Gut,
das Kitten ist noch bei ihr und trinkt auch ein klein wenig bei Mama, Michu hat Milch, aber anscheinend noch starke Schmerzen. Sie bekommt gleich ein pflanzliches Schmerzmittel.
Imke, ich habe keine Ahnung, wo du gelesen hast, daß es sich um eine Züchterin handelt und noch weniger Ahnung, warum du davon ausgehst, daß diese ihr gezeigt hätte wie man anlegt und zufüttert

. Ich lese jedenfalls nichts dergleichen

. Nicht nur die 14 Wochen (Milch, Aktivität, etc.) würden mir Sorgen bereiten, vor allem würde ich mich um die Keimflora sorgen. Momentan ist es noch nicht zu spät, jetzt überstürzt zu handeln kann das Kitten umbringen und bei Michu eine Gesäugeentzündung auslösen. Zum momentanen Zeitpunkt ist zufüttern die sinnvollere Maßnahme und genau das macht Anna

. Im übrigen halte ich es durchaus für richtig, daß der TA einem unerfahrenen Katzenhalter keine narkotisierte Katze mit langem Bauchschnitt sofort mit nach Hause gibt

.
Ich habe Anna schon die Telefonnummer und Adresse einer Züchterin in ihrer Nähe gegeben, die zum einen einwöchige Kitten, zum anderen große Erfahrung (auch mit Kaiserschnitt) hat und ihr sicher helfen wird. Ich hoffe aber immer noch, daß das gar nicht notwendig sein wird. 24-48h nach Kaiserschnitt sehe ich das recht locker, nicht jede Katze ist gleich schnell wieder fit, und es besteht durchaus Hoffnung auf eine normale Aufzucht.
Liebe Grüße.
Mandy