Ärger mit den "lieben" Nachbarn

Diskutiere Ärger mit den "lieben" Nachbarn im Katzen - Freigang Forum im Bereich Katzen allgemein; Hallo! Ich möchte gern mal mein Herz ausschütten und eure Meinungen hören! Meine Geschichte wird sicherlich etwas länger, da ich weiter ausholen...

Kit

Gast
Hallo!

Ich möchte gern mal mein Herz ausschütten und eure Meinungen hören! Meine Geschichte wird sicherlich etwas länger, da ich weiter ausholen muss. Wir haben Timmy von unserem direkten Nachbarn. Er hatte für den Kater keine Zeit mehr und dachte sogar schon an Tierheim als Timmy sich uns quasi ausgesucht hat. Er kam irgendwann in unsere Wohnung und wollte nicht mehr weg. Er schmeichelte sich ganz raffiniert in unsere Herzen! Nun wohnen wir ziemlich katzengünstig. Die Straße (Sackgasse) verläuft etliche Meter vom Haus entfernt. Es stehen mehrere Mietshäuser weitläufig zusammen und drumherum sind große Rasenflächen mit vielen Bäumen und Sträuchern. Unser Kellerfenster geht direkt unter einem Balkon heraus, an dem wiederrum ein großer Strauch grenzt. Wir haben Timmy zwei Katzenbäume in den Keller gestellt (mit Höhle usw.), einen weichen Teppisch und Kissen reingelegt und natürlich einen großen Wassernapf und einen Futternapf hingestellt. Das Fenster ist mit einer
Katzenklappe ausgerüstet. Wenn wir zur Arbeit fahren, will er raus und wenn wir von der Arbeit kommen (ca. 16 Uhr) kommt er wieder mit rein. Vorab schicken muss ich noch, dass alle Familien mit Kindern Timmy ganz toll finden, da er sehr geduldig mit Kindern und extrem lieb ist. Er hat einen kilometerlangen Geduldsfaden. Von einigen wird er wie ein richtiger Nachbar gegrüßt. Es gibt noch einige andere Katzen, mit denen er aber auch gut klar kommt.
Der erste Ärger kam, weil mir unbekannte Nachbarn das Gerücht in die Welt setzten, wir würden Timmy im Keller einsperren und kein Fressen geben. (Timmy wiegt fast 7 kg und hat volles glänzendes Fell!) Als ich ihn tätowieren lassen hab, war er einige Tage natürlich an den Ohren und Beinen grün. Da hieß es, wir würden ihn quälen usw. usw. Ein Nachbar hat mich eines Tages derart beschimpft, ich wusste ja von nichts und war völlig baff. Gut, seine Frau hat sich nun ein Herz gefasst, mich angesprochen, ich konnte alles aufklären und sie entschuldigte sich wortreich für ihren Mann.
Jetzt aber haben wir ein Schreiben von unserem Vermieter bekommen, dass sich eine Mieterin beschwert habe, Timmy hätte sie angesprungen????? Mich hat er noch nie angesprungen, selbst vor Freude noch nicht. Und mehrere Mieter hätten sich beschwert, Timmy würde in deren Wagen springen, z. B. beim Ein- und Ausladen???? (Timmy geht nur auf Leute zu, die ihn rufen und in mein Auto ist er noch nie gesprungen!) Ab sofort sollte der Kater nicht mehr unbeaufsichtigt draußen rumlaufen ??? Am besten sollte er in der Wohnung bleiben. Schließlich verdreckt er ja auch alles!!!! (Fast mit dem Gongschlag geht Timmy Punkt 7 Uhr auf seine Katzentoilette und erledigt sein Häufchen!) Ein Telefonat mit der Vermieterin ergab von ihr folgende Sätze: wenn da noch andere Katzen rumlaufen, sollte man mal den Tierfänger holen! Es wäre ihr egal, ob wir "diesen Kater" einsperren, weggeben oder einschläfern würden!!!
So ging das in einem fort....
Wir sind zu einem Anwalt gegangen, der glücklicherweise auch ein Katzenbesitzer ist. Er hat sofort ein entsprechendes Schreiben aufgesetzt und Timmy läuft erstmal weiter draußen rum. (Bis zum ersten Frost, dann will er bestimmt auch nicht mehr)
Ich bin jedenfalls völlig erledigt und weiß gar nicht weiter. Wir wohnen hier seit fast 3 Jahren. Unsere "lieben" Nachbarn haben auch schon gegen den Kinderlärm geklagt. Die Kleinen spielen hier ab und zu mal Fußball.
Wir wohnen hier wirklich in der Straße der Bekloppten und Bescheuerten. Entschuldigt die krasse Ausdrucksweise. Ich arbeite übrigens nur Mo-Do. Bin also ab Freitag zu Hause und dann auch uneingeschränkt für Timmy da.
Wenn ihr mögt, halte ich euch auf dem Laufenden.

Traurige Katzengrüße auch von Timmy!

 
30.07.2003
#1

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Gast

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Jakini

Gast
Was sind denn das für Nachbarn? Um Himmelswillen, immer solchen Ärger. Wir haben in zwischen ein Reihenhaus, waren vorher in einem Mietshaus, da war es zum Teil ähnlich. Manche haben sich beschwert, weil ein Kinderwagen im FLur stand (der von Nachbarn aus dem zweiten Stock stand mit unserem Einverständis an der Wand neben unserern Treppe, wir wurden als einzige behindert), dann sind die Kinder zu laut usw. Wer so nicht leben kann oder will, der soll in eine Altersheim, obwohl die ja inzwischen dahin tendieren, Katzen zuzulassen, weil sie den Alten gut tun. Vielleicht ist da einer sauer, weil sich Timmy Euch ausgesucht hat?
Laßt Euch nicht unterkriegen und wenn gar nichts nützt, dann notfalls umziehen, was aber in der heutigen Zeit leider nicht so einfach ist.
Ganz liebe Grüße Anja
 

nane1409

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Hallo Kit,

tut mir echt leid, dass ihr solche Probleme habt.
Aber weißt Du, es gibt halt Menschen, die sind mit sich und niemanden zufrieden. Die stört es schon, wenn ein Blatt von Nachbars Baum auf ihren Rasen fällt.
Leider ist das so. Es könnte soviel friedlicher zugehen. Zumal ich mir nicht denken kann, dass eine Katze so entsetzlich ist.
Außerdem, was ist denn soooo schlimm daran , wenn sie wirklich mal ins Auto springt? Dann scheucht man sie wieder raus und fertig.
Wenns ein Hund wäre, der jeden ankläfft und anknurrt, dann könnte ich das schon eher verstehen.
Ich drück euch die Daumen, dass sich alles zum Guten wendet.
Mich würde es übrigens sehr interessieren, wie es denn weitergeht.

Liebe Grüße, Nane
 

Kit

Gast
Hallo Anja, hallo Nane!

spontan haben wir auch über einen Umzug nachgedacht. Aber gleich das Feld räumen? Für Katzen ist es bei uns wirklich ideal. Und von dieser Sorte Mensch gibt es leider viel zu viele...
Daher haben wir uns entschlossen, wenn es drauf ankommt, auch vor Gericht zu gehen. Wer weiß, es besteht die Möglichkeit, dass wir Recht kriegen und dann könnte anderen Katzenbesitzern das Urteil vielleicht auch helfen.
Sollte dieser Quatsch tatsächlich weitere Kreise ziehen, werden ich auch den Tierschutz informieren. Ich weiß nicht inwieweit die helfen können aber über artgerechter Tierhaltung können die bestimmt ein paar Zeilen schreiben. Und in unserem Käseblatt gibt es eine Rubrik "Man liest es nicht gern" :twisted: Ich denke mir mal, dass gerade diese (feigen) Spießer sich nicht gern in der Zeitung wiederfinden möchten.

Eure aufbauenden Worte taten mir jedenfalls sehr gut!

Ich werde weiter berichten!

Viele Grüße aus Braunschweig, Claudia
 

Jakini

Gast
Hallo Claudia,

eigentlich hast du absolut Recht, man sollte sich nicht unterkriegen lassen und der Kater sich Euch ausgesucht, also wollter er zu Euch. Wenn ihr ihn schlecht behandeln würdet, dann würde ich nicht freiwillig wieder zu Euch kommen!!! Und der Gedanke, für andere Katzenbesitzer mit zu kämpfen, das kann ich gut verstehen. Schlimm wäre es, wenn der Kater andere angreifen würde. Daß eine Katze jemanden anspringt, das habe ich noch nicht gehört, ein Hund vielleicht, aber doch keine Katze. Und in Autos? Dann wohl eher auf die Motorhaube, weil die noch warm ist. Ich denke, der Tierschutz ist wirklcih angebracht, alleine wegen der Aussage der Vermieterin, man sollte man einen Katzenfänger holen, wenn da noch mehr Katzen frei herumlaufen. Sicherlich, als ich noch keine Katze hatte, fand ich es auch nicht toll, wenn eine fremde in unsere Wohnung/Haus kam, gibt ja auch Leute mit einer Allergie, aber das kann man denen abgewöhnen und Sandkisten müssen eben abgesichert werden. Was mich aber mal wirklich gestört hat, war eine Nachbarin, die ihre Katze immer in die Sandkiste unserer Spielplatzes geschickt hat, statt ins Katzenklo, da haben sich dann alle beschwert, und die mußte die Katze dann auch abgeben, das muß wirklich nicht sein. Unser Kater zwei Toiletten im Haus und wehe er nutzt einmal die Sandkiste der Kinder, dann bekommt er Hasenohren, das weiß er aber auch und würde es deswegen nie machen, da bin ich mir eigentlich sehr sicher, auch wenn wir ihn noch nicht so lange haben.
Gruß Anja
 

Kit

Gast
Hay Anja!

Seine Katze in den Sandkasten zu schicken, damit sie ihr Geschäft erledigt ist ja wohl auch extrem dreist und meiner Meinung nach hat das mit Tierliebe auch nicht viel zu tun. Wir haben einen 6-jährigen Sohn, wenn der plötzlich mit kleinen Häufchen ankäme, würde ich auch erst mal aus den Pantoffeln kippen. Das wären aber auch Argumente über die man ernsthaft nachdenken müsste. In dem Fall wäre ich auch dankbar, wenn der und die betreffenden Nachbarn persönlich vorsprechen würden um gemeinsam vielleicht zu einer Lösung zu kommen. In unserem speziellen Fall wäre es auch einfacher gewesen, die betreffenden Personen hätten sich mit uns in Verbindung gesetzt. Wir wissen noch nicht mal wer das war. So können wir uns nicht wehren, geschweige denn was ändern, wenn tatsächlich handlungsbedarf bestehen würde. Na ja, so sieht das aus...

So, ich muss jetzt leider dienstlich in die Hände spucken!
Ich wünsche dir noch einen hoffentlich sonnigen Tag 8)

Liebe Grüße, Claudia
 

Jakini

Gast
Die sonnigen Wünsche natürlich zurück.
Was ist eigentlich mit dem Nachbarn, von dem ihr den Kater habt? Kann er vielleicht dahinter stecken, immerhin wollte er das Tier ja los sein, vielleicht läßt er sich bei ihm immer noch blicken und das stört ihn irgendwie, so daß er Euch zwingen will, daß der Kater nun ganz weg kommt? Wäre natürlich gemein, ist aber ja nicht wirklich von der Hand zu weisen, oder?
Mit der Sandkiste das fand ich auch unmöglich, die haben die Katze wirklich ständig rausgeschickt, hatten die Wohnung direkt dahinter und so war der Weg kurz. Nun haben sie einen Hund. Die Sandkiste ist aber eingezeunt, so kommt keine Katze mehr rein, der Zaun ist auch entsprechend hoch. Gruß Anja
 

Kit

Gast
Hay Anja

Leider kommt meine Antwort mit Verspätung. Ich bekam immer die Meldung, dass das Forum Probleme hat usw. Na ja, jetzt scheints ja wieder zu funktionieren.
Mit dem ehemaligen Besitzer von Timmy verstehen wir uns eigentlich ziemlich gut. Er hat auch auf Timmy aufgepasst als wir im Urlaub waren. Das Schreiben vom Vermieter hat er auch bekommen und sich tierisch darüber aufgeregt. Bisher haben wir davon auch noch nichts weiter gehört.
Timmy ist nach wie vor draußen und total happy.
Glücklicherweise nimmt er auch kein Futter von anderen Menschen an. Man weiß schließlich nie, wozu solche Leute fähig sind...

Ich wünsche dir noch einen schönen Samstag....sag mal, sieht dein Mann auch so gern die Sportschau.... :roll:

Liebe Grüße, Claudia ::w
 

Jakini

Gast
Zum Glück nur manchmal.
Na, dann bin ich mit dem Nachbarn ja beruhigt. Aber der, der Euch Ärger macht, das ist ja wohl ein Unding. Drück Euch auf jeden Fall die Daumen, daß der Ärger sich bald legt. Wenn es vor Gericht gehen sollte, dann muß sich der betroffene Nachbar ja zeigen :D
 

Kit

Gast
Hallo !

Ich schreibe noch einmal zu meinem Nachbar-Problem, obwohl es eigentlich eine Frage zu einem anderen Thema ist.

Wir wollen uns nun doch nach einem Häuschen mit Garten in dörflicher Umgebung umsehen. Ein Angebot durch einen Makler liegt vor, das sich auch recht gut anhört. Die Vermieterin hat ihren Kater nicht mit nach Berlin nehmen können und vermietet das Haus nur, wenn der Kater dort weiter gefüttert wird. Zur Zeit füttern ihn wohl Nachbarn auf dem Grundstück. Ich würde ohne weiteres einen zweiten kater adoptieren, scheinbar stimmt hier wohl auch das nachbarschaftliche Umfeld. Nur: kann man zwei Kater aneinander gewöhnen??? Wenn ja, wie?? Mein Timmy ist sehr tolerant und kommt auch mit Hunden gut klar. Hat jemand darin Erfahrung?
 

Jakini

Gast
Eine wirkliche Antwort kann ich dir leider nicht geben, aber ich überlege ja auch, daß ich für meinen Kater Gesellschaft haben möchte, bevorzuge eine Katze. Inzwischen habe ich aber gelesen, daß man niemals Katze und Katze aneinander gewöhnen kann, wohl aber Kater und Kater, die dann ein brüderliches Verhältnis eingehen. Unser Kater scheint sich z.B. auch gut mit einem Nachbarkater zu verstehen, da hatte ich vor der ersten Begegnung auch Angst und es fing mit Fauchen und dickem Schwanz an. Inzwischen lieben sie Zaun an Zaun, gehen mit aufrechtem Schwanz aufandern zu und schauen sich stundenlang an. Ich habe auch immer noch Hoffnung, daß sie Freunde werden können, möchte aber dennoch eine Katze für Merlin, da er nur mit uns zusammen draußen ist und wenn wir unterwegs sind, dann alleine zu Hause, das möchte ich einfach nicht. So ist Gesellschaf zu Hause bestimmt das Beste.
Vielleicht kann dir meine Antwort ja auch ein bisschen Helfen und das Haust mit dem zweiten Kater ist wirklich das Beste, das Euch passieren konnte, auf jeden Fall drücke ich die Daumen.
 

Silverbell

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Inzwischen habe ich aber gelesen, daß man niemals Katze und Katze aneinander gewöhnen kann, wohl aber Kater und Kater, die dann ein brüderliches Verhältnis eingehen.
Häh??? Wo hast Du denn das gelesen? Ist das erste was ich höre, ich dachte immer, man kann theoretisch jeden zusammentun, es kommt halt auf den Charakter an, ob es klappt oder nicht *dummguckt*

Aber wenn Ihr dazu Antworten haben wollt, dann fragt bei Katzen-Duo, da das hier auch schnell überlesen wird.

Grüsslis
 

Jakini

Gast
Ich bekomme immer Kopien aus einem Katzenkalender, darin stehen solche Hinweise, eben auch dieser.
 

Kit

Gast
Na ja, wahrscheinlich ist es wie bei uns Menschen, den einen mag man gleich und mit dem anderen wird man nie warm. Allerdings hätte ich für Timmy schon gern einen Partner. In unserem Braunschweiger Tierheim sitzt zur Zeit ein Main-Coon Mischling. Der hat es mir ja schon angetan. Ich befürchte nur, wenn ich noch einen hole, drehen die Nachbarn total durch.....
 

Belana

Gast
Ich fühle mit dir

Hallo,
zu diesem Thema kann ich auch was von mir geben.
Da ihr mich noch nicht kennt, vorab die kurze Info:
Ich bin mit Katzen aufgewachsen und besitze derzeit 2 private Katzen. Hinzu kommen 2 Katzen die ich bei meinen Eltern zurück lies- um die ich mich aber intensiv kümmere.
Nun meine Story:
Wir (meine 2 Katzen, mein Freund & ich) bezogen vor 10 Monaten eine kleine Mietwohnung in einem Mehrfamilien Haus. Neben einigen Mietern lebt dort noch ein weiterer Kater.
Ca. eine Woche nach dem Einzug erhielten wir vom Vermieter die Order das Katzenstreu gefälligst nicht lose in die Mülltonne zu schmeißen (wieso- wohnt darin jemand?) und auch lediglich im Biomüll zu entsorgen (wir verwenden aber kein Bio-streu). Nun, das ist soweit mehr oder weniger akzeptabel...
Dann vor etwa 2 Monaten klingelt der Nachbar (selbst Halter des anderen Katers) und bittet meinen Freund unsere(!) Katze von seinem Auto zu holen. Das Auto sei total verkratzt, genau wie dass Auto seiner Frau. Unsere (!) Katze würde sich auf der Motorhaube die Krallen schärfen (?!) und nun wären Lackschäden entstanden.
Mein Freund ging mit dem Nachbarn zum Auto- keine unserer Katzten war in der Nähe- lediglich seine eigene Katzte saß seelenruhig vor dem Auto. ( Seine Kater ist tiefschwarz, meine Katztendame ist grau-schwarz)
Mein Freund konnte sich die Frage nicht verkneifen wo denn unsere Katze sei. Etwas wirsch meinte der Nachbar sie sei wohl geflohen. Er erklärte, er sei sauer weil die Krazer im Lack seien und sein Kater würde soetwas nicht tun. Sein Kater würde auch nicht an Möbeln kratzen und wäre sowiso derart "erzogen", dass er nicht auf fremde Autos gehen würde.
Die Frage wie er seinen Kater so erziehen konnte wurde nicht beantwortet und ziemlich sauer ging er dann wieder zurück ins Haus.
In den folgenden Wochen beobachtenten wir unsere Katzen und bemerkten, dass sie nicht mal in die Nähe der parkenden Autos gingen. Aber wir beobachteten den Nachbarkater häufig, wie er sich auf unserem Auto putzte, schlief, saß u.s.w.
Als mein Nachbar einmal auf dem Balkon saß- und mich hören konnte- ging ich zu dem Kater der wiedermal mein Auto besetzt hatte und sagte recht laut zu dem Kater, er solle an seine gute Erziehung denken- schließlich würde er doch nicht auf Autos sitzten. Der Kater schnurrte mich nur an- mein Nachbar aber sah leicht blöd aus der Wäsche als ich ihm grinsend zuwinkte!
Ich hatte wohl Glück, dass sich dass alles so schön aufklärte.

Aber zum Thema "Katzen springen doch niemand an..." kann ich nur sagen: DOCH!
Ich habe eine kleine "Kampfkatze" und diese hat meinen Nachbarn (damals noch bei meinen Eltern) regelmäßig angefallen. Sie sitzt gerne auf der Schulter und lässt sich herum tragen. Und so sprang sie regelmäßig meinen Nachbarn aus Bäumen, von Mauern usw an. Auch habe ich ihr beigebracht am Bein auf die Schulter zu klettern- das macht sie dann auch beim Nachbarn- also es gibt Katzen die soetwas tun- ob deine dass nun macht ist eine andere Frage- du wirst sie wohl am Besten beantworten können....
In diesem Sinne
alles Gute für deinen "Kampf"
 

Kit

Gast
Hallo Belana,

natürlich hast du recht, dass es sicherlich Katzen gibt die Leute anspringen. Aber bei meinem Dicken können wir uns das wirklich nicht vorstellen. Zumal auf den normalen Gehwegen sich keine Sprungmöglichkeiten finden lassen. Wenn diese Frau evtl. sogar von oben angesprungen worden wäre, wäre sie mit Sicherheit umgekippt....unser Kater ist ziemlich schwer :D tut mir leid, aber bei diesem Gedanken kann ich mir ein Grinsen nun doch nicht verkneifen.
Ich habe natürlich ziemlich viele Urteile aller Art im Zusammenhang mit Katzen gesammelt. Unter anderem auch Urteile über zerkratzte Autolacke. Der Kläger hat 100 prozentige Beweispflicht. (Foto oder Video). Die Vermutung allein reicht nicht. Ein TÜV Gutachter hat auch festgestellt, dass Katzenkrallen nicht scharf genug wären um Lackschäden zu verursachen. Wenn überhaupt, sind es Körnchen in den Pfoten die evtl. zu Schäden führen können. Aber, wie gesagt, Beweispflicht!!

Viele Grüße, Claudia
 
Thema:

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