Avy
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- 20.09.2007
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Hallo ihr Lieben,
wie so vieles andere hab ich von euch gelernt, das Katzen ungern alleine sind. Somit hat sich bei mir folgendes Thema zum Durchdenken gemeldet:
Wir haben ein Katerchen namens Punky, der immerhin 13 Jahre alt ist. Er ist unglaublich lieb, verschmust, artig und all das. Katerchen ist aber täglich ca 10 Stunden alleine, weil wir beide arbeiten. Selten, aber eben ab und an, sind wir abends mal weg (Kino etc) oder auch übers Wochenende (beide Familien wohnen 400km und mehr von uns weg und wollen besucht werden).
Punky lebt seit er ca 1 Jahr alt ist bei meinem Freund und war da immer alleine. Seit vielen Jahren schon lebt er nur
in der Wohnung und auf dem Balkon. Er scheint das richtige Draussen aber nicht (mehr) zu vermissen.
In seinem ersten Lebensjahr hat er mal andere Tiere kennen gelernt. Er wurde da aber nur gejagt. Dies war auch der Grund, warum ihn mein Freund dann bekommen hat.
Wenn wir zu Hause sind, scheint unser Kleiner nichts zu vermissen. Er räkelt sich am liebsten zwischen uns auf dem Sofa und schnurrt wie verrückt. Hauptbezugsperson ist natürlich mein Freund, aber auch von mir lässt er sich ausgiebigst beschmusen und alles. Spielen ist allerdings nicht sein Ding. Allein spielt er gar nicht, mit uns nur wenige Minuten, danach ist alles doof. Einzig interessant war ein neues Baldirankissen. Aber auch das nur für 1-2 Tage
Vom Wesen her ist der Kleine eher die Schublade "Schisser". Als wir vor 6 Wochen umgezogen sind, ist er aufgrund der Kartons erst in der alten Wohnung und dann auch in der neuen bei jedem lauterem Geräusch zusammen gezuckt. Das ist inzwischen deutlich besser, aber es ist nie ganz weg. Soweit ich das sehen kann, ist er auch absolut nicht dominant.
Soweit zur derzeitigen Situation *g*
Mit ist halt aufgefallen, das der Kurze uns morgens oft aus lauter Langeweile weckt (zwischen 4 und 5 Uhr) und er Abends immer am Fenster sitzt, wenn wir Heim kommen. Verlässt mein Freund alleine die Wohnung, sitzt der kleine da richtig lange und schaut im traurig nach. Normal is das ca 30 Min, kann aber auch mal 2 Stunden sein.
Klar, er vermisst ihn dann. Er hat immerhin fast sein ganzes Leben mit ihm verbracht. ABER.....
...kann es sein, das unser Kleiner eigentlich ganz einsam ist?
...sollte man so eine alte Katze, die immer allein gelebt hat vergesellschaften?
...ist ihm nicht furchtbar langweilig?
WENN eine zweite Katze, wäre für uns natürlich klar, einem älteren Tier den Vorzug zu geben. Ein übermütiges Kitten würde zu unserem Kampfschmuser nicht passen
Wir haben halt beide überhaupt keine Ahnung, ob für speziell dieses Maunzerchen ein Kumpel eine gute Idee ist, oder einfach nur totaler Schwachfug.
Was denkt ihr darüber?
Avy
wie so vieles andere hab ich von euch gelernt, das Katzen ungern alleine sind. Somit hat sich bei mir folgendes Thema zum Durchdenken gemeldet:
Wir haben ein Katerchen namens Punky, der immerhin 13 Jahre alt ist. Er ist unglaublich lieb, verschmust, artig und all das. Katerchen ist aber täglich ca 10 Stunden alleine, weil wir beide arbeiten. Selten, aber eben ab und an, sind wir abends mal weg (Kino etc) oder auch übers Wochenende (beide Familien wohnen 400km und mehr von uns weg und wollen besucht werden).
Punky lebt seit er ca 1 Jahr alt ist bei meinem Freund und war da immer alleine. Seit vielen Jahren schon lebt er nur
In seinem ersten Lebensjahr hat er mal andere Tiere kennen gelernt. Er wurde da aber nur gejagt. Dies war auch der Grund, warum ihn mein Freund dann bekommen hat.
Wenn wir zu Hause sind, scheint unser Kleiner nichts zu vermissen. Er räkelt sich am liebsten zwischen uns auf dem Sofa und schnurrt wie verrückt. Hauptbezugsperson ist natürlich mein Freund, aber auch von mir lässt er sich ausgiebigst beschmusen und alles. Spielen ist allerdings nicht sein Ding. Allein spielt er gar nicht, mit uns nur wenige Minuten, danach ist alles doof. Einzig interessant war ein neues Baldirankissen. Aber auch das nur für 1-2 Tage

Vom Wesen her ist der Kleine eher die Schublade "Schisser". Als wir vor 6 Wochen umgezogen sind, ist er aufgrund der Kartons erst in der alten Wohnung und dann auch in der neuen bei jedem lauterem Geräusch zusammen gezuckt. Das ist inzwischen deutlich besser, aber es ist nie ganz weg. Soweit ich das sehen kann, ist er auch absolut nicht dominant.
Soweit zur derzeitigen Situation *g*
Mit ist halt aufgefallen, das der Kurze uns morgens oft aus lauter Langeweile weckt (zwischen 4 und 5 Uhr) und er Abends immer am Fenster sitzt, wenn wir Heim kommen. Verlässt mein Freund alleine die Wohnung, sitzt der kleine da richtig lange und schaut im traurig nach. Normal is das ca 30 Min, kann aber auch mal 2 Stunden sein.
Klar, er vermisst ihn dann. Er hat immerhin fast sein ganzes Leben mit ihm verbracht. ABER.....
...kann es sein, das unser Kleiner eigentlich ganz einsam ist?
...sollte man so eine alte Katze, die immer allein gelebt hat vergesellschaften?
...ist ihm nicht furchtbar langweilig?
WENN eine zweite Katze, wäre für uns natürlich klar, einem älteren Tier den Vorzug zu geben. Ein übermütiges Kitten würde zu unserem Kampfschmuser nicht passen

Wir haben halt beide überhaupt keine Ahnung, ob für speziell dieses Maunzerchen ein Kumpel eine gute Idee ist, oder einfach nur totaler Schwachfug.
Was denkt ihr darüber?
Avy