiten:
1. Es werden auch die restlichen Zähne gezogen, jedoch würden das vermutlich 4 OP’s oder so werden, da seine Zähne so fest sitzen, dass sich nicht einfach so gezogen werden können. Aufgrund der Narkoseempfindlichkeit würden hier immer nur wenige Zähne rausgeholt werden können und es müssten lange Pausen dazwischen sein. Zudem die Tatsache, dass er aufs Nahtmaterial mit dicken Entzündungen reagiert.
2. Depotspritzen wie bisher wenn die Entzündung wieder kommt, aber ansonsten Medikamenten-Pause. Und natürlich nach einer Zeit immer einem Blutbild um zu schauen, ob bei ihm alles i.O. ist.
3. Lebenslang tägliche Cortisontabletten, was allerdings auch wieder mit mehr Stress für ihn verbunden is, weil er sich so gar nicht überlisten lässt.
Meine Mutter tendiert ja dazu bei den Cortison-Spritzen zu bleiben, da er doch arg viele Probleme hat und keiner weiß wie sein Immunsystem dann weitergehend reagieren wird und wie er das alles weg steckt.
So für meinen Kopf hoffe ich einfach auf ein paar Meinungen oder Leute, die Erfahrung damit gemacht haben.
Danke im Voraus!