Alberta
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Ich glaube ich brauche mal Eure geballte Ladung an Erfahrung, Tierpsychologie und Mitgefühl
Mara ist seit 3 1/2 Tagen bei uns. Sie ist eine zierliche Tigerdame, die wohl irgendwann entsorgt wurde und recht lange auf der Strasse lebte. Vielleicht ist ihr halber Schwanz ein Relikt aus der Zeit.
Am ersten Tag hat sie noch gefuttert, ein wenig. Am zweiten einen Teelöffel am dritten nichts. Heute gab es für sie gekochtes Zanderfilet mit etwas Butter, denn sie legt kleine Kieselsteine ins Klo. Dieses exquisite Mal liess
sie dann doch nicht an sich vorrüberziehen und hat wohl sage und schreibe 20g gefuttert.
Eigentlich sieht sie in mir keine Bedrohung, sie sieht mich Futter bringen und Klo saubermachen und findet es offensichtlich O.K., wenn ich sie mit ruhiger Stimme "zutexte". Nur ein Tierarztbesuch wäre unmöglich, da bräuchte ich schon ein Pusterohr mit Betäubungspfeil. Sammy sage ich immer, jetzt solle er mal was tun. Aber eigentlich bin ich ja froh, dass er nicht mal mehr faucht. Er guckt nur. Legt sich hin und guckt sie an. Letzte Nacht sass sie auf einem seiner Fensteraussichtsplätze und rief. Sie ruft wie ein Pfau, sie rief in die Nacht und ich lag nebenan im Bett und hatte Tränen in den Augen. Sie wirkt so zerbrechlich und verschreckt und einsam. Sammy wirkt wie ein sorgloser Yuppie, der das interessant findet, aber dann ist auch Sofa angesagt. Nein, Sammy ist prima, er ist so vernünftig, neugierig und verschmust, er kann nur offensichtlich mit Mara noch nichts anfangen.
Was kann ich tun? Welche Bachblüten (ich Laie, ich), was auf die Speisekarte? Nur gekochtes Zanderfilet? Sie nimmt nichtmal Aldileckerlis!!!!
Ich sollte nicht undankbar sein, es ist ein Geschenk, dass bisher alles so gut verlaufen ist.
Hilfe, Hilfe, Hilfe. Sammy war ja schon derbe im Hungerstreik, aber die Lütje toppt es.
Was meint Ihr?
Alberta
Mara ist seit 3 1/2 Tagen bei uns. Sie ist eine zierliche Tigerdame, die wohl irgendwann entsorgt wurde und recht lange auf der Strasse lebte. Vielleicht ist ihr halber Schwanz ein Relikt aus der Zeit.
Am ersten Tag hat sie noch gefuttert, ein wenig. Am zweiten einen Teelöffel am dritten nichts. Heute gab es für sie gekochtes Zanderfilet mit etwas Butter, denn sie legt kleine Kieselsteine ins Klo. Dieses exquisite Mal liess

Eigentlich sieht sie in mir keine Bedrohung, sie sieht mich Futter bringen und Klo saubermachen und findet es offensichtlich O.K., wenn ich sie mit ruhiger Stimme "zutexte". Nur ein Tierarztbesuch wäre unmöglich, da bräuchte ich schon ein Pusterohr mit Betäubungspfeil. Sammy sage ich immer, jetzt solle er mal was tun. Aber eigentlich bin ich ja froh, dass er nicht mal mehr faucht. Er guckt nur. Legt sich hin und guckt sie an. Letzte Nacht sass sie auf einem seiner Fensteraussichtsplätze und rief. Sie ruft wie ein Pfau, sie rief in die Nacht und ich lag nebenan im Bett und hatte Tränen in den Augen. Sie wirkt so zerbrechlich und verschreckt und einsam. Sammy wirkt wie ein sorgloser Yuppie, der das interessant findet, aber dann ist auch Sofa angesagt. Nein, Sammy ist prima, er ist so vernünftig, neugierig und verschmust, er kann nur offensichtlich mit Mara noch nichts anfangen.
Was kann ich tun? Welche Bachblüten (ich Laie, ich), was auf die Speisekarte? Nur gekochtes Zanderfilet? Sie nimmt nichtmal Aldileckerlis!!!!
Ich sollte nicht undankbar sein, es ist ein Geschenk, dass bisher alles so gut verlaufen ist.
Hilfe, Hilfe, Hilfe. Sammy war ja schon derbe im Hungerstreik, aber die Lütje toppt es.
Was meint Ihr?
Alberta