
JackyR.
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- 19.09.2019
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Hallo Ihr Lieben,
Da ich heute meinen ersten Beitrag hier im Netzkatzen-Forum schreibe, wollte ich mich kurz vorstellen, also besser gesagt mein Kätzchen vorstellen...
Smokey. Geboren am 25.06.2008, eher zufällig zu uns gelangt, da wir sie und ihre Geschwister von unserem Nachbarn aufgenommen haben, welcher eine hochschwangere Streunerin in seiner Hecke fand und diese kurz darauf ihre fünf kleinen Miezen zur Welt brachte. Mitten drin das einzig graue Mädchen, mit weißer Perle am Hals. Weil wir nicht alle behalten konnten behielten wir nur sie, die anderen fanden Unterkunft in unserer Nachbarschaft, zwei davon sind heute schon leider nicht mehr bei uns
Jetzt zum eigentlichen Thema:
Ich bin seit ca einem Monat schon besorgt um sie...
verweigert ständig das Essen, ist mega dürr geworden, obwohl sie immer gerne und viel gegessen hat und nicht die dünnste war. Dann vor einem Monat ca hatte sie Problem Urin abzusetzen, ich wusste schon was los war... Blasenentzündung, sie hatte im Laufe ihres Lebens schon viele, laut dem Tierarzt ist es halt manchmal so, manche Tiere neigen halt leider wie bei Menschen ständig zu Blasenentzündungen. Antibiotika, Schmerzmittel. Das pipi machen funktioniert nur halbwegs. Sie frisst auch weiterhin nicht
richtig, sie ist im ganzen ein weniger schlapper geworden. Aber ich würde sagen ihr Gesundheitszustand war nicht lebensbedrohend. Auch Ultraschall, Bluttest, Röntgen alles unauffällig. Habe noch ein Foto vom 10.09 da hat sie noch ein wenig Eis von mir mit genascht. Da sieht Smokey noch ganz munter aus.

Dann bin ich diese Woche wieder zum Arzt weil sie auch das ganze Wochen nicht genug getrunken hat etc., dort bekommt Smokey auch Infusionen und Schmerzmittel, der Verdacht warum sie nicht isst liegt jetzt bei den Zähnen. Haben einen Termin für eine Zahnreinigung gemacht. Bis dahin schien mir das alles plausibel, ich war überzeugt, dass alles wieder gut werden würde.
Am Abend verschlechtert sich ihr Zustand, auf einmal habe ich das Gefühl sie sieht nicht mehr viel, erkennt nicht wer ich bin, kann meinem Finger nicht folgen, erschreckt sich wenn jemand kommt den sie eigentlich sehr gut kennt. Ihre Pupillen sind durchgehend riesig und haben keinen Reflex mehr auf Licht, ihre Augen sind leicht trüb. Liegt apathisch unterm Sofa. In diesem Moment ist eine Welt für mich zusammen gebrochen, alles scheint viel schlimmer als erwartet.
Dann am nächsten Tag direkt zum Tierarzt, als ich ihm erzähle, dass sie meines Erachtens nach nicht mehr richtig sieht, sagt er noch „wahrscheinlich grauer Star, ist bei älteren Katzen normal“, als er dann ihre Pupillen testete wurde er hastig, redete kurzzeitig von Hirntumoren, als ich nachfrage sagt er, dass im besten Fall auch „nur“ ein zu hoher Blutdruck dahinter stecken kann. Er misst den Blutdruck, tatsächlich höher als normal aber nicht erschreckend hoch. Er gibt ihr senkende Medikamente, von denen ich ihr jeden Tag eine Tablette eingeben muss. Er meinte auch ihr Zustand sollte sich in den nächsten Tagen verbessern. Es tut sich nichts. Tagelang. Daraufhin ein weiterer Besuch bei dem ich frage ob nicht doch ein Tumor dahinter stecken könnte. Die Liebe Tierärztin will uns, glaube ich, einfach nicht zu voreilig mit etwas beunruhigen und redet davon erstmal den Blutdruck im Auge zu behalten. Sie selbst hat keine Mittel den Kopf zu untersuchen....Dann erinnerte ich mich daran wie sie bei der Untersuchung vor ca einem Monat wegen der Blasenentzündung, immer wieder ansprach, dass das nicht pipi machen können nur noch etwas neurologisches zur Ursache haben kann, da sie nicht wusste warum das Antibiotika nicht richtig anschlägt.
Es verbindet sich alles irgendwie...
Ich möchte nicht länger ungewiss zu schauen während sie immer weiter abbaut.
Deshalb habe ich direkt eine andere Tierärztin kontaktiert die uns morgen einen Termin geben konnte. Ich will einfach Gewissheit. Ich hoffe darauf, morgen mehr zu erfahren, aber ich habe irgendwie nichts gutes im Gefühl. Sie ist einfach nicht mehr sie selbst.
Nun eine Frage, um einen Hirntumor festzustellen muss ja ein MRT gemacht werden, ich habe schon gelesen, dass dazu eine Narkose notwendig ist. Das wäre schon mal das Problem, da sie meiner Meinung nach so schwach ist, dass ich nicht weiß ob sie das überhaupt überleben würde.... was habt ihr da für Erfahrungen. Hatte eure Katze schon mal ein MRT, wie wurde es überstanden und zu allem übel wie hoch sind die Kosten für das Ganze?
Die ganzen Tierarzt Kosten steigen uns zwar jetzt schon zu Kopf, aber für Smokey würden wir wahrscheinlich alles in Kauf nehmen. Oder vielleicht denke ich zu pessimistisch, habt ihr Erfahrungen mit Bluthochdruck, waren da die Symptome auch so schlimm? Aber sie bekommt ja Medikamente und es hat sich bis jetzt nichts verändert
Liebe Grüße,
Jacky
Da ich heute meinen ersten Beitrag hier im Netzkatzen-Forum schreibe, wollte ich mich kurz vorstellen, also besser gesagt mein Kätzchen vorstellen...
Smokey. Geboren am 25.06.2008, eher zufällig zu uns gelangt, da wir sie und ihre Geschwister von unserem Nachbarn aufgenommen haben, welcher eine hochschwangere Streunerin in seiner Hecke fand und diese kurz darauf ihre fünf kleinen Miezen zur Welt brachte. Mitten drin das einzig graue Mädchen, mit weißer Perle am Hals. Weil wir nicht alle behalten konnten behielten wir nur sie, die anderen fanden Unterkunft in unserer Nachbarschaft, zwei davon sind heute schon leider nicht mehr bei uns

Jetzt zum eigentlichen Thema:
Ich bin seit ca einem Monat schon besorgt um sie...
verweigert ständig das Essen, ist mega dürr geworden, obwohl sie immer gerne und viel gegessen hat und nicht die dünnste war. Dann vor einem Monat ca hatte sie Problem Urin abzusetzen, ich wusste schon was los war... Blasenentzündung, sie hatte im Laufe ihres Lebens schon viele, laut dem Tierarzt ist es halt manchmal so, manche Tiere neigen halt leider wie bei Menschen ständig zu Blasenentzündungen. Antibiotika, Schmerzmittel. Das pipi machen funktioniert nur halbwegs. Sie frisst auch weiterhin nicht

Dann bin ich diese Woche wieder zum Arzt weil sie auch das ganze Wochen nicht genug getrunken hat etc., dort bekommt Smokey auch Infusionen und Schmerzmittel, der Verdacht warum sie nicht isst liegt jetzt bei den Zähnen. Haben einen Termin für eine Zahnreinigung gemacht. Bis dahin schien mir das alles plausibel, ich war überzeugt, dass alles wieder gut werden würde.
Am Abend verschlechtert sich ihr Zustand, auf einmal habe ich das Gefühl sie sieht nicht mehr viel, erkennt nicht wer ich bin, kann meinem Finger nicht folgen, erschreckt sich wenn jemand kommt den sie eigentlich sehr gut kennt. Ihre Pupillen sind durchgehend riesig und haben keinen Reflex mehr auf Licht, ihre Augen sind leicht trüb. Liegt apathisch unterm Sofa. In diesem Moment ist eine Welt für mich zusammen gebrochen, alles scheint viel schlimmer als erwartet.
Dann am nächsten Tag direkt zum Tierarzt, als ich ihm erzähle, dass sie meines Erachtens nach nicht mehr richtig sieht, sagt er noch „wahrscheinlich grauer Star, ist bei älteren Katzen normal“, als er dann ihre Pupillen testete wurde er hastig, redete kurzzeitig von Hirntumoren, als ich nachfrage sagt er, dass im besten Fall auch „nur“ ein zu hoher Blutdruck dahinter stecken kann. Er misst den Blutdruck, tatsächlich höher als normal aber nicht erschreckend hoch. Er gibt ihr senkende Medikamente, von denen ich ihr jeden Tag eine Tablette eingeben muss. Er meinte auch ihr Zustand sollte sich in den nächsten Tagen verbessern. Es tut sich nichts. Tagelang. Daraufhin ein weiterer Besuch bei dem ich frage ob nicht doch ein Tumor dahinter stecken könnte. Die Liebe Tierärztin will uns, glaube ich, einfach nicht zu voreilig mit etwas beunruhigen und redet davon erstmal den Blutdruck im Auge zu behalten. Sie selbst hat keine Mittel den Kopf zu untersuchen....Dann erinnerte ich mich daran wie sie bei der Untersuchung vor ca einem Monat wegen der Blasenentzündung, immer wieder ansprach, dass das nicht pipi machen können nur noch etwas neurologisches zur Ursache haben kann, da sie nicht wusste warum das Antibiotika nicht richtig anschlägt.
Es verbindet sich alles irgendwie...
Ich möchte nicht länger ungewiss zu schauen während sie immer weiter abbaut.
Deshalb habe ich direkt eine andere Tierärztin kontaktiert die uns morgen einen Termin geben konnte. Ich will einfach Gewissheit. Ich hoffe darauf, morgen mehr zu erfahren, aber ich habe irgendwie nichts gutes im Gefühl. Sie ist einfach nicht mehr sie selbst.
Nun eine Frage, um einen Hirntumor festzustellen muss ja ein MRT gemacht werden, ich habe schon gelesen, dass dazu eine Narkose notwendig ist. Das wäre schon mal das Problem, da sie meiner Meinung nach so schwach ist, dass ich nicht weiß ob sie das überhaupt überleben würde.... was habt ihr da für Erfahrungen. Hatte eure Katze schon mal ein MRT, wie wurde es überstanden und zu allem übel wie hoch sind die Kosten für das Ganze?
Die ganzen Tierarzt Kosten steigen uns zwar jetzt schon zu Kopf, aber für Smokey würden wir wahrscheinlich alles in Kauf nehmen. Oder vielleicht denke ich zu pessimistisch, habt ihr Erfahrungen mit Bluthochdruck, waren da die Symptome auch so schlimm? Aber sie bekommt ja Medikamente und es hat sich bis jetzt nichts verändert

Liebe Grüße,
Jacky