Argumente pro Zweitkatze / Fragen zu Kitten

Diskutiere Argumente pro Zweitkatze / Fragen zu Kitten im Anfängerfragen Forum im Bereich Katzen allgemein; Hallo zusammen! Auch wenn das jetzt sicher aus einigen Ecken Kritik hagelt, aber ich möchte gerne euren Rat/Ideen/Vorschläge hören: Ich habe vor...

Miezetaetzchen

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Hallo zusammen!

Auch wenn das jetzt sicher aus einigen Ecken Kritik hagelt, aber ich möchte gerne euren Rat/Ideen/Vorschläge hören:

Ich habe vor über einer Woche ein 12 Wochen altes Kitten bekommen. Zwar hab ich schon vorher gehört gehabt, dass Katzen gar nicht mal unbedingt Einzelgänger sind, aber wir hatten schon viele Jahre eine Einzelkatze und ich kenne das von den meisten Bekannten auch so, dass sie nur ein haben.
Wie wichtig ein Spielkamerad ist, ist mir selbst auch erst beim Lesen hier im Forum bewusst geworden.
Jetzt plagen mich natürlich Gewissenbisse und mein Miez tut mir leid, dass es allein sein muss. Auch hat sie einen scheinbar unstillbaren Spieltrieb, weshalb ich mir schon einige Male dachte, dass hier ein zweites Kätzchen sicher gut für sie wäre, auch wenn sie so an sich keinen trauernden Eindruck macht, eher als genieße sie es hier allein im Mittelpunkt zu stehen, aber natürlich kann ich nicht in sie hineinsehen und dieser Eindruck täuschen.

Tja, wieso also nicht einfach eine zweite Katze her holen?

Das Ding ist das, dass die restlichen Familienmitglieder dagegen sind. Allem voran
wegen den Kostengründen und dagegen fällt mir leider auch kein sinnvolles Argument ein. Ich selbst bin angehender Azubi und kann die Kosten für die Zweitkatze also vorerst auch nicht einfach allein tragen. Zumindest sobald es um kostenintensivere Dinge wie zum Beispiel den Tierarzt geht.
Ich wohne im selben Haus wie meine Eltern, die sich tagsüber wenn ich arbeiten bin, um die Mieze kümmern. Es ist also fast immer jemand da. Sie darf sich im ganzen Haus frei bewegen, vom Keller bis zum Dachboden. Langsam erwacht auch ihr Interesse daran, im Haus herum zu streunern und alles zu erkunden.
Gesicherter Freigang in einem abgetrennten Bereich im Garten ist in Planung, da wir in einem Wohngebiet zwischen zwei stark befahrenen Hauptstraßen wohnen.

Leider lässt mich die Gute nachts kaum schlafen (tagsüber wenn ich nicht da bin, scheint sie dafür um so mehr zu ratzen, so berichten es zumindest die familieninternen Catsitter, die regelmäßig nach ihr sehen und sie auch zum Spielen auffordern, was sie aber meist nicht sonderlich interessiert - kann sich aber sicher noch ändern, sobald sie sich durchs ganze Haus traut und nicht ausschließlich in meiner Wohnung bleiben will).
Sobald ich mich bewege, wird begeistert in die Decke gebissen, mein Körper als lebender Kletterbaum benutzt und ich zum Spielen aufgefordert. Leider ab und zu auch mit Kralleneinsatz. Morgens bin ich dann natürlich wie gerädert, aber ich bring es auch nicht fertig, sie aus dem Schlafzimmer zu werfen. Ich hab jetzt auch schon vermehrt gelesen, dass eine zweite Katze diese nächtlichen Übergriffe unterbunden hat. Also noch ein Punkt Pro Zweitkatze.
Allerdings wird dieses Verhalten von der restlichen Familie als "kindlicher Spieltrieb" abgetan, wenn ich dieses Argument bringe. Bei unserer ersten Katze (lang, lang ists her) damals, die allerdings auch etwas älter war, gab es sowas nicht.


Jetzt brauch ich also möglichst viele gute, einleuchtende Argumente, um meine Familie davon zu überzeugen, dass es finanziell zu schaffen ist und vor allem: Zum Wohle des Kätzchens!

Wenn ich das leidige Thema vorsichtig anschneide, heisst es halt, ich soll froh sein, dass ich jetzt eine Katze habe und nicht übermütig werden, denn bis hierzu endlich die Zustimmung der Familie vorlag war es auch ein harter Kampf. Gründe waren lediglich die Verpflichtung und Gebundenheit, da meine Eltern bisher immer in irgendeiner Weise gebunden waren (Haustiere, pflegebedürftige Angehörige etc), daher trage ich die Sorge für das Miezel hauptsächlich allein. Aber ob ich jetzt wegen einer oder zwei Katzen nicht in den Urlaub fahren kann weil kein Catsitter verfügbar ist, wär ja unterm Strich egal ;)

Geld für die Sterilisation von beiden hätte ich gerade sogar auf der Seite (ist eigentlich eine kleine Rücklage für eine potentielle Reparatur am Auto ;) ), die "Fixkosten" wie Futter und Streu sind das kleinste Problem, das muss einfach drin sein, dann bleib ich halt öfter am Wochenende zuhause bei den Fellnasen und spar das Geld.
Ich rechne mit ca. 50 € im Monat dafür, kommt das ungefähr hin?

Jetzt gibt es ja aber auch Katzenversicherungen, was ich auch schon eine in Erwägung gezogen habe, um zumindest das Argument mit den Kosten ein wenig abzuschwächen. Hat jemand so eine? Lohnt sich das? Weil mit monatlich ~ 20 € pro Katzenkopf ist das auch nicht gerade wenig und vielleicht rentiert es sich eher, diese 40 € auf ein Extrakonto für Notfelle zu überweisen.

Puh, lange Rede, kurzer Sinn. Vielleicht hat ja noch wer Tipps für mich auf Lager.

Viele Grüße
Hellkitten
 
07.06.2009
#1

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Ziggie

Ziggie

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Ein Argument = Wenn zwei Kitten und später Katzen miteinander spielen, sieht das einfach umwerfend und niedlich aus. Auch wenn sie miteinander kuscheln (hier gibt es einen langen thread mit Kuschelbildern). Zwei Katzen beschäftigen sich miteinander - Deine Eltern haben weniger Arbeit. Zwei Katzen zu füttern macht nicht mehr Arbeit, als eine zu füttern (nur mit dem 2. Klo ist natürlich mehr Arbeit). Sicher werden Dir hier noch 100 weitere Gründe genannt werden.
 
Joyce&Luna

Joyce&Luna

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Hallo

Es wird nicht viel teurer wenn du zwei Katzen hast. Es reicht auch für zwei Katzen ein großes Klo mit gutem Klumpstreu, dass du täglich säuberst. Ab einer dritten Katze sollte man schon zwei haben.

Wenn sie klein sind, ist es normal, dass sie dich Nachts ein wenig auf Trab halten, dass kann auch mit zwei passieren. Aber das legt sich im alter.

Es gibt viele Punkte die für eine zweite Katze sprechen würde, davon wirst du reichlich im Forum finden.
Spielerisch, wirst du nicht einer Katze mithalten können, du kannst sie beschäftigen das ja. Aber wer rennt mit ihr durch die Wohnung wenn sie ihre 5 Minuten bekommen??? So schnell ist keiner von uns :D Und gerade so ein kleines wer fängt wen, macht den Katzen viel Spass.

Ich würde eher das Geld auf ein Konto legen und für die Katzen sparen.
Der einzige Nachteil, sollten beide erkranken kann es kostspielig werden. Hast du Gesunde Tiere, wirst du dir irgendwann von dem ersparten was schönes kaufen können :D

Aber ich denke du wirst noch viele Antworten bekommen ::w

Anke
 

Varentia

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Ich bekam Mathilda mit 4 Monaten. Sie war fürchterlich laut, vor allem Nachts. Wenn sie Lust zu spielen hatte, rannte sie herum wie ein Elefant auf der Flucht, maunzte, gurrte, und ich konnte keine Nacht durchschlafen. War mehr wach als schlafend. Sie neeervte ...
Übrigens: Ich habe haufenweise kleine Närbchen, weil sie soo furchtbar unausgelastet war, dass sie sogar vergaß, die Krallen einzufahren. War teilweise echt blutig. Dabei ist sie sonst ganz lieb. Aber das Mädel hatte einfach Hummeln im Arsch, weil ic ihr nicht geben konnte, was sie brauchte.

Seit Chai da ist, ist sie total ruhig und gelassen. Ich kann am Wochenende bis 10 Uhr durchpennen und zahle kaum mehr. Denn früher habe ich oft ein wenig von Mathildas Futter wegwerfen müssen. Heute habe ich Chai, die den Rest auch noch wegmampft ::bg
(Was jetzt nicht heißt, Chai kriegt nur Reste! Beide haben immer einen vollen Napf! Aber so wird halt noch am selben Tag mitverwertet, was früher ein oder zwei Tage später im Müll landete)

Wenn man die richtige Klumpstreu hat, machen sie keinen bzw. nur wenig Dreck und man merkt da den Unterschied zwischen einer und zwei Katzen gar nicht.
Ich nehme das Premium Excellent von Fressnapf. Streu liegt nur im Raum, wo das KaKlo steht, im Wohnzimmer hab ich nur in den Ecken ein kleines Bisschen, wen ich ein paar Tage nicht sauge.

Ich wollte mit einer zweiten Katze noch ein halbes Jahr warten. Weißt du, wann ich die zweite holte? Nichtmal einen Monat, nachdem die erste da war. Ich bereue es kein bisschen. Zwei Katzen nerven sich gegenseitig und nicht Dich. Sie beschäftigen sich gegenseitig und quaken nicht Dich die ganze Zeit voll.

Eine Einzelkatze sitzt da und guckt Dich vorwurfsvoll und traurig an, wenn Du gerade arbeiten gehst. Und sie guckt dich traurig und vorwurfsvoll an, wenn Du gerade zu tun hast oder ihr das Bällchen um 3:30 in der Nacht nicht werfen willst ...
 

Carli

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Ich finde es sehr schön, dass Du so denkst und Dich hier schlau gemacht hast und Dich das Gelesene zum Umdenken bewegt hat. Ich kenne aber auch das Problem, das entsteht, wenn "andere nicht mitziehen". ::? Letztlich ist es tatsächlich eine Entscheidung à la "alle oder keiner", ich drücke Dir dabei ganz doll die Daumen. ::w

Zum einen noch eine kleine Rückfrage: Ist es eine besondere Rasse, die Du da hast? Das könnte vielleicht auch Argumente liefern, denn von manchen Rassen sagt man, dass sie sozialer seien als andere und unbedingt einen Kumpel bräuchten. Manche Züchter geben ihre Kitten daher schon nur zu zweit ab oder dorthin, wo schon eine Katze vorhanden ist. Was aber nicht heißen soll, dass FWWK nicht auch Katzengesellschaft bräuchten!!! :roll:

Kostenmäßig stimme ich Anke zu: Die Kosten sind mit zwei Katzen nicht wesentlich höher als mit einer Katze. Ich muss sagen, ich weiß noch nicht mal, ob ich tatsächlich 50 Euro pro Monat brauche, aber sicherer ist es, wenn Du damit rechnest. Futter kann man ja z. B. gut in größeren Mengen im Internet bestellen. Da kann man schon ganz gut sparen, finde ich. Auf manchen Seiten gibt es ab bestimmten Mengen sogar Rabatt. Aber das nur am Rande.
Katzenstreu etc. ähnlich. Da hat Anke eigentlich schon alles gesagt. Bei meinen ist es sogar so, dass ich die Katzenklos kaum säubern muss, weil sie es vorziehen im Garten zu machen. Das spart natürlich Streu! :wink:

Was die Versicherung angeht: Ich habe zwar eine für meine beiden Kater, aber rückblickend würde ich es so machen wie Anke. Lieber das Geld auf die Seite legen bzw. auf ein speziell eingerichtetes Konto legen. Die Versicherungen sind eher unnötig. Die einzige Versicherung, die sich evenutell mal auszahlen könnte, ist eine OP-Versicherung. Aber auch da gilt: Leg das Geld lieber auf ein Konto. Passiert den Katzen dann glücklicherweise nichts, kannst du das Geld doch noch für Dich verwenden und es ist nicht verloren.

Wobei man natürlich fairerweise tatsächlich sagen muss, dass die TA-Kosten mit zwei Katzen steigen KÖNNEN, wenn es ganz blöd kommt. Aber von so einem worst case muss man ja erst mal nicht ausgehen. Man muss damit rechnen und sich darauf vorbereiten, aber das sollte kein Argument GEGEN zwei Katzen sein, denn dieser Fall muss ja nicht unbedingt eintreten. ::?

Und die Vorteile, die vor allem die Katzen selbst haben, wenn sie zu zweit sind, gerade wenn sie noch so klein sind, wiegen die eventuellen Nachteile schon auf, finde ich. Du hast es selbst gesagt: So einen Spieltrieb kann ein Mensch gar nicht decken. Aber dieses Argument hast Du ja schon selbst auf der Liste. Vielleicht noch ein etwas Abgewandeltes:
Mein älterer Kater hat zwar nicht "getrauert", weil er alleine war, aber er ist, als er älter wurde, richtig aggressiv gegen mich geworden, weil er seine Energie nicht loswerden konnte. Junge Kater spielen nun mal rüpelhafte Spiele, und die wollte er mit mir spielen, was meine Haut allerdings wenig witzig fand. :? Sobald er einen Katerkumpel hatte, hatte sich das erledigt. Die beiden raufen gemeinsam, toben sich aus und Verhaltensauffälligkeiten sind seitdem passé. :-)

Ich wünsche Dir Glück bei Deiner Überzeugungsarbeit. Und vielleicht noch einen letzten Satz: Sollten dich die anderen auf später vertrösten wollen, dann solltest Du einwenden, dass Zusammenführungen von älteren Katzen, die schon lange alleine gelebt haben, tatsächlich problematisch werden können. Was aber nicht heißt, dass sie geborene Einzelgänger sind, wie so viele Gegenbeispiele beweisen. Als Kitten hast Du da allerdings wenige Probleme zu befürchten, also: JETZT oder "nie"! :roll:

edit: Geh doch mal zu dem Thread "Kuschelbilder. Nie wieder Einzelkatze" oder so ähnlich. Da könntest du jede Menge Bilder ausdrucken, quasi als Beweis ;oP, die friedlich miteinander kuschelnde Katzen zeigen. Na, wenn das niemanden überzeugt, dann weiß ich auch nicht ... lol
 

Miezetaetzchen

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Danke für eure lieben Antworten :)

@Carli
Nein, es ist eine weiß/braun getigerte EHK ::l

@Varentia
Eine Einzelkatze sitzt da und guckt Dich vorwurfsvoll und traurig an, wenn Du gerade arbeiten gehst
Oh ja, genau so! :( Zwar gehen meine Eltern mehrmals am Tag zu ihr um mit ihr zu spielen und sie zu füttern, aber trotzdem tut sie mir leid. Ich merk halt, sobald ich zuhause bin, schwänzelt sie ständig um mich rum und will Aufmerksamkeit und/oder Nähe. Ich kann nicht mal mehr alleine aufs Klo gehen, ohne dass sie früher oder später den Kopf zur Tür rein steckt ::bg


Die Kosten die für Futter und Streu anfallen sind das kleinste Problem, die restliche Familie argumentiert halt mit den potentiellen Tierarztkosten und dass ich quasi nicht nach der ganzen Hand greifen soll, wenn ich den kleinen Finger (also eine Katze nach jahrelangem Argumentieren) hingehalten bekomm. Muss das Thema also sehr geschickt und vorsichtig anschneiden, da sie mit beidem nicht Unrecht haben.
Auch das Füttern und KaKlo leeren sind das kleinere Problem, gekackt wird nämlich nur bei mir in der Bude, ergo leer ich die KaKlos auch allein. Könnt aber wetten, bis in ein paar Wochen steht auch noch im elterlichen Teil des Hauses Fressnapf und Klo.
Und mal ehrlich, so ein "Katzenknast" im Garten ist sicher auch nicht grad super günstig in der Anschaffung und für zwei lohnt er sich doch viel mehr! ;)

Ich werd ihnen auf jeden Fall mal Links zu Pro-Zweitkatze-Threads schicken und außerdem ist mein finanzieller Engpass nach der Ausbildung auch wieder vorbei - hoff ich zumindest 8)
 

Andymiez

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ich bin auch der meinung, 2 katzen ist immer besser, ich habe es selbst erlebt
die entscheidung für 2 bzw. 3 katzen wie ich sie habe, kam immer nach guter, reichlicher und langer überlegung
ich denke, bei der 3 hab ich etwas länger gebraucht um mich zu entscheiden, hab es aber nie bereut, 3 zu haben obwohl es manchmal nicht einfach ist, da mein pascha sehr sensibel ist , er aber gut mit meinem jerry (dem neuen) gut zurechtkommt
die kostenfrage ist natürlich ein argument, ich weiss zu gut, was mich meine 2 chronisch kranken alles gekostet haben, womit ich vorher nicht gerechnet habe
überleg es dir gut
trotzallem ein kumpel, denke ich wäre wichtig
 

Miezetaetzchen

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Ich check jetzt mal morgen beim TA wenn ich meine Mieze untersuchen lass die Kosten die grundsätzlich erstmal auf mich zukommen ab un dann überlege ich mir einen weiteren Schlachtplan ;)

Bis zu welchem Alter kann man Kitten den problemloser zusammen führen?

Meine ist ein ziemlicher Racker und ich erhoffe mir auch von einer zweiten Katze, dass sie durch den Spielkameraden ausgelaster ist, wie wir Menschen es mit Spielen hinbekommen ^^
 

Carli

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Die Überlegung trifft auch eigentlich zu. Ist ja mit ein Argument! :wink: Ich drücke Dir alle Daumen bei Deinem Schlachtplan! ::w

Aber was die problemlose Zusammenführung anbelangt müssen andere Vermutungen anstellen. Ich wage es nicht, da Prognosen abzugeben. Die Miezen sind halt leider doch alle viel zu verschieden. :roll: Grundsätzlich würde ich sagen: je eher desto besser.
 

Yeats

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Bei mir war die Situation ähnlich wie bei dir, nur dass ich nicht bei meinen Eltern wohne und nicht um Erlaubnis fragen mußte.

Ich hatte auch jahrelang eine Einzelkatze, die auch damit glücklich war, weil sie mit anderen Katzen nur schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Als sie starb, holte ich meinen Marli zu mir und habe einfach unterschätzt, wie sozial Katzen sind, weil ich es so eben vorher nicht kannte.
Auch bei Marli hatte ich das Gefühl, dass ich seinem Spieltrieb gar nicht gerecht werden kann. Dann holte ich Gizmo dazu und seitdem ist Marli viel ausgeglichener und fordert mich nicht mehr so stark. Die beiden fetzen hier immer zusammen durch die Wohnung und brauchen mich nicht mehr so sehr zum Spielen.

Du könntest deinen Eltern offen und ehrlich sagen, dass du die Situation falsch eingeschätzt hast, als du dachtest, eine Katze alleine wäre ok. Und als zusätzliches Argument für eine zweite Katze - zu dem, dass es für das Kätzchen besser ist, wenn es einen Spielgefährten hat- könntest du anbringen, dass du so viele Erfahrungsberichte gelesen hast und davon auszugehen ist, dass die zweite Katze dich entlasten würde und du dich somit besser auf deine Ausbildung konzentrieren könntest. Schlaf ist ja wichtig, damit du dich gut konzentrieren kannst und auch zuhause kannst du dann besser lernen, wenn die Katzen sich miteinander beschäftigen.
 
Thema:

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