Ab welchem Alter kastrieren?

Diskutiere Ab welchem Alter kastrieren? im Anfängerfragen Forum im Bereich Katzen allgemein; Huhu ihr lieben :) Also ich hab da mal eine frage da ich hier zu nichts finden konnte. Ab welchem firstalter ist es ratsam die katzen kastrieren...
Rikku

Rikku

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Huhu ihr lieben :)
Also ich hab da mal eine frage da ich hier zu nichts finden konnte.
Ab welchem
alter ist es ratsam die katzen kastrieren zu lassen?
Den wir wollen ja welche aus dem TH holen und da werden sie vorher nicht kastriert dh wir müssen das machen lass ( was ja nicht schlimm ist :D )
Daher meine frage ab wann es ratsam wäre :)
schon mal vielen danke für eure hilfe :D
 
20.08.2013
#1

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Gast

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cjh27

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Hi,

mit 5-6 Monaten wäre ein guter Zeitpunkt. Bei zwei gleichgeschlechtlichen Katzen kannst du dir etwas länger Zeit lassen, bei einem Bruder-Schwester-Pärchen sollte eher kastriert werden.

christine
 
Rikku

Rikku

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Okay dann können wir dafür wenigstens etwas zur Seite legen das ist gut zu wissen und vielen dank für die schnelle antwort :)
 
karthaeuser1

karthaeuser1

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Huhu ihr lieben :)
Also ich hab da mal eine frage da ich hier zu nichts finden konnte.
Ab welchem alter ist es ratsam die katzen kastrieren zu lassen?
Den wir wollen ja welche aus dem TH holen und da werden sie vorher nicht kastriert dh wir müssen das machen lass ( was ja nicht schlimm ist :D )
Daher meine frage ab wann es ratsam wäre :)
schon mal vielen danke für eure hilfe :D
Je früher die Kastra erfolgt, umso leichter stecken die Kleinchen die Narkose und Heilung weg. Meine persönliche Erfahrung!
Du kannst ab der 16. Woche die Kastra machen lassen.
Wichtig ist halt, Beide gleichzeitig kastrieren zu lassen, da der fremde Geruch von der Arztpraxis zu Streitereien führen kann.
 

kimi666

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Ich kastriere 'meine' in der dreizehnten Lebenswoche, eine Woche nach der zweiten Impfung. Dann dürfen sie ausziehen.
 

Mutzelchen

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Liebe kimi,

bitte nicht schon in der 13. Woche kastrieren lassen, das ist viel zu früh! Sie sollte wie bei meinen Vorschreibern schon erwähnt ca. 5-6 Monate alt sein. Je jünger die Katze bei der Kastration ist, dest größer ist das Risiko für die Entstehung eines Gebärmutter-Karzinoms (Krebs) im späteren Alter. Ein Grund dafür ist, dass sich die Hormone nicht endgültig einstellen konnten. Also bitte warte noch ein bisschen 🙏

Liebe Grüße

Mutzelchen
 
karthaeuser1

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Liebe kimi,

bitte nicht schon in der 13. Woche kastrieren lassen, das ist viel zu früh! Sie sollte wie bei meinen Vorschreibern schon erwähnt ca. 5-6 Monate alt sein. Je jünger die Katze bei der Kastration ist, dest größer ist das Risiko für die Entstehung eines Gebärmutter-Karzinoms (Krebs) im späteren Alter. Ein Grund dafür ist, dass sich die Hormone nicht endgültig einstellen konnten. Also bitte warte noch ein bisschen 🙏

Liebe Grüße

Mutzelchen
Sagt Wer?::w
...........
 

Jubo

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Mutzelchen, du solltest dich ganz dringend, ganz schnell schlau machen und nicht solche brandgefährlichen Falschinformationen in ein öffentliches Forum stellen!

Selbstverständlich kann eine Katze bereits mit 13 Wochen kastriert werden. Meist wählt man einen Zeitpunkt zwischen 4 und 6 Monaten. Ich persönlich habe meine Katzen mit 18 Wochen kastrieren lassen. Verschiedengeschlechtliche Katzen sollten immer früher als später kastriert werden.

Je jünger die Katze, desto besser verträgt sie in der Regel den Eingriff. Die Narkose wird besser weggesteckt, der Heilungsprozeß verläuft in der Regel schneller. Je früher die Katze kastriert wird (insbesondere VOR der ersten Rolligkeit), desto geringer das Risiko späterer Gebärmutter- und/oder Gesäugeerkrankungen, wie z.B. Mammatumore oder Pyometra.

@ Rikku

Mit anderen Worten: je früher, desto besser :p!

Gruß
Jubo
 

kimi666

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Liebe kimi,

bitte nicht schon in der 13. Woche kastrieren lassen, das ist viel zu früh! Sie sollte wie bei meinen Vorschreibern schon erwähnt ca. 5-6 Monate alt sein. Je jünger die Katze bei der Kastration ist, dest größer ist das Risiko für die Entstehung eines Gebärmutter-Karzinoms (Krebs) im späteren Alter. Ein Grund dafür ist, dass sich die Hormone nicht endgültig einstellen konnten. Also bitte warte noch ein bisschen 🙏

Liebe Grüße

Mutzelchen

Verbreite doch bitte nicht die Ansicht von vor 50 Jahren.
Bald heißt es wieder 'kastriert werden können Katzen erst nach dem ersten Wurf'.
 

Simpat

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Liebe kimi,

bitte nicht schon in der 13. Woche kastrieren lassen, das ist viel zu früh! Sie sollte wie bei meinen Vorschreibern schon erwähnt ca. 5-6 Monate alt sein. Je jünger die Katze bei der Kastration ist, dest größer ist das Risiko für die Entstehung eines Gebärmutter-Karzinoms (Krebs) im späteren Alter. Ein Grund dafür ist, dass sich die Hormone nicht endgültig einstellen konnten. Also bitte warte noch ein bisschen

Liebe Grüße

Mutzelchen
Wo hast du denn dass her? Wenn man warten würde, bis die Hormone sich einstellen, dann müsste man immer warten, bis die Tiere ganz potent sind, bevor man kastriert.

Katzen sollten spätestens mit 5-6 Monaten kastriert werden, bei einer gemischt geschlechtlichen Haltung je nach Entwicklung bereits mit 4-5 Monaten oder man macht gleich eine Frühkastration.

Es ist genau das Gegenteil der Fall, je früher man eine Katze kastriert, desto geringer ist das Risiko für Tumore an den Geschlechtsorganen.

Die Katzen meiner Schwester sind frühkastriert, die haben sich bestens entwickelt und sind kerngesund.
 

Nisi3010

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Ich wollte bei meinen (2 Kater - da kann ja nix passieren) so lange wie möglich warten. Habe aber das Geschrei und gegenseitige "Besteigen" nicht mehr ausgehalten, so waren sie knapp 6 Monate alt.

Die zwei haben das super weg gesteckt und "Probleme" bei der (körperlichen) Entwicklung habe definitiv keine feststellen können.

Persönlich sträube ich mich irgendwie gegen Frühkastration (also vor 6 Monaten), aber ich gebe zu, dass ich es nicht wirklich begründen kann.
Ist wohl eher eine Kopfsache...
 
Rikku

Rikku

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Owe ich sehe schon ich hab hier ganz schön was los getreten mit meiner frage :P aber ich sehe schon je früher desto besser aber da unsere beiden bereits ein jahr alt sind wurde das schon erledigt :P
Aber vielen lieben danke für die vielen infos was wusste ich alles noch gar nicht :D
 
Filderkater

Filderkater

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Kleine Lektüre zum Thema: http://www.katzennothilfe.de/felidae/katzentips/2.htm

Vorletzter Absatz, Mitte:

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif] Während sich bei nichtkastrierten Katern im Alter von 22 Monaten der Penis vollständig aus dem Präputium (Vorhaut) vorlagern läßt, ist dies nur bei 60% der mit 7 Monaten und bei keinem der mit 7 Wochen kastrierten Tieren möglich. Langfristige Effekte dieser Entwicklungsstörung sind noch nicht abzusehen. Dasselbe gilt für den Harnröhrendurchmesser weiblicher Katzen, der im Alter von 22 Monaten nach Kastration im Welpenalter deutlich geringer ist als bei nicht kastrierten Tieren. [/FONT]

Bei Streunerchen, die wieder ausgesetzt werden, ist die Frühkastration wohl das geringere Übel. Ansonsten würde ich mir doch überlegen, ob ich meine Katzen dem Risiko aussetze, dass sie später unter Struvit und solchen Sachen leiden.
 
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Jubo

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Von einer Frühkastration spricht man, wenn eine Katze bis zur ca. 12. Woche kastriert wird. Alles danach ist eine normale Kastra!

Harnwegs- und Blasenerkrankungen haben in der Regel nicht direkt mit der Kastra zu tun. Sie entstehen meist durch Übergewicht, mangelnde Bewegung und/oder falsche Ernährung.

Gruß
Jubo
 

kimi666

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Von einer Frühkastration spricht man, wenn eine Katze bis zur ca. 12. Woche kastriert wird. Alles danach ist eine normale Kastra!

Harnwegs- und Blasenerkrankungen haben in der Regel nicht direkt mit der Kastra zu tun. Sie entstehen meist durch Übergewicht, mangelnde Bewegung und/oder falsche Ernährung.

Gruß
Jubo

Laut neuesten Studien sind chronische Harnwwgsprobleme, Steine und Entzündungen, auch auf eine Fehlbelastung, Mangelernährung oder Stress, des Muttertieres während der Trächtigkeit zurückzuführen.
 
Filderkater

Filderkater

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Ich habe heute mal ein bisschen herumgelesen. Das reicht wohl nicht für den ultimativen Durchblick, aber ein paar Dinge habe ich doch herausgefunden:

Der Begriff Frühkastration wird uneinheitlich verwendet. Für die einen ist das eine Kastration vor dem Erreichen der Geschlechtsreife, für die anderen eine Kastration vor der 12 Woche, für manche jede Kastration unter einem Jahr. Die Verwendung von Ausrufezeichen und dergleichen macht die eine Definition aber nicht besser als die andere.

Ich habe auf die Schnelle nichts gefunden, was einen Zusammenhang zwischen Harnwegsgeschichten und Frühkastration belegt. Aber das ging aus meinem Link von gestern auch nicht hervor, das war nur meine Überlegung. In dem Papier der Katzennothilfe wird jedoch deutlich gesagt, dass es keine aussagekräftigen Studien über die Langzeitfolgen gibt - und das scheint wahr zu sein. Alle Studien, die in ähnlichen Diskussionen zitiert wurden, haben irgendwelche methodischen Mängel und sagen haargenau gar nichts aus.

So lange nicht eindeutig belegt ist, dass eine so frühe Kastration wirklich keine gesundheitlichen Folgen nach sich zieht, würde ich sagen: So spät wie möglich, aber so früh wie nötig.
Bei Kimis Pflegekindern hieße das für mich: Lieber noch ein paar Wochen länger behalten und erst kastrieren lassen, wenn sie tatsächlich geschlechtsreif werden können. Und dabei würde ich mich nicht an den Ausnahmen, sondern an Durchschnittswerten orientieren, auch auf die Gefahr hin, dass doch mal was passiert. (Ich höre schon das Kriegsgeheul ...)
 
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Jubo

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Die Suche nach aussagekräftigen Studien zu diesem Thema gestaltet sich in der Tat sehr schwierig.

Dennoch fällt mir persönlich immer wieder auf:
Harnwegserkrankungen betreffen sehr häufig reine Wohnungskatzen, weniger Freigänger. Woran könnte das liegen? Beide werden in der Regel zu gleichen Zeitpunkten kastriert. Freigänger meist sogar eher früher, da sie nur kastriert nach draußen sollten.

Sie haben allerdings mehr Bewegung, seltener Übergewicht und mit Sicherheit abwechslungsreichere Kost. Selbst wenn ihnen zuhause Trofu zur Verfügung steht, haben sie in der freien Natur mehr Ausgleich bzw. nehmen mehr Flüssigkeit durch ihre Beutetiere auf.

Auffallend ist weiterhin, daß zwar außerhalb einer empirischen Studie, aber dafür aus eigenen Erfahrungen, viele TÄ darüber berichten, daß vor allem Katzen, die spät oder gar nicht kastriert wurden, an Gesäugekrebs und/oder Gebärmutterentzündungen erkranken. Es wäre sicherlich besser, solche Aussagen mit fundierten Fakten untermauern zu können. Aber es läßt zumindest aufhorchen, wenn immer wieder von solchen Erfahrungen berichtet wird.

Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, daß man weiterhin früh kastrieren würde, wenn es eindeutig gesundheitliche Nachteile hätte. Da man die Frühkastration (und meine persönliche Definition lautet: bis zur 12. Woche) z.B. in den USA schon sehr viel länger praktiziert als in Deutschland, hätte es mit Sicherheit bereits Konsequenzen gehabt, wenn sie tatsächlich so schädlich ist, wie einige meinen.

Gruß
Jubo
 
Filderkater

Filderkater

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Das ist halt die Crux mit dem Internet: Einerseits verbreiten sich wichtige Infos heute viel schneller, andererseits entstehen auch die abenteuerlichsten Mythen. Jeder zitiert - ohne Quellenangabe versteht sich - aus irgendwelchen Diskussionen. Dabei haben wir doch alle in der Schule gelernt, dass wir kein Wort glauben sollten, wenn es heißt "Wissenschaftler haben festgestellt ..." oder "Studien zufolge ...". Welcher Wissenschaftler? Von welcher Universität? Wie wurde die Studie durchgeführt? Wo wurde das erstveröffentlicht? Welches Interesse verfolgt der Verfasser?

So ähnlich ist es mit den Erfahrungen: Mit wie vielen TÄ hast du tatsächlich über den Zusammenhang von Kastrationszeitpunkt und bestimmten Erkrankungen gesprochen? Und wie viele dieser vermeintlich eigenen Erfahrungen beruhen bei näherer Betrachtung doch nur auf Hörensagen, auf anderer Leute Erfahrungen? Kannst du ausschließen, dass du selektiv liest? -- Ich kann es für mich selbst nicht garantieren, bin ja bloß ein Mensch ...

So ist mir eben bewusst geworden, woher meine Aversion gegen Frühkastrationen eigentlich stammt: Ich dachte immer, Katzen werden mit einem halben Jahr kastriert und Punkt, bis ich mal in einer Züchter-Diskussion (nicht hier) mitgelesen habe. Die Damen echauffierten sich über "Schwarzzüchter" und dass man Kitten unbedingt frühkastriert abgeben müsse, um zu verhindern, dass jemand mit "ihren" Kitten züchtet. Da ging es meiner Meinung nach vor allem um Eitelkeiten und Eigeninteressen, nicht um das Wohl der Tiere. Einwände gegen Frühkastrationen wurden mit der Begründung weggewischt, dass im Tierschutz ja auch sehr früh kastriert werde. Dazu natürlich die üblichen, unzureichend belegten Behauptungen über die gesundheitlichen Vorteile einer frühen Kastration.

Zu deinem letzten Absatz (ich sollte mir echt mal das Zitieren angewöhnen): Ich glaube, ich kenne den Artikel, auf den du dich beziehst - zumindest habe ich ihn in irgendeinem Forum aufgestöbert, in dem auch eine gewisse Jubo unterwegs war. :wink:
Ich habe diesen Artikel nach wenigen Sätzen als "unseriös" befunden und weggeklickt, einfach, weil er mir zu unsachlich, zu suggestiv war. Schon der Einstieg, die Beschreibung der Katzentötungen. Ja, fürchterlich ist das, und es ist auf jeden Fall ein guter Grund, Streuner lieber zu früh als zu spät zu kastrieren, auch wenn über die Langzeitfolgen nicht viel bekannt ist. Aber dann sollen sie halt dazu stehen, dass sie hier Risiken für einzelne Tiere in Kauf nehmen, um die Situation für alle Katzen zu verbessern, und nicht versuchen, diese Tatsache mit gefühlvollem Salbadere und Augenwischerei anhand halbseidener Studien zu verschleiern.
 
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Jubo

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Ich weiß jetzt, ehrlich gesagt, nicht, auf welches Forum und welchen Artikel du dich beziehst. Ist auch nicht wichtig, denn, daß in USA seit etlichen Jahren Frühkastras praktiziert werden, ist Fakt. Das sind keine abenteuerlichen Mythen im Internet. Ich habe mich weder auf einen bestimmten Artikel, noch auf eine bestimmte Internetseite bezogen, sondern meine persönliche Meinung geäußert.

Natürlich lese ich selektiv. Denn ich persönlich sehe eine frühe Kastra als sehr positiv an, weil es meinen Katzen sehr gut damit ging. Ich bin inzwischen seit etlichen Jahren ziemlich regelmäßig in mehreren Katzenforen unterwegs. Ich persönlich habe dort noch nie einen Thread erlebt mit dem Thema: Hilfe, meine Katze hat gesundheitliche Probleme aufgrund von Frühkastration! Ich lese nur: Hilfe, meine Katze ist trächtig! Hilfe, meine Katze ist rollig! Hilfe, meine unkastrierte Katze hat Gebärmutterentzündung (wahlweise Gesäugetumor)! So in der Art.

Für mich spielen Züchter in meiner Meinungsbildung keine Rolle, sondern nur das Wohl der Tiere. Zeig' mir die Massen von Katzen, die wg. früher oder Frühkastration gesundheitliche Probleme haben. Inzwischen dürfte diese Praxis in Deutschland lang genug eingeführt sein, um etwaige Langzeitfolgen beurteilen zu können! Wenn die Lage so dramatisch wäre, warum macht sich dann nicht endlich jemand die Mühe und erhebt eine empirische Studie, um diesem gesundheitsschädlichen Treiben ein Ende zu bereiten?

Solange es Katzenelend in Deutschland gibt, stellt sich mir hier also gar keine Diskussionsgrundlage.

Gruß
Jubo
 

hexe87

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Also, Calimero ist im März12, Jasper Ende April12 geboren und beide wurden im August12 kastriert.
Ich wollte ursprünglich auch noch warten, allerdings hat Jasper bereits Mitte August angefangen, sein Kuschltier zu berammeln und wollte das dann auch bei Calimero machen. Als ich beim TA anrief meinte sie, dass er mit seinen 4 Monatten gerade geschlechtsreif wird und mann jetzt kastrieren sollte.
Das habe ich auch gemacht.

Morgens wurde der Eingrif vorgenommen, aber Abend waren beide wieder fit.

ich denke, es sollte nicht mit 3 Monaten gemacht werden, man solte aber auch nicht anwarten, bis sie voll geschlechtsreif sind. Meine TÄin meinte, wenn sie sich dann Verhaltensweisen angewöhnen kann es u.U. schwierig sein, diese nach der Kastration wieder abzugewöhnen.
 
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