Katerina
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- 10.11.2007
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Hallo,
ich bräuchte mal wieder eure Hilfe.
Dieses Mal geht es um Bruno, 10 Jahre alt. Er hatte sich schon mal vor etwa einem dreiviertel Jahr das Fell beginnend an der Schwanzwurzel, dann an den Flanken rausgerissen, bis der komplette hintere Kater fast kahl war. Die Diagnostik der Tierärztin ergab nichts. Er bekam Cortison und es wurde wieder besser.
Zu seiner Lebensgeschichte: Er wurde schon mit fünf Wochen zusammen mit seiner Schwester von der Mutter getrennt, weil sie auf dem Bauernhof, woher sie kamen, getötet werden sollten. Sie lebten dann dort bei einer privaten Katzeninitiative in einem Kellerraum, mit Kratzbaum und allem, aber getrennt von
den übrigen Katzen. Wir beschlossen damals, sie schon mit acht Wochen zu uns zu nehmen, weil wir davon ausgingen, dass sie dort nichts lernen, was sie nicht auch bei uns lernen könnten, zumal wir noch das damals 10-jährige Klärchen hatten. Mit wenigen Monaten hatte er dann schon mal eine kahle Stelle, damals wurde Eosinophiles Granulom diagnostiziert.
Dann war viele Jahre Ruhe, abgesehen von einer hohen Schreckhaftigkeit beim kleinsten Geräusch ist er ein unglaublich verschmuster Kater, der mit seinem Charme jeden Besucher nach wenigen Sekunden um das Pfötchen gewickelt hat. Er ist lediglich etwas anfälliger. Nachdem er zweimal eine Mandelentzündung mit beginnender Bronchitis hatte, gibt es jetzt bei unter 15° Balkonverbot.
Im letzten Oktober wurde bei seiner Schwester Angie ein Fibrosarkom diagnostiziert, Mitte Juli ist sie gestorben.
(Ich schreibe das alles nur zur Info, nicht weil ich einen zwingenden Zusammenhang herstellen will.)
Bruno ist jetzt alleine mit dem mittlerweile 20-jährigen Klärchen. Er sucht ihre Nähe, was sie auch duldet. Wir hatten trotzdem überlegt, eine Katzendame seines Alters ins Haus zu holen. Die Tierärztin hat davon abgeraten, weil sie meinte, da wäre Klärchen nicht mit einverstanden. (Eigentlich ist Klärchen ein Katzenhasser.
)
Vor etwa drei Wochen ging es wieder los mit dem Rupfen. Er bekommt jetzt seit fast drei Wochen Cortison, aber es wird schlimmer statt besser. Er frisst allerdings wieder mehr und ist generell besser drauf, während er vorher etwas zurückgezogener war und abgenommen hatte.
Morgen habe ich wieder einen Tierarzttermin. Habt ihr irgendwelche Tipps, was ich fragen oder anregen soll? Dazu kommt, dass vor vierzehn Tagen auch eine Blutuntersuchung gemacht wurde und zu wenig weiße Blutkörperchen festgestellt wurden, was mir natürlich Angst macht.
Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass ich keine Freundin von Naturheilverfahren bin und auch nicht barfen möchte.
Aber ich würde mich sehr über Tipps oder Erfahrungen freuen, die sich auf dem Boden der Schulmedizin bewegen.
Dankeschön und liebe Grüße
Katerina
ich bräuchte mal wieder eure Hilfe.
Dieses Mal geht es um Bruno, 10 Jahre alt. Er hatte sich schon mal vor etwa einem dreiviertel Jahr das Fell beginnend an der Schwanzwurzel, dann an den Flanken rausgerissen, bis der komplette hintere Kater fast kahl war. Die Diagnostik der Tierärztin ergab nichts. Er bekam Cortison und es wurde wieder besser.
Zu seiner Lebensgeschichte: Er wurde schon mit fünf Wochen zusammen mit seiner Schwester von der Mutter getrennt, weil sie auf dem Bauernhof, woher sie kamen, getötet werden sollten. Sie lebten dann dort bei einer privaten Katzeninitiative in einem Kellerraum, mit Kratzbaum und allem, aber getrennt von
Dann war viele Jahre Ruhe, abgesehen von einer hohen Schreckhaftigkeit beim kleinsten Geräusch ist er ein unglaublich verschmuster Kater, der mit seinem Charme jeden Besucher nach wenigen Sekunden um das Pfötchen gewickelt hat. Er ist lediglich etwas anfälliger. Nachdem er zweimal eine Mandelentzündung mit beginnender Bronchitis hatte, gibt es jetzt bei unter 15° Balkonverbot.
Im letzten Oktober wurde bei seiner Schwester Angie ein Fibrosarkom diagnostiziert, Mitte Juli ist sie gestorben.
(Ich schreibe das alles nur zur Info, nicht weil ich einen zwingenden Zusammenhang herstellen will.)
Bruno ist jetzt alleine mit dem mittlerweile 20-jährigen Klärchen. Er sucht ihre Nähe, was sie auch duldet. Wir hatten trotzdem überlegt, eine Katzendame seines Alters ins Haus zu holen. Die Tierärztin hat davon abgeraten, weil sie meinte, da wäre Klärchen nicht mit einverstanden. (Eigentlich ist Klärchen ein Katzenhasser.

Vor etwa drei Wochen ging es wieder los mit dem Rupfen. Er bekommt jetzt seit fast drei Wochen Cortison, aber es wird schlimmer statt besser. Er frisst allerdings wieder mehr und ist generell besser drauf, während er vorher etwas zurückgezogener war und abgenommen hatte.
Morgen habe ich wieder einen Tierarzttermin. Habt ihr irgendwelche Tipps, was ich fragen oder anregen soll? Dazu kommt, dass vor vierzehn Tagen auch eine Blutuntersuchung gemacht wurde und zu wenig weiße Blutkörperchen festgestellt wurden, was mir natürlich Angst macht.
Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass ich keine Freundin von Naturheilverfahren bin und auch nicht barfen möchte.
Aber ich würde mich sehr über Tipps oder Erfahrungen freuen, die sich auf dem Boden der Schulmedizin bewegen.
Dankeschön und liebe Grüße
Katerina