Pixelwizard
- Registriert seit
- 29.07.2007
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Hallo an alle,
leider ist mein erstes Posting nicht gerade das angenehmste, aber derzeit stellt sich eine Situation mit der ich einfach nicht klarkommen kann.
Seit nunmehr 11 Jahren habe ich Kater, der mit mir durch so einige Höhen und Tiefen gegangen ist, der einfach immer da war und mich vor den heftigsten Abstürzen bewahrt hat. Die meiste Zeit waren wir zwei Chaoten alleine, er hat quasi zwei Beziehungen "überstanden" - nur jetzt stellt sich eine völlig nervzerfetzende Situation.
Meine jetzige Lebensgefährtin ist schwanger, wir erwarten im November Zwillinge! Und wenn ich mich darauf auch freue wie ein König, bedeutet dies zumindest aus Sicht meiner zukünfigen das Aus für meinen Kater. Damit die Situation auch nicht zu einfach bleibt, wir wohnen derzeit noch getrennt, und hätten Gelegenheit, ein ganzen Haus in optimaler Lage für wenig Geld zu bekommen...eine Chance, die wohl so auch nicht nochmal kommt. Nur hat der Vermieter anklingen lassen, das wohl keine Haustiere erlaubt seien - Kinder SOLLEN sei. Wobei sich die Frage stellt, ws machen wir, wenn sich die Kinder mal Haustiere wünschen - wieder ausziehen?
Leider hat meine Partnerin das erste
Gespäch alleine geführt, und nicht mal anklingen lassen, daß ich eine Katze mitbringen würde. Aber das werdi ich selbst nochmal ansprechen - nur kann uns das im Prinzip das Haus kosten, etwas anderes ist derzeit nicht in Sicht und örtlich flexibel ist meine Partnerin auch nur begrenzt, da sie bereits einen 17jährigen Sohn hat, Schule, Freunde - da möchte ich ihn natürlich auch nicht rausreissen, obwohl meine derzeitige Wohnung für uns fünf locker reichen würde - eben 30 km weit weg.
Logischerweise macht sie sich auch Sorgen - seit Begin der Schwangerschaft haben wir uns nur bei ihr aufgehalten, damit auch nicht das geringste Risiko bezüglich Toxoplasmose etc. besteht, wobei mein Katertierchen eine reine Wohnungskatze mit Balkonfreigang ist. Damit keine missverständnise entstehen - sie mag Tiere und hat auch keine antipathie gegen meinen Charmeur.
Jetzt kommen - nachvollziehbare Argumente - daß sie Angst hat, sie könnte mit den Kindern auf dem Arm über den Kater stolpern etc., die Babys könnten krank werden von der Katze etc. - bisher lese ich jedoch nur Gegenteiliges bzw. ein paar Verhaltensregeln für die erste Zeit für Babys und Katze.
Ich hab ihr tausendmal versucht zu erklären - das Haus hat nen Garten und zwei Balkone - das der Tiger lieber draussen ist und zum Fressen und schlafen reinkommt, als permanent um die Beine zu schleichen. Das seh ich ja hier auch - Balkon ohne Ende, man bekommt ihn nur zu Fresszeiten zu Gesicht...
Ich hab ihr versucht klarzumachen, daß man Ihn in einer neuenb Umgebung auch leichter an neue Regeln gewöhnen kann - das würde zugegeben hier in "seinem" Revier etwas schwieriger.
Auch den Hinweis, sie solle sich mal mit unseren Bekannten unterhalten, die zwei Katzen haben und auch zwei Kinder auf die Welt gebracht haben - nichts kommt bei ihr durch - die entsprechenden Gespäche könnt ihr euch ja vorstellen. Jeder um mich herum weiß, wie sehr ich an meiner Katze hänge und wie sehr das Tier an mir hängt. Der Kater ist doch keine ausgediente Waschmaschine, die man mal so eben auf den Sperrmüll gibt!
Schlimm ist immer die unfaire Unterstellung, ich würde die Priorität auf die Katze und nicht auf die Kinder und Familie legen - nur wiel ich um mein Tier kämpfe! Ich bin der Meinung, es geht beides - wenn man nur will und eventuelle Risiken kennt und auschaltet.
Es ist eine verdammte Zwickmühle, aber je mehr ich darüber nachdenke - anfangs war ich fast soweit, meinen Kater in EXTREM gute Hände abzugeben - es geht nicht! Wie fair ist das gegenüber dem Katerchen, der mir so viel gegeben hat - das ist einfach nicht richtig - und ich muß mich Egoist schimpfen lassen.
Nur weiss ich einfach nicht mehr weiter. Liege ich so falsch? Oder seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr? Gibt es irgendwo Infos oder Hilfe? Weniger für mich - denn meine Partnerin lässt sich m. E. auch durch Halbinformationen ins Bockshorn jagen, die auch ausgerechnet noch von meiner Stiefmutter kommen! DAS habe ich allerdings abgestellt!
Klar kann man sagen, ich gewinne ja eine Familie mit allem drum und dran - aber dafür muß ich meinen Kater opfern? Das kanns ja wohl nicht sein - oder doch?
Ich wär für ein paar hilfreiche Links und fundierte Infos extrem dankbar!
Vielleicht war auch schon jemand von Euch in der Situation - wo finde ich ne Tür?
Gruß
leider ist mein erstes Posting nicht gerade das angenehmste, aber derzeit stellt sich eine Situation mit der ich einfach nicht klarkommen kann.
Seit nunmehr 11 Jahren habe ich Kater, der mit mir durch so einige Höhen und Tiefen gegangen ist, der einfach immer da war und mich vor den heftigsten Abstürzen bewahrt hat. Die meiste Zeit waren wir zwei Chaoten alleine, er hat quasi zwei Beziehungen "überstanden" - nur jetzt stellt sich eine völlig nervzerfetzende Situation.
Meine jetzige Lebensgefährtin ist schwanger, wir erwarten im November Zwillinge! Und wenn ich mich darauf auch freue wie ein König, bedeutet dies zumindest aus Sicht meiner zukünfigen das Aus für meinen Kater. Damit die Situation auch nicht zu einfach bleibt, wir wohnen derzeit noch getrennt, und hätten Gelegenheit, ein ganzen Haus in optimaler Lage für wenig Geld zu bekommen...eine Chance, die wohl so auch nicht nochmal kommt. Nur hat der Vermieter anklingen lassen, das wohl keine Haustiere erlaubt seien - Kinder SOLLEN sei. Wobei sich die Frage stellt, ws machen wir, wenn sich die Kinder mal Haustiere wünschen - wieder ausziehen?
Leider hat meine Partnerin das erste
Logischerweise macht sie sich auch Sorgen - seit Begin der Schwangerschaft haben wir uns nur bei ihr aufgehalten, damit auch nicht das geringste Risiko bezüglich Toxoplasmose etc. besteht, wobei mein Katertierchen eine reine Wohnungskatze mit Balkonfreigang ist. Damit keine missverständnise entstehen - sie mag Tiere und hat auch keine antipathie gegen meinen Charmeur.
Jetzt kommen - nachvollziehbare Argumente - daß sie Angst hat, sie könnte mit den Kindern auf dem Arm über den Kater stolpern etc., die Babys könnten krank werden von der Katze etc. - bisher lese ich jedoch nur Gegenteiliges bzw. ein paar Verhaltensregeln für die erste Zeit für Babys und Katze.
Ich hab ihr tausendmal versucht zu erklären - das Haus hat nen Garten und zwei Balkone - das der Tiger lieber draussen ist und zum Fressen und schlafen reinkommt, als permanent um die Beine zu schleichen. Das seh ich ja hier auch - Balkon ohne Ende, man bekommt ihn nur zu Fresszeiten zu Gesicht...
Ich hab ihr versucht klarzumachen, daß man Ihn in einer neuenb Umgebung auch leichter an neue Regeln gewöhnen kann - das würde zugegeben hier in "seinem" Revier etwas schwieriger.
Auch den Hinweis, sie solle sich mal mit unseren Bekannten unterhalten, die zwei Katzen haben und auch zwei Kinder auf die Welt gebracht haben - nichts kommt bei ihr durch - die entsprechenden Gespäche könnt ihr euch ja vorstellen. Jeder um mich herum weiß, wie sehr ich an meiner Katze hänge und wie sehr das Tier an mir hängt. Der Kater ist doch keine ausgediente Waschmaschine, die man mal so eben auf den Sperrmüll gibt!
Schlimm ist immer die unfaire Unterstellung, ich würde die Priorität auf die Katze und nicht auf die Kinder und Familie legen - nur wiel ich um mein Tier kämpfe! Ich bin der Meinung, es geht beides - wenn man nur will und eventuelle Risiken kennt und auschaltet.
Es ist eine verdammte Zwickmühle, aber je mehr ich darüber nachdenke - anfangs war ich fast soweit, meinen Kater in EXTREM gute Hände abzugeben - es geht nicht! Wie fair ist das gegenüber dem Katerchen, der mir so viel gegeben hat - das ist einfach nicht richtig - und ich muß mich Egoist schimpfen lassen.
Nur weiss ich einfach nicht mehr weiter. Liege ich so falsch? Oder seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr? Gibt es irgendwo Infos oder Hilfe? Weniger für mich - denn meine Partnerin lässt sich m. E. auch durch Halbinformationen ins Bockshorn jagen, die auch ausgerechnet noch von meiner Stiefmutter kommen! DAS habe ich allerdings abgestellt!
Klar kann man sagen, ich gewinne ja eine Familie mit allem drum und dran - aber dafür muß ich meinen Kater opfern? Das kanns ja wohl nicht sein - oder doch?
Ich wär für ein paar hilfreiche Links und fundierte Infos extrem dankbar!
Vielleicht war auch schon jemand von Euch in der Situation - wo finde ich ne Tür?
Gruß