
Lemure
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- 26.06.2017
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Hallo liebe Forenmitglieder!
Bislang war ich nur stille Leserin dieses Forums. Leider ist es kein schöner Anlass für meine Registrierung, wie Ihr ja schon am Text erkennen könnt.
Es geht um meine Murphy: EKH, weiblich, kastriert, Alter (geschätzt) 8 Jahre, 7,5 kg (recht flauschig), Teilzeitfreigängerin (d.h. wenn ich oder mein Freund zu Hause sind, kann sie raus. In unserem Haus könne wir keine Katzenklappe einbauen)
Grunderkrankungen:
1) Beginnende HCM, linke Herzklappeninsuffizienz = mit 2,5 mg Fortekor seit ca. 6 Jahren gut eingestellt.
2) Felines Asthma = mit 125 microgramm Flutide Morgens und Abends seit ca. 1 Jahr gut eingestellt. Bis auf ein paar "Zwischen-Keuchern" keine Auffälligkeiten.
3) Arthrose = Morgens Vitofylin, Zeel (Fa. Heel)und Canosan und Abends Traumeel und Canosan.
Jede Medikation wird mit der Tierklinik abgesprochen.
Jetzt kommt noch die 4. Krankheit hinzu. Aber erst mal zum Anfang.
Also, vor ca. 5 Wochen fing meine Murphy 2 x die Woche morgens zu erbrechen. Es war überwiegend Gras, mal mit mal ohne Futter, keine Haare zusehen. Das Erbrochene sah gelblich aus mit Schaum (hm, lecker).
Dann fing sie an zusätzlich an, das Futter stehen zu lassen.
Nafu - TroFu geht nur, wenn das NaFu nicht genehm ist.
Sie war schon immer eine ultra mäkelige Häppchen-Fresserin. NaFu in Paté oder Pastete geht gar nicht (ausser Gourmet Gold natürlich), nein es müssen schon Brocken in Soße oder Gelee sein. Und bei Futter in Dosen schiebt sie lieber Hunger - es müssen Tüten oder Pouches sein.
Die Medis kriege ich nur mit den Knabberstangen in sie rein und wenn sie darin mal ein Medi geschmeckt hat, ist sie auch da längere Zeit nicht mehr ran gegangen. Schonkost,wie zum Beispiel gekochte Hühnchenbrustfilet. Neee, Frau Murphy hat mich nicht eines Blickes gewürdigt
Sei es drum, sie ist wie sie ist und ich habe mich damit im Laufe der Zeit damit abgefunden.
Aber zurück zur Erkrankung: Ihr Allgemeinzustand war nicht der beste, sie hatte nur ganz kleine Augen und kauerte bzw. schlief sehr viel. Selbst die Knabberstangen (mit ihren Medis - weiß sie ja aber nicht) habe ich
nicht mehr in sie reingekriegt.
Dieser Futterverweigerung und das Gekotze schaute ich mir nicht länger und besprach mit der TÄ aus der Tierklinik für die Murphy eine 1wöchige Antra-Kur.
Das Gekotze ließ nach, das wenige futtern (ca. 50 gr. NaFu am Tag) blieb.
Ach so, Kotabsatz war vor der Erkrankung regelmäßig nachts und auch fest. Ab und zu mal etwas breiig, hab es aber mit Stullmisan bislang immer in den Griff bekommen - weil Analdrüsengeschädigt ist die Murphy auch noch.
Nach der Antra-Kur ging das gleiche von vorne los. Futterverweigerung und Gekotze.
Alle 2 - 2 1/2 Tage unregelmäßiger Kotabsatz. Wie denn auch - wenn nichts rein kommt, kann auch nichts rauskommen.
Bis mir das ganze zu viel wurde und ich sie am Samstag vormittag vorletzter Woche in die Tierklinik brachte.
Dort wurde sie stationär aufgenommen, ihr wurde über den Infusionsschlauch Ringerlösung gegeben und Medis gespritzt (Onsior, Cerenia und AB).
Der Snap-Test auf akute Pankreatitis zeigte nämlich den Wert von 6,3 an. Dort fing sie nach einer Eingewöhnungszeit auch schon wieder an ein bisserl zu fressen. Ich nehme mal an, weil die gespritzen Medis ihren Dienst taten.
Am Mittwoch danach konnte ich sie wieder abholen. Sie sollte möglichst fettarm ernährt werden. Royal Canin und Hills NaFu und Royal Canin TroFu habe ich aus der Klinik mitgenommen. An Medis sollte ich ihr Mittags die Antra, abends die Fortekor und mind. 1 Stunde später die AB Marbocyl (5 mg) geben. 1 Cerenia habe ich für den Notfall auch mitbekommen.
Ich wußte schon vorher, dass sie zumindest an Hills nicht mal die Soße schleckt.
Meine Abstellkammer und der Keller sehen schon aus wie ein Lager für Katzenfutter, selbst im hiesigen Supermarkt haben die nicht so viel Auswahl an Marken und Sorten.
Das Royal Canin NaFu (Moderate Calorie) hat sie zu 90% stehen gelassen.
Ich also mit der TÄ telefonisch in Kontakt getreten und gefragt, war ich meinem Tier denn nun zu fressen geben solle. Sie meinte dann, sie dürfte alles fressen ausser mit zu viel Fett - 5% Hürde nicht überschreiten. Eher 2% - bis 3%.
Ich habe den Rat der TÄ befolgt und zu meinem Katzenfutterlager gesellten sich Light NaFu-Sorten.
Der Donnerstag ging noch einigermaßen mit der Fütterung (ca. 50gr NaFu und ein wenig TroFu). Keine Brecherei. Kotabsatz erst an Freitag morgen.
Am Freitag ein erneuten Einbruch. Die Medis morgens in den Kaustangen gingen gerade noch. Als ich mittags nach Hause kam, habe ich sie dann raus gelassen. NaFu war bis auf wenige Brocken unangerührt gewesen. Um 14:00 Uhr hat sei dann wieder erbrochen. Gelber, schaumiger Schleim mit Gras. Habe also auch die Antra erst um 16:00 Uhr in sie reinbekommen. Ich habe sie erst einmal für 1/2 Stunde in Ruhe gelassen. Fortekor und Marbycyl ging dann in Stundenabschnitten.
Samstag dann der Supergau. Nachts NaFu + TroFu-Futter kaum angerührt. Morgens ging gerade mal die Vitopylin. Ich sah dem Tier an, das es ihr hundsmiserabel ging. Und das bei einem Wert von 6,3. Um 11.00 Uhr die Tierklinik angerufen, ob einer der Ärzte (Familien-Unternehmen) einen Hausbesuch machen und der Murphy was gegen die Schmerzen, das Erbrechen und Übelkeit spritzen könnte, weil sie Reisekrank wird und in die Transportbox bricht (macht sie auch zu 80%). Jau, das ginge (ist übrigens eine tolle Klinik), aber erst so gegen 16:30 Uhr. Vorher ist noch eine Augen-OP geplant. Ich hatte den Hörer gerade aufgelegt, da hörte ich schon wieder Würgegeräusche. Ich nach draußen, Murphy saß auf den Steinen am Haus und vor ihr gelber, schaumiger Schleim mit Gras.
Ich wieder die Tierklinik informiert, das ich jetzt doch mit der Murphy persönlich vorbeikäme.
Sie haben die Murphy auch gleich wieder stationär aufgenommen. Das ganze nochmal von vorn.
Eben gerade habe ich die TÄ über das Befinden von Murphy angerufen, sie frisst schon wieder. Im heutigen Ultraschall sah die TÄ Veränderungen am Mageneingang (hypernochwasartiger Schleim - tut mir leid, konnte mir die medizinische Bezeichnung nicht so schnell merken), der daraus schließen lässt, das die Murphy eine BSD hat und sie setzten jetzt eine Heel-Behandlung ein.
Ich habe ihr dann gesagt, ob wir nicht mal von dem Medikamenten-Cocktail war ändern wollen,z.b. die Vitofylin morgens weglassen. Sie meinte dann, das könnte man machen. Ausserdem gibt es jetzt keine AB mehr für die Murphy "juchu". Ich sagte ihr noch, was wir machen wollen, wenn sie wieder Schmerzen haben sollte, die Übelkeit und das Erbrechen wiederkommt. Ich kriege dann oral nichts in die Katz´. Das wäre ein Teufelskreis, meinte sie, ich müßte alle 2 Tage mit der Murphy zum Spritzen in die Klinik kommen. Morgen um 17:Uhr kann ich nochmal mit ihr telefonieren, dann besprechen wir das ganze nochmal und schließlich könne sie auch wieder nach Hause.
Ups, merke gerade, das ich einen Roman verfasst habe.
Aber ich mache mir so große Sorgen um mein krankes Tier.
Das Schicksal hat hier in dieser Form gleich zweimal zugeschlagen.
Am gleichen Tag vor genau einem Jahr habe ich meinen Liebling Schnitzel (EKH) an der gleichen Krankheit in der gleichen Klinik über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen.
Ich bin total fertig mit den Nerven und mir kullern beim Schreiben Tränen auf die Tastatur.
Wenn ich mein letztes geliebtes Fellgesicht nun auch noch verliere.
Ich kann auch mit keinem darüber reden.
Meinem Freund gehen schon die Nackenhaare hoch, wenn ich nur das Thema Katzenkrankheiten oder Katzenfutter anspreche.
Bei uns herrscht momentan sowieso dicke Luft.
Jeden morgen um 05:15 muss ich aufstehen und der Murphy die Medis und die Cortison-Inhalation verabreichen. Darüber hinaus habe ich unter den 3 Katzetö´s auch Inkontinenzunterlagen, weil die Murphy regelmäßig über den Toilettenrand pullert.
Und Abends das gleiche Spiel.
Ich mache es gerne, ich liebe mein Tier über alles.
Aber so langsam nagt die ganze Sache an meiner nervliche Substanz.
Es tut mit leid, das ich Euch nun damit auch noch auf den Wecker falle.
Aber nun zu meiner Frage, was soll ich meiner Murphy zu fressen geben,wenn ich sie morgen abhole. Sie frisst niemals das gleiche 2x hintereinander.
Und wie sollte ich Eurer Meinung nach an besten zu Medikation weiter vorgehen.
Es wäre schön, wenn sich jemand dazu melden würde.
Bis dann liebe Forenmitglieder,
eine traurige Lemure
Bislang war ich nur stille Leserin dieses Forums. Leider ist es kein schöner Anlass für meine Registrierung, wie Ihr ja schon am Text erkennen könnt.
Es geht um meine Murphy: EKH, weiblich, kastriert, Alter (geschätzt) 8 Jahre, 7,5 kg (recht flauschig), Teilzeitfreigängerin (d.h. wenn ich oder mein Freund zu Hause sind, kann sie raus. In unserem Haus könne wir keine Katzenklappe einbauen)
Grunderkrankungen:
1) Beginnende HCM, linke Herzklappeninsuffizienz = mit 2,5 mg Fortekor seit ca. 6 Jahren gut eingestellt.
2) Felines Asthma = mit 125 microgramm Flutide Morgens und Abends seit ca. 1 Jahr gut eingestellt. Bis auf ein paar "Zwischen-Keuchern" keine Auffälligkeiten.
3) Arthrose = Morgens Vitofylin, Zeel (Fa. Heel)und Canosan und Abends Traumeel und Canosan.
Jede Medikation wird mit der Tierklinik abgesprochen.
Jetzt kommt noch die 4. Krankheit hinzu. Aber erst mal zum Anfang.
Also, vor ca. 5 Wochen fing meine Murphy 2 x die Woche morgens zu erbrechen. Es war überwiegend Gras, mal mit mal ohne Futter, keine Haare zusehen. Das Erbrochene sah gelblich aus mit Schaum (hm, lecker).
Dann fing sie an zusätzlich an, das Futter stehen zu lassen.
Nafu - TroFu geht nur, wenn das NaFu nicht genehm ist.
Sie war schon immer eine ultra mäkelige Häppchen-Fresserin. NaFu in Paté oder Pastete geht gar nicht (ausser Gourmet Gold natürlich), nein es müssen schon Brocken in Soße oder Gelee sein. Und bei Futter in Dosen schiebt sie lieber Hunger - es müssen Tüten oder Pouches sein.
Die Medis kriege ich nur mit den Knabberstangen in sie rein und wenn sie darin mal ein Medi geschmeckt hat, ist sie auch da längere Zeit nicht mehr ran gegangen. Schonkost,wie zum Beispiel gekochte Hühnchenbrustfilet. Neee, Frau Murphy hat mich nicht eines Blickes gewürdigt
Sei es drum, sie ist wie sie ist und ich habe mich damit im Laufe der Zeit damit abgefunden.
Aber zurück zur Erkrankung: Ihr Allgemeinzustand war nicht der beste, sie hatte nur ganz kleine Augen und kauerte bzw. schlief sehr viel. Selbst die Knabberstangen (mit ihren Medis - weiß sie ja aber nicht) habe ich
Dieser Futterverweigerung und das Gekotze schaute ich mir nicht länger und besprach mit der TÄ aus der Tierklinik für die Murphy eine 1wöchige Antra-Kur.
Das Gekotze ließ nach, das wenige futtern (ca. 50 gr. NaFu am Tag) blieb.
Ach so, Kotabsatz war vor der Erkrankung regelmäßig nachts und auch fest. Ab und zu mal etwas breiig, hab es aber mit Stullmisan bislang immer in den Griff bekommen - weil Analdrüsengeschädigt ist die Murphy auch noch.
Nach der Antra-Kur ging das gleiche von vorne los. Futterverweigerung und Gekotze.
Alle 2 - 2 1/2 Tage unregelmäßiger Kotabsatz. Wie denn auch - wenn nichts rein kommt, kann auch nichts rauskommen.
Bis mir das ganze zu viel wurde und ich sie am Samstag vormittag vorletzter Woche in die Tierklinik brachte.
Dort wurde sie stationär aufgenommen, ihr wurde über den Infusionsschlauch Ringerlösung gegeben und Medis gespritzt (Onsior, Cerenia und AB).
Der Snap-Test auf akute Pankreatitis zeigte nämlich den Wert von 6,3 an. Dort fing sie nach einer Eingewöhnungszeit auch schon wieder an ein bisserl zu fressen. Ich nehme mal an, weil die gespritzen Medis ihren Dienst taten.
Am Mittwoch danach konnte ich sie wieder abholen. Sie sollte möglichst fettarm ernährt werden. Royal Canin und Hills NaFu und Royal Canin TroFu habe ich aus der Klinik mitgenommen. An Medis sollte ich ihr Mittags die Antra, abends die Fortekor und mind. 1 Stunde später die AB Marbocyl (5 mg) geben. 1 Cerenia habe ich für den Notfall auch mitbekommen.
Ich wußte schon vorher, dass sie zumindest an Hills nicht mal die Soße schleckt.
Meine Abstellkammer und der Keller sehen schon aus wie ein Lager für Katzenfutter, selbst im hiesigen Supermarkt haben die nicht so viel Auswahl an Marken und Sorten.
Das Royal Canin NaFu (Moderate Calorie) hat sie zu 90% stehen gelassen.
Ich also mit der TÄ telefonisch in Kontakt getreten und gefragt, war ich meinem Tier denn nun zu fressen geben solle. Sie meinte dann, sie dürfte alles fressen ausser mit zu viel Fett - 5% Hürde nicht überschreiten. Eher 2% - bis 3%.
Ich habe den Rat der TÄ befolgt und zu meinem Katzenfutterlager gesellten sich Light NaFu-Sorten.
Der Donnerstag ging noch einigermaßen mit der Fütterung (ca. 50gr NaFu und ein wenig TroFu). Keine Brecherei. Kotabsatz erst an Freitag morgen.
Am Freitag ein erneuten Einbruch. Die Medis morgens in den Kaustangen gingen gerade noch. Als ich mittags nach Hause kam, habe ich sie dann raus gelassen. NaFu war bis auf wenige Brocken unangerührt gewesen. Um 14:00 Uhr hat sei dann wieder erbrochen. Gelber, schaumiger Schleim mit Gras. Habe also auch die Antra erst um 16:00 Uhr in sie reinbekommen. Ich habe sie erst einmal für 1/2 Stunde in Ruhe gelassen. Fortekor und Marbycyl ging dann in Stundenabschnitten.
Samstag dann der Supergau. Nachts NaFu + TroFu-Futter kaum angerührt. Morgens ging gerade mal die Vitopylin. Ich sah dem Tier an, das es ihr hundsmiserabel ging. Und das bei einem Wert von 6,3. Um 11.00 Uhr die Tierklinik angerufen, ob einer der Ärzte (Familien-Unternehmen) einen Hausbesuch machen und der Murphy was gegen die Schmerzen, das Erbrechen und Übelkeit spritzen könnte, weil sie Reisekrank wird und in die Transportbox bricht (macht sie auch zu 80%). Jau, das ginge (ist übrigens eine tolle Klinik), aber erst so gegen 16:30 Uhr. Vorher ist noch eine Augen-OP geplant. Ich hatte den Hörer gerade aufgelegt, da hörte ich schon wieder Würgegeräusche. Ich nach draußen, Murphy saß auf den Steinen am Haus und vor ihr gelber, schaumiger Schleim mit Gras.
Ich wieder die Tierklinik informiert, das ich jetzt doch mit der Murphy persönlich vorbeikäme.
Sie haben die Murphy auch gleich wieder stationär aufgenommen. Das ganze nochmal von vorn.
Eben gerade habe ich die TÄ über das Befinden von Murphy angerufen, sie frisst schon wieder. Im heutigen Ultraschall sah die TÄ Veränderungen am Mageneingang (hypernochwasartiger Schleim - tut mir leid, konnte mir die medizinische Bezeichnung nicht so schnell merken), der daraus schließen lässt, das die Murphy eine BSD hat und sie setzten jetzt eine Heel-Behandlung ein.
Ich habe ihr dann gesagt, ob wir nicht mal von dem Medikamenten-Cocktail war ändern wollen,z.b. die Vitofylin morgens weglassen. Sie meinte dann, das könnte man machen. Ausserdem gibt es jetzt keine AB mehr für die Murphy "juchu". Ich sagte ihr noch, was wir machen wollen, wenn sie wieder Schmerzen haben sollte, die Übelkeit und das Erbrechen wiederkommt. Ich kriege dann oral nichts in die Katz´. Das wäre ein Teufelskreis, meinte sie, ich müßte alle 2 Tage mit der Murphy zum Spritzen in die Klinik kommen. Morgen um 17:Uhr kann ich nochmal mit ihr telefonieren, dann besprechen wir das ganze nochmal und schließlich könne sie auch wieder nach Hause.
Ups, merke gerade, das ich einen Roman verfasst habe.
Aber ich mache mir so große Sorgen um mein krankes Tier.
Das Schicksal hat hier in dieser Form gleich zweimal zugeschlagen.
Am gleichen Tag vor genau einem Jahr habe ich meinen Liebling Schnitzel (EKH) an der gleichen Krankheit in der gleichen Klinik über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen.
Ich bin total fertig mit den Nerven und mir kullern beim Schreiben Tränen auf die Tastatur.
Wenn ich mein letztes geliebtes Fellgesicht nun auch noch verliere.
Ich kann auch mit keinem darüber reden.
Meinem Freund gehen schon die Nackenhaare hoch, wenn ich nur das Thema Katzenkrankheiten oder Katzenfutter anspreche.
Bei uns herrscht momentan sowieso dicke Luft.
Jeden morgen um 05:15 muss ich aufstehen und der Murphy die Medis und die Cortison-Inhalation verabreichen. Darüber hinaus habe ich unter den 3 Katzetö´s auch Inkontinenzunterlagen, weil die Murphy regelmäßig über den Toilettenrand pullert.
Und Abends das gleiche Spiel.
Ich mache es gerne, ich liebe mein Tier über alles.
Aber so langsam nagt die ganze Sache an meiner nervliche Substanz.
Es tut mit leid, das ich Euch nun damit auch noch auf den Wecker falle.
Aber nun zu meiner Frage, was soll ich meiner Murphy zu fressen geben,wenn ich sie morgen abhole. Sie frisst niemals das gleiche 2x hintereinander.
Und wie sollte ich Eurer Meinung nach an besten zu Medikation weiter vorgehen.
Es wäre schön, wenn sich jemand dazu melden würde.
Bis dann liebe Forenmitglieder,
eine traurige Lemure