Tobbytobago
Gast
Hallöchen,
vor gut einem Jahr hab ich das letzte Mal hier etwas geschrieben, der Anlass war damals ein lustiger im Vergleich zum jetzigen.
Mittlerweile hab ich es etwas verdauen können, jedoch wenn ich in einem Beitrag lese, dass eine Katze gestorben ist, kommen mir wieder die Tränen. Unsere Katze (8 J.) ist vor drei Wochen an akuten Nierenversagen verstorben. Es begann damit, dass sie immermal erbrach. wir machten uns zu dem Zeitpunkt keine großen Sorgen, da es ja immer mal vorkommt. Am Montag (2 Tage später) gingen wir vorsorglich zum TA dieser wußte nun gar nicht was sie hatte u. spritze vorsorglich etwas entzündungshemmendes. Ihr Zustand wurde nicht besser sondern schlechter,
sie fraß nun auch nicht mehr. Ich kochte ihr Diätfutter und pürierte es, es half alles nix. Wir flößten ihr die Diätnahrung schon per Plastikspritze ein. Sie erbrach weiter und verfiel zusehends. Am Mittwoch lag schon fast tot auf unserem Sofa, die Atmung total flach und der Körper war kühler als normal. Jegliche Hilfeleistung lehnte sie ab, sie wollte keine Wärme, kein Essen, kein Trinken. Ich stand vor meinem Würmchen und konnte nix machen. Der Anruf beim TA war auch nicht erfolgbringend - kommen sie bitte morgen. OK wir dann am nächsten Tag zum TA (Donnerstag) dort bekam sie dann Rotlicht/Wärmedecke und eine Infusion - wir bekamen die Nachricht "es sieht schlecht aus". Sie blieb die Nacht über dort. Freitag früh wir wieder zum TA, sie sah besser aus - mein Gefühl sagte mir trotzdem nichts gutes. Der TA vermutete eine Intoxination (o. ä.) - Vergiftung durch den eigenen Körper, durch ein Blutbild sollte Klarheit geschafft werden. Am frühen Abend rief ich beim TA an, wo dieser mir nur noch erklären konnte "Ihre Katze ist vor einer halben Stunde verstorben". Es kam vorher kein Anruf wegen des Blutbildes gar nix, sie ist elend in der "Ecke" beim TA ohne mich verstorben, was für mich das Schlimmste war. Im Endeffekt hatte sie einen über hundertfach erhöhten Nierenwert dadurch total schlechte Leberwerte und es bestand gar keine Chance. Nach Aussage des TA kann es bei einer Katze jeden Alters zu einem solch akuten Nierenversagen kommen. Im Nachhinein sind mir zwei Symptome aufgefallen, wo vieleicht noch früher Hilfe möglich gewesen wäre. Dies waren: 1. ca. 6-10 Wochen vorher roch das Klo bwz. d. Urin recht süßlich unangenehm für ca. 3 Tage danach habe ich gar nix mehr "gerochen" und 2. die Urinmenge nahm stark zu. Wer vorher noch nie mit Nierenversagen zu tun hatte, mißt dem keine richtige Bedeutung bei - so wie wir - vieleicht hilft dies dem einen oder anderen vieleicht rechtzeitig ein Blutbild machen zu lassen. Sorry das der Beitrag extrem lang wurde.
vor gut einem Jahr hab ich das letzte Mal hier etwas geschrieben, der Anlass war damals ein lustiger im Vergleich zum jetzigen.
Mittlerweile hab ich es etwas verdauen können, jedoch wenn ich in einem Beitrag lese, dass eine Katze gestorben ist, kommen mir wieder die Tränen. Unsere Katze (8 J.) ist vor drei Wochen an akuten Nierenversagen verstorben. Es begann damit, dass sie immermal erbrach. wir machten uns zu dem Zeitpunkt keine großen Sorgen, da es ja immer mal vorkommt. Am Montag (2 Tage später) gingen wir vorsorglich zum TA dieser wußte nun gar nicht was sie hatte u. spritze vorsorglich etwas entzündungshemmendes. Ihr Zustand wurde nicht besser sondern schlechter,