15 Jähriger Kater mit Arthrose brauche dringend Hilfe

Diskutiere 15 Jähriger Kater mit Arthrose brauche dringend Hilfe im Bewegungsapparat Forum im Bereich Katzenkrankheiten; Hallöchen aus der Schweiz Mein Kater ist 15 Jahre alt, hat leicht erhöte Nierenwerte beide werte sind ganz knapp über dem Grenzwert und sind seit...

oro89

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Hallöchen aus der Schweiz

Mein Kater ist 15 Jahre alt, hat leicht erhöte Nierenwerte beide werte sind ganz knapp über dem Grenzwert und sind seit über 2 Jahren stabil. Ausserdem hat er eine Schilddrüsen Überfunktion welche ich mit Tabletten auch im Griff habe. Seit ca 10 Monaten hat er Arthrose und bekommt alle zwei tage eine viertel Tablette Cortison.
Bis gestern Abend war alles in ordnung, als ich nachhause kahm und ihn hoch nahm, sah ich das er am Po total mit Kot verschmiert war. Habe das geputzt und ihn dann abgsetzt doch er stand nur so komisch da wie wenn er koten
müsste und er läuft auch in dieser komischen Position rum. Als ich ihn wieder hochnahm spürte ich wie er versucht hat kot rauszupressen. Habe sofort in die Klinik angerufen und ging notfalmässig hin, ich dachte eigentlich an eine Verstopfung. Ich musste ihn dalassen sie haben ihm einen Einlauf gemacht, heute rief mich der TA an und sagte das er nachwievor die Gleiche Haltung beim laufen hat und das durch die Arthrose sei und er deswegen nicht mehr Koten könne.
sie haben ihm am Morgen Cortison gespritzt was aber nichts gebracht hat. Der TA meint ich müsse ihn einschläfern lassen. Gibts keine andere Möglichkeit? Vielleicht eine OP? Röntgenbilder wurden auch nicht gemacht und er hat gestern trotz dieser komischen Haltung gefressen und auch mit mir geschmust.
sorry wenns viele Rechtschreibfehler hat bin total aufgelöst bitte helft mir.

Edit: Habe ihn am Nachmitta in eine, andere Klinik gebracht dort wurde endlich geröngt. Er hat nicht wie der andere TA behauptete sehr viel Arthrose sondern nur an einer einzigen stelle, beim hintersten Rückenwirbel. Deswegen zeigt das rechte bein nur noch eine minimale motorik, im Darm befindet sich kein kot aber direkt vor dem anus ist ein megacolon. Der Ta geht davon aus das beim letzten Wirbel die Arthrose auf einen Nerv drückt der für die Darmfunktion zuständig ist. Habe nun ein medi erhalten das den Darm zum arbeiten bringen soll und ein Medi das die Verkrampfung am Anus lösen soll, denn er versucht verzweifelt den Kotrauszupressen. Ausserdem muss ich statt wie bisher alle zwei Tage, jeden Tag ein viertel der Cortison Tablette geben. Der TA sagte wenn der Darm bis am Dienstag nicht wieder arbeite müsse man sie einschläfern da sie dann niemehr selber koten könne. Habt ihr noch Tipps für mich was ich tun kann? Denn sie frisst gsnz normal und will auch wie früher die ganze ueot schmusen.
 
09.09.2015
#1

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romulus

romulus

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Das ist eine schreckliche Situation und ich kann leider nichts dazu sagen, damit kenne ich mich überhaupt nicht aus.
Eine Operation an dem Wirbel, um den Nerv zu entlasten, ist wohl nicht möglich?
 
Öhrchen

Öhrchen

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Hallo,
ach, das ist eine ganz unschöne Sache :( Trotzdem erstmal herzlich willkommen im Forum!
Wirkt der Kater denn, als hätte er Schmerzen? Und, hat er Kot abgesetzt nach dem Einlauf bei der Tierärztin?
Ich würde schauen, daß der Kot weich gehalten wird (zB mit Lactulose). Und evtl außer dem Cortison noch ein Schmerzmittel wie Metacam dazunehmen. Das belastet zwar die Niere - aber Schmerzfreiheit ist momentan wichtiger, und es gibt auch genug ältere Katzen, die Metacam als Dauermedikation bekommen, ohne drastische Auswirkungen auf die Nierenwerte.
Alles Gute für euch!
 
romulus

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Sorry, aber Metacam geht hier leider nicht, weil er schon Cortison bekommt und beides zusammen geht nicht.
 
Öhrchen

Öhrchen

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Ach stimmt, hatte ich gerade nicht auf dem Schirm. Schade, denn Cortison ist nur indirekt analgetisch durch die Entzündungshemmung.
Novalgin würde wohl gehen.
 
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oro89

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Hallo zusammen also der erste TA bei dem ich ihm Notfall war, hat den einlauf gemacht, dabei kam aber wenig Kot raus. Dieser TA ist auch der Meinung das man meinen Kater einschläfern sollte. Beim zweiten TA war ich heute nachmitag und erst er hat eben geröngt und das mit dem megacolon gesehen. Ob Metacam oder Cortison mehr nützt weiss ich nicht, der erste TA (mein eigentlicher stamm TA) hst von beginn an auf Cortison gesetzt wegen der Niere. Der zweite TA von heute nachmittag, sagte eben cortison dosis erhöhen, weiss halt nicht ob ein Umstieg auf Metacam besser wäre. Ich bin aber überzeugt davon das er wegen des festsitzenden Kot so komisch läuft und nicht wegen Schmerzen denn Putzen kann er sich überall und der TA hat die Hinterbeine in alle möglichen Richtungen bewegt und der Kater zeigte keine schmerzen an. Das Problem ist laut TA höchstwahrscheinlich das eben eim Nerv eingeklemmt ist und deswegen der Darm nicht arbeitet.
Trozdem wae er im gegensatz zu TA eins der Meinung das er nicht leidet und wir ihn noch nicht einschläfern sollen.
Er ist zuhause auch im Garten rumgelaufen halt so breitbeinig wie ein Kind das in die Hosen gemacht hat. Er hat auch gut gefressen und ist schmusig wie immer.

Edit: Also wegen OP meinte der TA das dies nicht viel bringen werde, wobei der TA den ich am Telefon hatte und mir einen Termin gab, meinte man könne auch an der Wirbelsäule operieren...
 
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chilli 1

chilli 1

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Grüezi,

die wichtigste Behandlung bei einem bestehenden Megacolon ist die diätische Ernährung der Katze, damit der Kot der Katze auf Dauer weich bleibt.

Dazu eignet sich eine Ballaststoffreiche Ernährung, die Palette reicht von aufgequollenem Flohsamen bis hin zu Kartoffelstärke, je nach dem, was die Mietze toleriert und auf Dauer mit frißt.

Es stehen auch Medikamente zur Verfügung.

Außerdem sollte die Darmperistaltik angeregt werden, dazu verabreicht der TA geeignete Mittel.

Führen diese Maßnahmen nicht zum Erfolg, solltest du über eine OP nachdenken.

Befindet sich viel harter Kot im Darm, muss dieser entfernt werden,
reichen alle eingesetzten Maßnahmen nicht aus, sollte der Darm mechanisch unter Narkose vom TA entleert werden.

Eine ständige Verstopfung führt zur weitern Ausdehnung des Colons.

Alles Liebe,
 
romulus

romulus

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Ich bin auch der Meinung, wenn alle Maßnahmen nicht greifen, sollte man eine OP versuchen, wenn es machbar ist - besser als direkt einzuschläfern allemal!
Dann hätte er wenigstens eine Chance!
 

oro89

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So hallöchen erstmal vielen dank für die Antworten. Ich bin heilfroh nicht auf den ersten TA der meinen Kater einschläfern wollte gehört zu haben. Ich habe zwar kaum geschlafen aber das nehme ich gerne in kauf. Da er in der Nacht jeweils am liebsten bei mir im Bett schläft, habe ich ich das Bett mit Plastik und weichen Tüchern abgedeckt was sich auch gelohnt hat ;-). Er hat in der Nacht siebenmal etwas Kot abgesetzt es waren immer kleine Würstchen. Heute Mittag hat er eine etwas grössere Wurst ins katzenklo gemacht. Am Nachmittag war er draussen und ist trotz der komischen Haltung ziemmlich viel rumgelaufen. Das also das
Positive. Aber seit rund dreissig Minuten versucht er wieder Kot rauszudrücken was ihm aber nicht gelingt. Ausserdem hat er nun zweimal innert dreissig Minuten erbrochen, einmal Haare und vorhin Futter. Ein zeichen das es ihm doch ganz schlecht geht? Die Medis heissen übrigens phenoxybenzamin und cisaprid
edit: er hat seit 30 minuten Krämpfe und liegt ganz erschöpft da. Die Tierklinik meinte wenn es bis in 2-3 Stunden nicht besser ist soll man ihn erlösen kanns das wirklich seim? Bis vorhin ging es ihm ja viel besser als gestern.
 
romulus

romulus

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Krämpfe sind etwas ganz Furchtbares und das darf man nicht zulassen - wenn keine Möglichkeit besteht, ihm mit einer OP oder sonstigen medikamentösen Mitteln zu helfen, würde ich ihn auch gehen lassen. Alles ist besser, als dass er sich quält.
Das ist natürlich eine "Außen"einschätzung, ich sehe den Kater ja nicht - nur würde ich keins meiner Tiere leiden lassen, wenn es keine Hilfe gibt.

Was ist denn nun mit einer OP? Ist sie möglich oder doch nicht?
Bitte entscheide Dich, so soll er sich nicht quälen müssen!
 

oro89

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Ja wegen der OP der TA von gestern war nicht da heute, die Krämpfe sind mittlerweile wieder weg. Jetzt schläft er, der TA am Telefon sagte das die Krämpfe von den Medis kommen können. Ich habe selber öfters Bauchkrämpfe werde ja deswegen auch nicht eingeschläfert. Kann ja nicht sein das es ihm den ganzen Tag viel besser ging und nun soll ich ihn einschläfern? Ich lasse ihn jetzt mal schlafen und schaue wie es ihm am abend geht.

Edit: Die Ursache für die Krämpfe und das er dermassen versucht kot auszupressen ist grade rausgekommen, er hst vorin wieder dermassen gepresst und dann kam ein riesen Haufen raus, aber wirklich riesig. Weis zwar nicht ob jetzt alles raus ist aber wenn ich ihn streichle fühlt er sich deutlich entspannter an. Er atmet nun auch wieder viel ruhiger jetzt schläft er schon wieder, kein wunder bei dieser Anstrengung.
 
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romulus

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Na dann sieht es ja schon wieder ganz anders aus - hoffentlich kommt er jetzt mit medikamentöser Unterstützung hin!
Ich wollte nur ausdrücken, dass er keinesfalls leiden darf, aber das weißt Du ja selbst. Nichts ist schlimmer als Schmerzen, die man nicht beseitigen kann.
Ich hoffe, es geht jetzt weiter aufwärts und wünsche Euch wirklich nur das Allerbeste!
 

oro89

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Danke dir. Ja mal schauen wies weiter geht. Aber das ist schon suf die Anstrenung zurückzuführen das er jetzt richtig tief schläft?
 
vilma

vilma

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Befindet sich viel harter Kot im Darm, muss dieser entfernt werden,
reichen alle eingesetzten Maßnahmen nicht aus, sollte der Darm mechanisch unter Narkose vom TA entleert werden.
Hier kann ich nur zustimmen, das hätte viel früher gemacht werden müssen. Der Kater hat sich ja wirklich lange genug mit dem Kot herumgequält. Ich kann mich mal wieder nur über die TÄ wundern. :evil:

Ab sofort gilt es darauf zu achten, dass der Kot stets weich bleibt und problemlos abgesetzt werden kann. Lactulose oder Macrogol tun da gute Dienste, bitte kurz mit dem TA abstimmen. Ich würde den Kater vorsichtshalber auch noch mal abtasten/röntgen lassen, um sicher zu sein, dass der Kotballen direkt im Enddarm wirklich komplett weg.

Er muss jetzt möglichst viel Flüssigkeit zu sich nehmen (auch wichtig für die Nierenproblematik), verwässertes Nassfutter wäre da schon ein guter Anfang.
 

oro89

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Hallo zusammen, ich kann euch nur sagen dsd TAs in der Schweiz so eine sache sind, ich habe da schon oft schlechte erfahrungen gemacht. Mein Kater war die ganze Nacht total platt hatte schon etwas angst da er auch kaum reagierte. Seit dem morgen ist er aber wieder voll da. Ich werde mich sofort um so ein Mittel kümmern das den Kot weich hält, gefressen hat er noch nichts aber getrunken hat er gut und nun ist er Schmusebedürftig :-)
 

waldi

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also bei meinen Katzen hat z.B. die Lactulose gar nicht geholfen, dafür aber das Macrogol 4000 supergut. Das ist für meine Lisa seit Jahren ein schöner Weichmacher.

Anders heißt es Movicol Junior.
Man muß mit der Dosierung einfach ausprobieren, mein Rudi z.B. brauchte nur 1 Messespitze voll und wehe es war etwas zuviel dann hatte er gleich Durchfall - aber immer noch besser als Verstopfung.
Meine Lisa braucht einen halben Teelöffel voll.
Aber es wird sehr gut im Futter angenommen.

LG
Waldi
 
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