Minette
- Registriert seit
- 20.03.2006
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Hallo erst mal zusammen
ich bin neu hier im Forum , habe eben erst entdeckt, daß hier Leidensgenossen sind.
Ich habe (unter anderem) eine süße 8jährige Katze, dreifarbig - eine kleine Schönheit mit traumhaften Bernsteinaugen. Letzten Sommer habe ich bei ihr hinter dem linken Vorderbein auf den Rippen einen Knubbel entdeckt, den ich erst mal nicht ernst genommen habe, da einer meiner Kater gleichzeitig einen ähnlichen Knoten hatte, der nach etwa 14 Tagen wieder verschwunden war. Nach etwa einem Monat bin ich dann doch zum Tierarzt gegangen, der sofort sagte es sei Krebs und gleich am nächten Tag operierte. Ich
glaubte das nicht und wollte eine histologische Untersuchung, doch da bewahrheitete sich die Schreckensdiagnose. Natürlich war ich völlig verzweifelt, zumal der TA sagte, das komme von den Impfeinstichen, bzw. generell von Einstichen auch bei Krankheiten o. ä.. In dem Befund stand auch noch, daß dieser Tumor die Eigenschaft habe nicht zu metastasieren, aber immer wieder an derselben Stelle rezidiviere - es gäbe nur sehr selten eine Heilung.
An Weihnachten war es dann auch tatsächlich wieder so weit. Ich fühlte wieder ein erbsgroßes Knötchen. Über Internet riet mir eine Tierärztin und auch ein anderer Tierarzt noch zu einer 2. OP., die ich dann in einer Tierklinik von einem anderen TA auch machen ließ. Röntgenbild und Blutbild waren o. k., nichts auffälliges. Er meinte er hätte so tief geschnitten wie nur möglich, aber garantieren kann er natürlich überhaupt nichts.
Diese 2. OP hat meine Kleine Leila sehr mitgenommen. Sie lag apathisch da, fraß tagelang nicht und erbrach sich oft. Dann hat sie wieder angefangen Quark zu lecken, ihre Lieblingsspeise. Inzwischen hat sie sich ganz gut erholt, nur das Fell mag nicht so recht nachwachsen und sie ist sehr ängstlich meinen anderen Katzen gegenüber. Sie stiefelt auch schon wieder tapfer ums Haus und genießt auch die Sonne, meist aalt sie sich aber genüßlich im Bad auf der Fußbodenheizung.
Jetzt bin ich in einer Situation, ich bin so ängstlich mit ihr, ich wage kaum noch sie anzufassen, da ich fürchte einen neuen Knoten zu fühlen. Ich glaube, dann bricht mir der Boden unter den Füßen weg.
Nun habe ich hier im Forum zum ersten Mal gelesen, daß es auch Chemotherapie u. ä. für Katzen gibt. Mein Tierarzt sagte, derartiges macht man nicht bei Katzen - nur bei Menschen.
Was könnt ihr mir raten?
Was könnte ich noch tun um meine Kleine zu retten?
Seid herzlich gegrüßt

ich bin neu hier im Forum , habe eben erst entdeckt, daß hier Leidensgenossen sind.
Ich habe (unter anderem) eine süße 8jährige Katze, dreifarbig - eine kleine Schönheit mit traumhaften Bernsteinaugen. Letzten Sommer habe ich bei ihr hinter dem linken Vorderbein auf den Rippen einen Knubbel entdeckt, den ich erst mal nicht ernst genommen habe, da einer meiner Kater gleichzeitig einen ähnlichen Knoten hatte, der nach etwa 14 Tagen wieder verschwunden war. Nach etwa einem Monat bin ich dann doch zum Tierarzt gegangen, der sofort sagte es sei Krebs und gleich am nächten Tag operierte. Ich
An Weihnachten war es dann auch tatsächlich wieder so weit. Ich fühlte wieder ein erbsgroßes Knötchen. Über Internet riet mir eine Tierärztin und auch ein anderer Tierarzt noch zu einer 2. OP., die ich dann in einer Tierklinik von einem anderen TA auch machen ließ. Röntgenbild und Blutbild waren o. k., nichts auffälliges. Er meinte er hätte so tief geschnitten wie nur möglich, aber garantieren kann er natürlich überhaupt nichts.
Diese 2. OP hat meine Kleine Leila sehr mitgenommen. Sie lag apathisch da, fraß tagelang nicht und erbrach sich oft. Dann hat sie wieder angefangen Quark zu lecken, ihre Lieblingsspeise. Inzwischen hat sie sich ganz gut erholt, nur das Fell mag nicht so recht nachwachsen und sie ist sehr ängstlich meinen anderen Katzen gegenüber. Sie stiefelt auch schon wieder tapfer ums Haus und genießt auch die Sonne, meist aalt sie sich aber genüßlich im Bad auf der Fußbodenheizung.
Jetzt bin ich in einer Situation, ich bin so ängstlich mit ihr, ich wage kaum noch sie anzufassen, da ich fürchte einen neuen Knoten zu fühlen. Ich glaube, dann bricht mir der Boden unter den Füßen weg.
Nun habe ich hier im Forum zum ersten Mal gelesen, daß es auch Chemotherapie u. ä. für Katzen gibt. Mein Tierarzt sagte, derartiges macht man nicht bei Katzen - nur bei Menschen.
Was könnt ihr mir raten?
Was könnte ich noch tun um meine Kleine zu retten?

Seid herzlich gegrüßt